BERLIN (dpa-AFX) - Der sekundenschnelle Aktienhandel soll in Deutschland strenger reguliert werden, um das Risiko von unkontrollierten Kurssprüngen zu begrenzen. Dieses Ziel verfolgt ein Gesetzentwurf, den das Bundeskabinett an diesem Mittwoch beschließen will.
Vorgesehen sind schärfere Vorschriften für den sogenannten Hochfrequenzhandel sowie eine stärkere Kontrolle. So soll künftig etwa der Aktienhandel ausgesetzt werden, wenn die Kurse aus dem Ruder laufen. Auch Kursmanipulationen durch vorgetäuschte Aktiengeschäfte will das Finanzministerium mit dem neuen Gesetz eindämmen.
Beim Hochfrequenzhandel werden Computer mit komplizierten Algorithmen gefüttert, damit sie in Sekundenbruchteilen automatisch Aktien kaufen und gleich wieder verkaufen. Die Händler wollen so von minimalen Kursdifferenzen profitieren. Allerdings gilt dieses Verfahren auch als Auslöser von heftigen Börsenturbulenzen./ax/DP/jkr
Vorgesehen sind schärfere Vorschriften für den sogenannten Hochfrequenzhandel sowie eine stärkere Kontrolle. So soll künftig etwa der Aktienhandel ausgesetzt werden, wenn die Kurse aus dem Ruder laufen. Auch Kursmanipulationen durch vorgetäuschte Aktiengeschäfte will das Finanzministerium mit dem neuen Gesetz eindämmen.
Beim Hochfrequenzhandel werden Computer mit komplizierten Algorithmen gefüttert, damit sie in Sekundenbruchteilen automatisch Aktien kaufen und gleich wieder verkaufen. Die Händler wollen so von minimalen Kursdifferenzen profitieren. Allerdings gilt dieses Verfahren auch als Auslöser von heftigen Börsenturbulenzen./ax/DP/jkr