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Deutsche Anleihen geben deutlich nach

Veröffentlicht am 18.07.2022, 12:28
© Reuters
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschen Bundesanleihen sind zu Beginn der Woche deutlich unter Druck geraten. Am Montagmittag fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,81 Prozent auf 151,72 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 1,21 Prozent. Händler erklärten die Kursverluste vor allem mit der aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten. Impulse durch Konjunkturdaten oder Äußerungen von Währungshütern blieben überwiegend aus.

Hauptereignis der Woche ist die Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Die Währungshüter dürften die erste Zinsanhebung in der Eurozone seit etwa elf Jahren beschließen und sich so gegen die hohe Inflation stemmen. Erwartet werden auch Neuigkeiten zu einem neuen Instrument gegen auseinanderdriftende Kapitalmarktzinsen im Währungsraum.

Hohe Aufmerksamkeit dürften Anleger auch der politischen Entwicklung in Italien widmen. Dort ist die Zukunft der breiten Regierungskoalition unter Ministerpräsident Mario Draghi offen. Bisher haben die Finanzmärkte eher verhalten auf den drohenden Koalitionsbruch in der drittgrößten Euro-Volkswirtschaft reagiert. Draghi gilt als Garant für eine berechenbare und reformorientierte Politik.

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