BERLIN (dpa-AFX) - Bundesbankchef Jens Weidmann hat Spekulationen zurückgewiesen, die deutsche Notenbank werde künftig höhere Inflationsraten akzeptieren. Das sei eine 'absurde Diskussion'. 'Die Inflation läuft nicht aus dem Ruder', sagte Weidmann in Interviews der 'Süddeutschen Zeitung' und der 'Bild'-Zeitung (Freitag).
Als Teil des Euro-Systems laute das Mandat, die durchschnittliche Inflationsrate im Euro-Raum bei knapp zwei Prozent zu halten. 'Das kann im Einzelfall aber auch bedeuten, dass die Inflation in Deutschland zeitweise über dem Durchschnitt und gleichzeitig in anderen Euro-Ländern unter dem Durchschnitt liegt', betonte Weidmann.
Der Bundesbankchef rechne allenfalls mit leicht höheren Preisen in Deutschland, die etwas über zwei Prozent liegen könnten. 'Wenn wir im EZB-Rat darauf achten, dass die durchschnittliche Inflation nicht über zwei Prozent ansteigt, dann läuft die Inflation auch in Deutschland nicht aus dem Ruder. Die Bürger können sich auf die Wachsamkeit der Bundesbank verlassen.'/DP/zb
Als Teil des Euro-Systems laute das Mandat, die durchschnittliche Inflationsrate im Euro-Raum bei knapp zwei Prozent zu halten. 'Das kann im Einzelfall aber auch bedeuten, dass die Inflation in Deutschland zeitweise über dem Durchschnitt und gleichzeitig in anderen Euro-Ländern unter dem Durchschnitt liegt', betonte Weidmann.
Der Bundesbankchef rechne allenfalls mit leicht höheren Preisen in Deutschland, die etwas über zwei Prozent liegen könnten. 'Wenn wir im EZB-Rat darauf achten, dass die durchschnittliche Inflation nicht über zwei Prozent ansteigt, dann läuft die Inflation auch in Deutschland nicht aus dem Ruder. Die Bürger können sich auf die Wachsamkeit der Bundesbank verlassen.'/DP/zb