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China soll langsamer wachsen - Militäretat steigt um 10,1 Prozent

Veröffentlicht am 05.03.2015, 05:47
Aktualisiert 05.03.2015, 05:48
China soll langsamer wachsen - Militäretat steigt um 10,1 Prozent

PEKING (dpa-AFX) - Chinas Wirtschaft soll in diesem Jahr nur noch langsamer wachsen. Zum Auftakt der diesjährigen Plenarsitzung des Volkskongresses schraubte Regierungschef Li Keqiang am Donnerstag in Peking das Wachstumsziel auf "etwa sieben Prozent" herunter. Trotz der schwächeren Konjunktur sollen die Rüstungsausgaben wieder zweistellig um 10,1 Prozent zulegen.

Im Vorjahr war die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde mit 7,4 Prozent schon so langsam wie seit 24 Jahren nicht mehr gewachsen. "Das Wachstumsziel von schätzungsweise sieben Prozent berücksichtigt, was notwendig und was möglich ist", sagte der Premier in seinem Rechenschaftsbericht vor den knapp 3000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes.

Der Zuwachs im Verteidigungshaushalt ist niedriger als im Vorjahr mit seinen 12,2 Prozent, aber im fünften Jahr in Folge zweistellig und deutlich höher als das Wirtschaftswachstum. Doch liegt der Anstieg etwas unter der Ausgabensteigerung im Gesamthaushalt der Zentralregierung von 10,4 Prozent. Wegen der Inselstreitigkeiten im Ostchinesischen und Südchinesischen Meer sehen Chinas Nachbarn die Aufrüstung mit Sorge.

In seiner Wirtschaftspolitik strebt Li Keqiang eine "gesunde und ausgeglichene Entwicklung" durch Reformen und eine Transformation des Wachstumsmodells an. Ziel sei ein "qualitatives, effizientes und nachhaltiges Wachstum", sagte der Ministerpräsident.

Weitere Themen der elftägigen Sitzung des Volkskongresses sind unter anderem der Umweltschutz und der Kampf gegen die Korruption.

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