😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Deutsche Anleihen geben weiter nach

Veröffentlicht am 07.10.2022, 08:56
Aktualisiert 07.10.2022, 09:00
© Reuters.
FGBL
-
DE10YT=RR
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Freitag mit weiteren Kursverlusten in den Handel gegangen. Am Morgen fiel der Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,27 Prozent auf 138,50 Punkte. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 2,08 Prozent und damit leicht über der Zwei-Prozent-Marke.

Der Handel am Anleihemarkt bleibt schwankungsanfällig. In den vergangenen Tagen sind die Renditen wieder spürbar gestiegen, nachdem sie zuvor erheblich gefallen waren. Zinsauftrieb kommt laut Experten vom britischen Anleihemarkt. Pensionskassen veräußerten derzeit lang laufende Staatsanleihen, was auf die Renditen im Euroraum ausstrahle, heißt es in einem Marktkommentar der Dekabank.

Hintergrund sind die Fiskal- und Wirtschaftspläne der britischen Regierung, die trotz der mittlerweile kassierten Senkung des Spitzensteuersatzes größtenteils Bestand haben. Weil die Pläne Sorgen über steigende Staatsschulden und eine hohe Inflation hervorgerufen haben, muss die britische Notenbank mit Notkäufen von Staatsanleihen eingreifen, um eine Krise am Anleihemarkt zu verhindern. Vor allem Pensionskassen waren aufgrund der erheblichen Kursverluste an Rentenmarkt unter Druck geraten.

Vor dem Wochenende richten sich die Blicke an den Finanzmärkten auf den US-Arbeitsmarkt. Die Regierung veröffentlicht ihre monatlichen Zahlen. Fachleute rechnen mit einer anhaltend robusten Entwicklung, was der US-Notenbank Fed ein wichtiges Argument an die Hand geben würde, ihren konsequenten Kurs gegen die hohe Inflation fortzusetzen. Die Fed hat ihre Leitzinsen in diesem Jahr bereits kräftig erhöht und plant weitere Zinsanhebungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.