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Deutsche Anleihen geben etwas nach

Veröffentlicht am 06.01.2022, 08:45
Aktualisiert 06.01.2022, 09:00
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Donnerstag leicht gesunken. Am Morgen fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,08 Prozent auf 170,40 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen betrug minus 0,07 Prozent.

Marktbeobachter verwiesen auf einen Anstieg der Renditen in den USA nach jüngsten Aussagen der US-Notenbank Fed, die auch die Renditen von Bundesanleihen mit nach oben gezogen hätten. Im Gegenzug gerieten die Kurse unter Druck. Wie aus dem Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed hervorgeht, spricht die Wirtschafts- und Inflationsentwicklung für einen rascheren Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. In der am Mittwochabend veröffentlichten Mitschrift heißt es, dass die Fed-Mitglieder die Inflationsentwicklung als höher und hartnäckiger einschätzen als bisher angenommen. Am Markt wurde dies als Hinweis auf einen schnelleren Anstieg der Zinsen in den USA gewertet. Ein unerwartet starker Anstieg der Auftragseingänge in der deutschen Industrie konnte die Kurse am deutschen Rentenmarkt am Morgen nicht weiter belasten. Im Tagesverlauf dürften Konjunkturdaten aus der Eurozone stärker in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Auf dem Programm stehen unter anderem Daten zur Preisentwicklung in Deutschland im Dezember. Am Markt wird mit einer leichten Abschwächung der Inflation in der größten Volkswirtschaft der Eurozone gerechnet.

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