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Bürgerversicherung belastet laut Studie mittlere bis hohe Einkommen

Veröffentlicht am 12.05.2013, 14:55
Aktualisiert 12.05.2013, 14:56
BERLIN (dpa-AFX) - Das SPD-Konzept für eine Bürgerversicherung würde einer Studie zufolge mittlere und höhere Einkommen spürbar belasten. Bei einer verstärkten Steuerfinanzierung der Krankenkassen werde sich für Arbeitnehmer 'bereits in mittleren Einkommensbereichen eine spürbare Erhöhung der Gesamtbelastung' ergeben, heißt es in der Studie, die dem Magazin 'Focus' vorliegt. Für Gutverdiener würde die Belastung durch Steuern und Abgaben dadurch um bis zu fünf Prozentpunkte steigen und 'die Schwelle von 40 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten'. Die Studie wurde vom Marktforschungsinstitut IGES im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung und des Bundesverbands der Verbraucherzentralen erhoben.

In einem von dem Institut berechneten Szenario, in dem ein Drittel der Gesundheitsausgaben durch Steuern finanziert wird, müsste ein Haushalt mit 36.000 Euro Jahresnettoeinkommen eine Mehrbelastung von 900 Euro pro Jahr verkraften. Höhere Haushaltseinkommen würden noch stärker belastet. Geringere Haushaltseinkommen unter 24.000 Euro netto pro Jahr würden dagegen durch eine wachsende Steuerfinanzierung des Gesundheitssystems entlastet. Auch Rentner würden durch das SPD-Konzept fast durchwegs entlastet, für Arbeitgeber sehen die Experten ebenfalls Entlastungsmöglichkeiten.

Auch das Bürgerversicherungskonzept der Grünen brächte laut Studie Belastungen für die Bürger mit sich, sie fielen aber geringer aus als die nach dem SPD-Konzept. Entlastet würden hier vor allem Arbeitnehmer. Rentner würden hingegen belastet./kr/DP/he

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