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Bundesbankchef Weidmann gegen Lohnerhöhungen zur Stützung von Krisenländern

Veröffentlicht am 30.01.2013, 19:45
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bundesbankchef Jens Weidmann hat sich klar gegen die Idee ausgesprochen, wettbewerbliche Unterschiede im Euroraum durch höhere Tariflohnabschlüsse in Deutschland zu verringern. Berechnungen der Bundesbank zeigten, dass europäische Krisenländer kaum profitieren würden, sagte Weidmann am Mittwoch in Berlin. 'Deutschland hingegen würde dadurch ärmer.' Sowohl die Beschäftigung als auch die Wirtschaftsleistung würden leiden.

'Es gäbe zwar ein Strohfeuer bei Einkommen und Konsum, aber die Unternehmen würden auch weniger investieren und zudem Beschäftigte entlassen', fasste Weidmann die Effekte zusammen. Außerdem würde die Inflation steigen, so dass die Geldpolitik gegensteuern müsste. Dies würde das Wachstum zusätzlich dämpfen. 'Letztlich trüge die gesamte Währungsunion den Schaden davon, denn relativ wettbewerbsfähiger würden die Krisenländer primär im Verhältnis zu Deutschland, nicht aber gegenüber Ländern außerhalb der Währungsunion.'/bgf/hbr

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