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Commerzbank-Chef rechnet mit weiterem Schuldenerlass für Athen

Veröffentlicht am 20.09.2012, 10:54
FRANKFURT (dpa-AFX) - Commerzbank-Chef Martin Blessing geht davon aus, dass ein weiterer Schuldenerlass für Griechenland notwendig wird. 'Die Lage in Griechenland ist noch weit von einer Besserung entfernt', sagte Blessing am Donnerstag bei einer Kapitalmarktkonferenz der Commerzbank in Frankfurt. 'Wir werden am Schluss nochmal einen Schuldenschnitt für Griechenland sehen, an dem sich alle Gläubiger beteiligen werden müssen.'

Griechenland hängt seit mehr als zwei Jahren am internationalen Finanztropf und hat schon zwei Hilfsprogramme zugesagt bekommen. Die im Gegenzug verlangten Einsparungen verschärfen die jahrelange Rezession und sorgen im Land für Widerstand. Bei einem ersten Schuldenschnitt Anfang März dieses Jahres hatten private Gläubiger wie Banken und Versicherungen auf den Löwenanteil ihrer Forderungen gegenüber Athen verzichtet. Für die Europäische Zentralbank (EZB) als einem der größten Gläubiger des Landes gab es eine Sonderregelung.

Die Koalitionsparteien in Athen ringen seit langem um ein neues Sparpaket, das Voraussetzung für neue Teilzahlungen aus dem Rettungsprogramm ist. Auch am Donnerstag gingen die Verhandlungen darüber weiter./ben/DP/jkr

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