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Deutsche Anleihen grenzen Verluste ein - Fed vor neuen Bondkäufen?

Veröffentlicht am 31.08.2012, 17:56
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben am Freitag ihre Verluste bis zum Abend stark eingedämmt. Händler nannten Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke als Grund. Der Fed-Vorsitzende hatte in einer mit Spannung erwarteten Rede zusätzliche Konjunkturstimuli in Aussicht gestellt, obgleich er sich auf konkrete Schritte nicht festlegte. Deutsche wie amerikanische Staatstitel erhielten daraufhin Zulauf.

Der Euro-Bund-Future , der für den deutschen Rentenmarkt als richtungsweisend gilt, lag am Abend bei 144,0 Punkten. Das waren noch 0,10 Prozent weniger als am Vortag. Vor den Aussagen Bernankes hatte der Future jedoch wesentlich tiefer bei bis zu 143,17 Punkten notiert. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg zuletzt um zwei Basispunkte auf 1,34 Prozent.

Fed-Beobachter interpretierten die Äußerungen Bernankes unterschiedlich: 'Die Fed spielt auf Zeit - Bernanke hat kein klares Bekenntnis abgegeben', sagte Bernd Weidensteiner von der Commerzbank. Unicredit-Experte Harm Bandholz hingegen hält es für gut möglich, dass die Fed bereits auf ihrer nächsten Sitzung Mitte September die Geldschleusen weiter öffnet. Die Marktreaktion in Form fallender US-Renditen spräche jedenfalls dafür, dass Investoren mit einer zusätzlichen Lockerung rechneten, so Bandholz./bgf/hbr

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