BERLIN (dpa-AFX) - Der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl hat Rumänien und Bulgarien vorgeworfen, die von der EU angebotene Hilfe zur Verbesserung der Situation von Roma nicht zu nutzen. 'Wir haben in der EU Milliarden-Beträge zur Verfügung gestellt, um Perspektiven, Arbeitsplätze zu schaffen - vor allem auch für Roma in Bulgarien und Rumänien', sagte Uhl am Montag im ARD-'Morgenmagazin'. 'Und diese Milliarden wurden von den Ländern nicht abgerufen. Das ist eigentlich empörend.'
Kurz vor dem Wirksamwerden der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren am 1. Januar bekräftigte der CSU-Politiker die Warnungen vor einer Armutszuwanderung aus diesen Staaten.
'Diejenigen, die eine Berufsausbildung haben, Ingenieure oder andere Facharbeiter, sind bei uns herzlich willkommen. Und wir hoffen, dass möglichst viele kommen', sagte Uhl. 'Aber Menschen, die mit Sicherheit keinerlei Chancen haben, bei uns auf dem Arbeitsmarkt einen Arbeitsplatz zu bekommen, die sollten auch nicht zu uns kommen und von Sozialhilfe leben. Eine Freizügigkeit in die sozialen Sicherungssysteme ist nicht das Europa, das wir uns vorgestellt haben.'/sk/DP/jkr
Kurz vor dem Wirksamwerden der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren am 1. Januar bekräftigte der CSU-Politiker die Warnungen vor einer Armutszuwanderung aus diesen Staaten.
'Diejenigen, die eine Berufsausbildung haben, Ingenieure oder andere Facharbeiter, sind bei uns herzlich willkommen. Und wir hoffen, dass möglichst viele kommen', sagte Uhl. 'Aber Menschen, die mit Sicherheit keinerlei Chancen haben, bei uns auf dem Arbeitsmarkt einen Arbeitsplatz zu bekommen, die sollten auch nicht zu uns kommen und von Sozialhilfe leben. Eine Freizügigkeit in die sozialen Sicherungssysteme ist nicht das Europa, das wir uns vorgestellt haben.'/sk/DP/jkr