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DAVOS/Studie: Top-Manager werden optimistischer

Veröffentlicht am 21.01.2014, 19:09

DAVOS (dpa-AFX) - Die Zuversicht der globalen Management-Elite wächst. 44 Prozent der Lenker von großen Unternehmen rechnen in diesem Jahr mit einer Belebung der Weltwirtschaft. Das ist eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr, wie aus einer am Dienstagabend am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlichten Befragung der Unternehmensberatung PwC unter 1344 Vorstandschef aus 68 Ländern hervorgeht. Am zuversichtlichsten sind demzufolge die Manager in Westeuropa. Deutschlands Firmenlenker sind aber etwas vorsichtiger. In der Studie äußerten sich 40 Prozent optimistisch zur Weltwirtschaft.

'Die Topmanager haben ihre Unternehmen erfolgreich durch die Krise geführt und wechseln nun aus dem Überlebens-Modus in Wachstums-Programme', kommentierte der Vorstandssprecher von PwC Deutschland, Norbert Winkeljohann die Ergebnisse. Noch sei das Glas aber nur halbvoll. Sorgen bereitet den Managern die Politik. Sie warnen vor Überregulierung, ausufernden Staatsdefiziten und Steuererhöhungen.

Am optimistischsten äußerten sich die Manager aus der Tourismus- und Freizeit-Branche zum globalen Wachstum, gefolgt von Banken und Finanzunternehmen. Am vorsichtigsten sind Firmenlenker aus der Metall-Industrie.

Wenn es um ihr eigenes Unternehmen geht, erwarten 39 Prozent der Manager weltweit ein Umsatzplus, drei Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. In Deutschland rechnen 33 Prozent fest mit Zuwächsen. Das liegt leicht über dem Europa-Durchschnitt von 30 Prozent, der um 8 Prozent zulegt. Die verbesserte Stimmung soll sich auch auf die Arbeitsplätze auswirken. Die Hälfte der Manager weltweit plant in diesem Jahr Einstellungen. In Deutschland sind es 58 Prozent, zugleich will rund ein Viertel die Belegschaft reduzieren./enl/he

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