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CDU-Sozialflügel fordert staatliche Hilfe für Schlecker-Beschäftigte

Veröffentlicht am 02.06.2012, 12:15
Aktualisiert 02.06.2012, 12:16
EHINGEN/STUTTGART (dpa-AFX) - Nach dem Aus der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker hat der Sozialflügel der CDU eine Transfergesellschaft für die von der Entlassung betroffenen Mitarbeiter gefordert. Handeln müsse Baden-Württembergs grün-rote Landesregierung, sagte der stellvertretende CDA-Bundesvorsitzende Christian Bäumler am Samstag. 'Die Politik darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen und der Bundesagentur für Arbeit den Schwarzen Peter zuschieben.' Die entlassenen Schlecker-Mitarbeiter müssten in einer Transfergesellschaft fortgebildet oder umgeschult werden. Sonst hätten sie keine Chance auf dem Arbeitsmarkt.

Baden-Württemberg sei in der Verantwortung, weil sich hier der Sitz des vor der Zerschlagung stehenden Unternehmens befinde. 'Die Landesregierung muss schnell und in enger Abstimmung mit der Bundesagentur für Arbeit aktiv werden, damit die Mitarbeiter nicht in die Arbeitslosigkeit abstürzen', sagte Bäumler. Die Chancen für die Betroffenen stünden schlecht. Allein in Baden-Württembergs Einzelhandel kämen auf eine offene Stelle fünf Bewerber.

Nach monatelangem Ringen war am Freitag das Aus der Drogeriekette beschlossen worden, mehr als 13 000 Menschen in Deutschland werden Ende Juni ihren Job verlieren. Um eine Transfergesellschaft hatte es bereits Ende März Streit gegeben. Die unter anderem von Baden-Württemberg vorangetriebene Gründung einer solchen Gesellschaft für die schon damals entlassenen Schlecker-Mitarbeiter war am Widerstand der FDP gescheitert./ruf/DP/zb

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