BERLIN (dpa-AFX) - Die CDU-Führung hat angesichts von Äußerungen von CSU-Politikern zu einem Euro-Austritt Athens gemahnt, die Reformanstrengungen nicht von Deutschland aus zu beeinträchtigen. 'Wir betonen in Sachen Griechenland die Notwendigkeit, sich an Verabredungen zu halten', sagte Generalsekretär Hermann Gröhe am Montag nach Sitzungen der CDU-Spitzengremien in Berlin. 'Das gilt auch für uns.' Bis zur Vorlage des Troika-Berichts zur Umsetzung der Sparauflagen sei man daher nicht in der Verpflichtung, 'durch markige Sprüche für neue Verunsicherung zu sorgen'.
In Präsidium und Vorstand sei die Mahnung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ausdrücklich unterstützt worden, die an die Verantwortung aller appelliert habe, die Worte zu wägen. Gröhe sagte, zwischen CDU und CSU könne es in Akzentsetzungen durchaus Unterschiede bei der Europapolitik geben. 'Das Entscheidende ist, dass wir es bei den konkreten Schritten stets geschafft haben, gemeinsam zu gehen.' Die CDU sei proeuropäisch ausgerichtet. 'Dafür werben wir selbstverständlich auch in der Unionsfamilie.'/sam/DP/jsl
In Präsidium und Vorstand sei die Mahnung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ausdrücklich unterstützt worden, die an die Verantwortung aller appelliert habe, die Worte zu wägen. Gröhe sagte, zwischen CDU und CSU könne es in Akzentsetzungen durchaus Unterschiede bei der Europapolitik geben. 'Das Entscheidende ist, dass wir es bei den konkreten Schritten stets geschafft haben, gemeinsam zu gehen.' Die CDU sei proeuropäisch ausgerichtet. 'Dafür werben wir selbstverständlich auch in der Unionsfamilie.'/sam/DP/jsl