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Deutsche Anleihen: Rendite fällt auf tiefsten Stand seit August

Veröffentlicht am 29.11.2023, 12:37
© Reuters
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Mittwoch weiter zugelegt. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future stieg bis zum Mittag um 0,38 Prozent auf 132,42 Punkte. Im Gegenzug fiel die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen bis auf 2,42 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit Anfang August.

Zinsdruck kam von Inflationsdaten aus Spanien und den deutschen Bundesländern. Sowohl in Spanien als auch in Deutschland schwächt sich der Preisauftrieb demnach weiter ab. Die Entwicklung spricht für Entlastung auf Seiten der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB ihre Geldpolitik weiter straffen muss, nimmt mit den Daten ab. Das drückt auf die Kapitalmarktzinsen.

Schon am Vortag hatten Äußerungen aus den Reihen der US-Zentralbank Fed für Renditedruck gesorgt. Fed-Direktor Christopher Waller hatte sich nicht nur mit der geldpolitischen Ausrichtung der Notenbank grundsätzlich zufrieden gezeigt, was gegen weitere Zinsanhebungen spricht. Auch brachte er die Möglichkeit von Zinssenkungen in den kommenden Monaten ins Spiel, soweit die Inflation weiter fällt. Waller gilt normalerweise als Befürworter einer straffen Geldpolitik, was seine Bemerkungen zusätzlich unterstreicht.

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