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Deutsche Anleihen bleiben unter Druck

Veröffentlicht am 31.10.2012, 12:53
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Markt für deutsche Staatsanleihen haben die Kurse am Mittwoch weiter nachgegeben. Nach einer schwachen Eröffnung im Zuge freundlicher Vorgaben der asiatischen Aktienmärkte erhielt die Risikofreude nach robusten deutschen Konjunkturdaten weiteren Auftrieb. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel bis zum Mittag um 0,10 Prozent auf 141,41 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg im Gegenzug um eine Stelle auf 1,49 Prozent.

Deutlich besser als erwartet ausgefallene Einzelhandelsumsätze aus Deutschland hätten die Stimmung an den Märkten gehoben, sagten Händler. Im Monatsvergleich stiegen die Umsätze real, also preisbereinigt, um 1,5 Prozent. Auch die Hoffnung auf eine rasche Einigung über weitere Hilfen für das pleitebedrohte Griechenland belastet die als besonders sicher geltenden deutschen Staatstitel. Im Laufe des Nachmittags werden sich die Euro-Finanzminister in einer extra anberaumten Telefonkonferenz zu dem Thema beraten.

Der Trend zu allmählich wieder ansteigenden Renditen am Markt für deutsche Staatsanleihen zeigte sich auch bei einer Aufstockung eines Papiers mit 30-jähriger Laufzeit. Der Bund erzielte bei der Auktion eine durchschnittliche Rendite von 2,34 Prozent. Das sind 0,17 Prozentpunkte mehr als noch vor drei Monaten. Dank der Ankündigung der Europäischen Zentralbank, notfalls unbegrenzt Staatstitel von Krisenländern zu kaufen, werden sichere Häfen am Anleihemarkt nicht mehr ganz so gefragt./hbr/jkr

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