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China setzt Zinsliberalisierung fort

Veröffentlicht am 26.06.2014, 10:18

PEKING (dpa-AFX) - Die chinesische Führung hat mit einem weiteren kleinen Schritt die angestrebte Freigabe der Zinsen fortgesetzt. Wie die Notenbank People's Bank of China am Donnerstag mitteilte, wird es von diesem Freitag an im gesamten Stadtgebiet von Shanghai keine Zinsobergrenze mehr für kleinere Fremdwährungsguthaben mehr geben. Anfang März war dieser Schritt bereits für die in Shanghai liegende Freihandelszone ergriffen worden. Die nunmehr beschlossene Ausweitung soll zunächst für institutionelle Investoren gelten, die Freigabe für Einzelanleger soll später folgen.

Die Liberalisierung der Zinsen ist Teil der wirtschaftspolitischen Strategie der chinesischen Regierung, nach der die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt umstrukturiert und nach außen hin geöffnet werden soll. Damit soll eine insgesamt nachhaltigere Wachstumsbasis geschaffen werden. Bereits im Sommer 2013 wurde ein Großteil der landesweiten Kreditzinsen freigegeben. Die Freigabe der Einlagezinsen, die Beobachter als mitentscheidend für die Existenz des großen und weitgehend unregulierten Schattenbankensektors sehen, sollen innerhalb der nächsten zwei Jahren folgen.

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