FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Markt für deutsche Staatsanleihen haben die Kurse am Donnerstag vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten aus den USA leicht nachgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel gegen Mittag um 0,08 Prozent auf 141,56 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg im einen Basispunkt auf 1,47 Prozent.
Nach guten Konjunkturdaten aus China sei die Risikofreude der Investoren gestiegen, hieß es von Händlern. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verdichten sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Stabilisierung: Im Oktober stieg der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für die Industrie wieder über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Trotz der Hinweise auf eine Belebung der Konjunktur in China sprachen Marktbeobachter aber von einem eher ruhigen Handel am deutschen Rentenmarkt.
Der Fokus des Marktes dürfte sich im weiteren Tagesverlauf 'auf die Wirtschaft jenseits des Atlantiks richten', hieß es in einer Einschätzung der Commerzbank. Auf dem Programm stehen am Nachmittag eine ganze Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten. Besonders stark beachtet wird der ISM-Index zur Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe und die ADP-Arbeitsmarktdaten, die wichtige Hinweise auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag liefern./jkr/hbr
Nach guten Konjunkturdaten aus China sei die Risikofreude der Investoren gestiegen, hieß es von Händlern. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verdichten sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Stabilisierung: Im Oktober stieg der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für die Industrie wieder über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Trotz der Hinweise auf eine Belebung der Konjunktur in China sprachen Marktbeobachter aber von einem eher ruhigen Handel am deutschen Rentenmarkt.
Der Fokus des Marktes dürfte sich im weiteren Tagesverlauf 'auf die Wirtschaft jenseits des Atlantiks richten', hieß es in einer Einschätzung der Commerzbank. Auf dem Programm stehen am Nachmittag eine ganze Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten. Besonders stark beachtet wird der ISM-Index zur Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe und die ADP-Arbeitsmarktdaten, die wichtige Hinweise auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag liefern./jkr/hbr