BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung erwartet auch in den kommenden Monaten eine Fortsetzung der Rezession in der Eurozone und hat weitere Reformen angemahnt. 'Viele und gewichtige strukturelle Probleme' seien noch nicht gelöst und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung daher 'beachtlich', heißt es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des Wirtschaftsministeriums. 'Weitere glaubwürdige Schritte hin zu einer Beseitigung der Ursachen der Euroschuldenkrise bleiben daher vordringlich.' Erst im Verlauf des zweiten Halbjahres sei im Währungsraum wieder mit positiven Wachstumsraten zu rechnen, so das Ministerium.
Dagegen gewinnt die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung der Bundesregierung stärker an Schwung. Die Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate 'dürfte sich im weiteren Verlauf des Jahres festigen und verstärken'. Im Frühjahr werden demnach witterungsbedingte Nachholeffekte und eine bessere Auftragslage in der Industrie für weitere Impulse sorgen. Außerdem sei die nach wie vor gute Lage am Arbeitsmarkt 'eine solide Grundlage für eine spürbar expandierende private Konsumnachfrage'.
Die deutsche Exportwirtschaft dürfte nach Einschätzung der Regierung von einer Belebung der Weltwirtschaft profitieren. Das Wirtschaftsministerium verwies auf den moderaten Wachstumskurs in den USA und den Aufschwung in den Schwellenländern. Zudem dürfte die japanische Wirtschaft zumindest kurzfristig von der extrem expansiven Geldpolitik profitieren./jkr/bgf
Dagegen gewinnt die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung der Bundesregierung stärker an Schwung. Die Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate 'dürfte sich im weiteren Verlauf des Jahres festigen und verstärken'. Im Frühjahr werden demnach witterungsbedingte Nachholeffekte und eine bessere Auftragslage in der Industrie für weitere Impulse sorgen. Außerdem sei die nach wie vor gute Lage am Arbeitsmarkt 'eine solide Grundlage für eine spürbar expandierende private Konsumnachfrage'.
Die deutsche Exportwirtschaft dürfte nach Einschätzung der Regierung von einer Belebung der Weltwirtschaft profitieren. Das Wirtschaftsministerium verwies auf den moderaten Wachstumskurs in den USA und den Aufschwung in den Schwellenländern. Zudem dürfte die japanische Wirtschaft zumindest kurzfristig von der extrem expansiven Geldpolitik profitieren./jkr/bgf