PEKING (dpa-AFX) - In China ist die Inflation weiter auf dem Rückzug. Im Juli sei die Teuerungsrate unter die Marke von 2,0 Prozent gesunken und habe mit 1,8 Prozent den niedrigsten Wert seit Anfang 2010 erreicht, teilte die Regierung am Donnerstag in Peking mit. Volkswirte hatten zuvor einen noch stärkeren Rückgang auf 1,7 Prozent erwartet. Im Juni hatte die Inflationsrate noch bei 2,2 Prozent gelegen.
Mit Blick auf den jüngsten Rückgang der Inflationsrate spekulieren Anleger an den Finanzmärkten auf ein Eingreifen der Regierung, um die Wirtschaft wieder stärker in Schwung zu bringen, sagte Experte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. In den vergangenen Monaten hat sich die konjunkturelle Entwicklung in der zweitgrößten Volkswirtschaft spürbar abgeschwächt. Vor dem Hintergrund der vergleichsweise niedrigen Teuerungsrate könnte die Regierung in Peking mit staatlichen Konjunkturprogrammen für ein stärkeres Wirtschaftswachstum sorgen, ohne eine zu hohe Inflation zu riskieren./jkr/fbr
Mit Blick auf den jüngsten Rückgang der Inflationsrate spekulieren Anleger an den Finanzmärkten auf ein Eingreifen der Regierung, um die Wirtschaft wieder stärker in Schwung zu bringen, sagte Experte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. In den vergangenen Monaten hat sich die konjunkturelle Entwicklung in der zweitgrößten Volkswirtschaft spürbar abgeschwächt. Vor dem Hintergrund der vergleichsweise niedrigen Teuerungsrate könnte die Regierung in Peking mit staatlichen Konjunkturprogrammen für ein stärkeres Wirtschaftswachstum sorgen, ohne eine zu hohe Inflation zu riskieren./jkr/fbr