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Bundesbank: Keine Bank bei Zuspitzung der Krise vor Verlusten sicher

Veröffentlicht am 01.07.2012, 11:51
Aktualisiert 01.07.2012, 11:52
MÜNCHEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Keine europäische Bank ist nach Ansicht von Bundesbank-Vizechefin Sabine Lautenschläger bei einer Zuspitzung der Staatsschuldenkrise vor erheblichen Verlusten geschützt. Dies gelte auch für die deutschen Geldhäuser, sagte Lautenschläger dem Magazin 'Focus'. Insgesamt seien die Banken hierzulande aber stabiler aufgestellt als noch vor drei Jahren. 'Die deutschen Institute sind heute widerstandsfähiger als bei der letzten Krise.' Sie hätten Risiken abgebaut, Kapital aufgenommen und sich Liquidität verschafft.

Lautenschläger sagte dem 'Focus', sie sehe keine Anzeichen dafür, dass Sparer Geld aus Deutschland abzögen und ins Ausland brächten. 'Derzeit fließt Geld nach Deutschland, es fließt nicht ab. Wir gelten als sicherer Hafen'.

Für die Zukunft der Banken in Deutschland erwarte sie, 'dass der Wettbewerb härter wird und letztlich für eine Auslese' sorge. Denn die deutschen Banken hätten ihr lukratives, aber ebenso riskantes Investmentbanking auf eigene Rechnung aufgegeben. Sie konzentrierten sich mehr auf ihre Kernfelder wie das Geschäft mit Privat- und Firmenkunden./sba/DP/zb

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