FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Donnerstag nach Hinweisen auf ein mögliches vorzeitiges Ende der Anleihekäufe der US-Notenbank mit Gewinnen in den Handel gestartet. Der für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen um 0,36 Prozent auf 142,93 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stand bei 1,62 Prozent.
Die Investoren orientieren sich am Morgen an schwachen Vorgaben der Aktienmärkte in New York und Asien und setzen verstärkt auf die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen. Auslöser für die Kursverluste an den Aktienmärkten war das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank (Fed), das am späten Mittwochabend veröffentlicht wurde. Experten sehen in der Mitschrift Hinweise auf ein Umdenken innerhalb des geldpolitischen Rates der Fed. Sie weckte an den Finanzmärkten Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der Anleihekäufe durch die Fed.
'Die 85 Milliarden US-Dollar, die momentan Monat für Monat für Wertpapierkäufe in den Markt gepumpt werden, sind nicht mehr in Stein gemeißelt', kommentierte Experte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank das Protokoll. Derzeit kauft die Fed noch jeden Monat Wertpapiere in diesem Volumen, in der Absicht, die Konjunktur in den USA stärker in Schwung zu bringen./jkr/fbr
Die Investoren orientieren sich am Morgen an schwachen Vorgaben der Aktienmärkte in New York und Asien und setzen verstärkt auf die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen. Auslöser für die Kursverluste an den Aktienmärkten war das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank (Fed), das am späten Mittwochabend veröffentlicht wurde. Experten sehen in der Mitschrift Hinweise auf ein Umdenken innerhalb des geldpolitischen Rates der Fed. Sie weckte an den Finanzmärkten Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der Anleihekäufe durch die Fed.
'Die 85 Milliarden US-Dollar, die momentan Monat für Monat für Wertpapierkäufe in den Markt gepumpt werden, sind nicht mehr in Stein gemeißelt', kommentierte Experte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank das Protokoll. Derzeit kauft die Fed noch jeden Monat Wertpapiere in diesem Volumen, in der Absicht, die Konjunktur in den USA stärker in Schwung zu bringen./jkr/fbr