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Deutsche Anleihen drehen nach ZEW-Daten ins Minus

Veröffentlicht am 11.12.2012, 13:01
Aktualisiert 11.12.2012, 13:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben ihre frühen Gewinne am Dienstag nach überraschend positiven ZEW-Daten abgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel bis zum Mittag um 0,12 Prozent auf 145,42 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg im Gegenzug auf 1,318 Prozent.

Der ZEW-Index, der die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzprofis misst, legte im Dezember unerwartet deutlich zu. Am Morgen hatten bereits positive Vorgaben aus Asien die Risikofreude gestützt. Die italienische Regierungskrise, die die Finanzmärkte zum Wochenauftakt in Aufruhr versetzt hatte, trat vorerst wieder etwas in den Hintergrund.

Am Nachmittag könnte die Risikofreude jedoch wieder einen Dämpfer erhalten. Am Mittag läuft die bereits verlängerte Frist für das griechische Anleiherückkaufprogramm aus, von dessen Erfolg weitere Hilfsgelder für Athen abhängen. Im Laufe des Nachmittags werden sich die Euro-Finanzminister in einer Telefonkonferenz kurzschalten, um die Ergebnisse zu beraten.

Die griechische Tageszeitung 'Ekathimerini' hatte am Montagabend berichtet, dass die zehn Milliarden Euro aus dem europäischen Rettungsfonds nicht ausreichen, um die anvisierten 30 Milliarden Euro an Staatsanleihen vom Markt zu nehmen. Der Konflikt zwischen Eurogruppe und Internationalem Währungsfonds (IWF) um die Sanierung Griechenlands könnte sich deshalb erneut zuspitzen./hbr/jsl

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