PEKING (dpa-AFX) - Die weltweite Konjunkturlokomotive China verliert weiter an Schwung: Im Juli habe sich das Wachstum der Industrieproduktion von 9,5 Prozent im Jahresvergleich im Vormonat auf 9,2 Prozent abgeschwächt, teilte die Regierung am Donnerstag in Peking mit. Das Produktionswachstum war demnach so niedrig wie seit Mai 2009 nicht mehr. Volkswirte hatten zuvor einen stärkeren Juli-Anstieg um 9,7 Prozent zum Vorjahr erwartet.
In den vergangenen Monaten hatte sich die Konjunktur in China merklich abgekühlt. Im Frühjahr 2010 fiel die Wachstumsrate der Industrieproduktion beispielsweise noch etwa doppelt so hoch aus wie der aktuelle Wert. Nach einem zuletzt deutlichen Rückgang der Inflation rechnen Experten mit staatlichen Konjunkturprogrammen zur Ankurbelung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt./jkr/jsl
In den vergangenen Monaten hatte sich die Konjunktur in China merklich abgekühlt. Im Frühjahr 2010 fiel die Wachstumsrate der Industrieproduktion beispielsweise noch etwa doppelt so hoch aus wie der aktuelle Wert. Nach einem zuletzt deutlichen Rückgang der Inflation rechnen Experten mit staatlichen Konjunkturprogrammen zur Ankurbelung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt./jkr/jsl