BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat eine Reihe schwerwiegender Bedenken gegen die geplante Fusion von EADS und BAE zu einem neuen Luftfahrt- und Rüstungskonzern. Das geht aus einem Bericht des Wirtschaftsministeriums für den Wirtschaftsausschuss des Bundestages hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Darin wird unter anderem kritisiert, dass der Anteil der Airbus-Mutter EADS in dem neuen Konzern nur 60 Prozent betragen soll. Deutschland und Frankreich seien sich zudem einig, dass die angebotenen Goldenen Aktien 'keine völlige Sicherheit' böten und eventuell europarechtlich angreifbar seien. Auch die Standdortgarantien seien nicht belastbar./wn/DP/she