LÜNEBURG (dpa-AFX) - Das Rekord-Hochwasser an der Elbe bedroht die Deiche in Niedersachsen. Die Pegelstände werden wohl erst in der zweiten Hälfte der kommenden Woche den Höhepunkt überschreiten. Es bestehe die Gefahr, dass die Deiche durchweichten, warnte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Donnerstag in Lüneburg.
'An einzelnen Orten wird der Höchststand nach derzeitiger Prognose wahrscheinlich erst Freitag oder Samstag kommender Woche erreicht werden', sagte NLWKN-Sprecher Achim Stolz.
Die Behörden hatten frühere Angaben über die Höchststände der Flut nach unten korrigiert. So wird für die besonders gefährdete Ortschaft Hitzacker im Kreis Lüchow-Dannenberg statt eines Höchststandes von 8,80 Metern nun mit 8,15 Metern gerechnet. Auch dann würden die Wassermassen noch fast einen halben Meter höher stehen als jemals zuvor.
Einsatzkräfte waren rund um die Uhr damit beschäftigt, die Elbdeiche zu sichern. Im Landkreis Lüneburg sollen die Deiche mit rund einer Million Sandsäcken auf 70 Kilometern Länge um 30 Zentimeter erhöht werden. Dort waren bereits 2500 Helfer im Einsatz, darunter auch 1200 Bundeswehr-Soldaten.
In Lüchow-Dannenberg sah es ähnlich aus. 'Bei uns sind rund 3800 Kräfte im Einsatz, Tendenz steigend', erklärte Jenny Raeder, Sprecherin der Hochwasser-Pressestelle des Landkreises. 660 Soldaten seien im Einsatz./evs/pkr/DP/fn
'An einzelnen Orten wird der Höchststand nach derzeitiger Prognose wahrscheinlich erst Freitag oder Samstag kommender Woche erreicht werden', sagte NLWKN-Sprecher Achim Stolz.
Die Behörden hatten frühere Angaben über die Höchststände der Flut nach unten korrigiert. So wird für die besonders gefährdete Ortschaft Hitzacker im Kreis Lüchow-Dannenberg statt eines Höchststandes von 8,80 Metern nun mit 8,15 Metern gerechnet. Auch dann würden die Wassermassen noch fast einen halben Meter höher stehen als jemals zuvor.
Einsatzkräfte waren rund um die Uhr damit beschäftigt, die Elbdeiche zu sichern. Im Landkreis Lüneburg sollen die Deiche mit rund einer Million Sandsäcken auf 70 Kilometern Länge um 30 Zentimeter erhöht werden. Dort waren bereits 2500 Helfer im Einsatz, darunter auch 1200 Bundeswehr-Soldaten.
In Lüchow-Dannenberg sah es ähnlich aus. 'Bei uns sind rund 3800 Kräfte im Einsatz, Tendenz steigend', erklärte Jenny Raeder, Sprecherin der Hochwasser-Pressestelle des Landkreises. 660 Soldaten seien im Einsatz./evs/pkr/DP/fn