😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Bundesregierung mahnt weitere Reformen in der Eurozone an

Veröffentlicht am 13.05.2013, 09:45
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung erwartet auch in den kommenden Monaten eine Fortsetzung der Rezession in der Eurozone und hat weitere Reformen angemahnt. 'Viele und gewichtige strukturelle Probleme' seien noch nicht gelöst und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung daher 'beachtlich', heißt es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des Wirtschaftsministeriums. 'Weitere glaubwürdige Schritte hin zu einer Beseitigung der Ursachen der Euroschuldenkrise bleiben daher vordringlich.' Erst im Verlauf des zweiten Halbjahres sei im Währungsraum wieder mit positiven Wachstumsraten zu rechnen, so das Ministerium.

Dagegen gewinnt die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung der Bundesregierung stärker an Schwung. Die Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate 'dürfte sich im weiteren Verlauf des Jahres festigen und verstärken'. Im Frühjahr werden demnach witterungsbedingte Nachholeffekte und eine bessere Auftragslage in der Industrie für weitere Impulse sorgen. Außerdem sei die nach wie vor gute Lage am Arbeitsmarkt 'eine solide Grundlage für eine spürbar expandierende private Konsumnachfrage'.

Die deutsche Exportwirtschaft dürfte nach Einschätzung der Regierung von einer Belebung der Weltwirtschaft profitieren. Das Wirtschaftsministerium verwies auf den moderaten Wachstumskurs in den USA und den Aufschwung in den Schwellenländern. Zudem dürfte die japanische Wirtschaft zumindest kurzfristig von der extrem expansiven Geldpolitik profitieren./jkr/bgf

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.