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Deutsche Autobauer glänzen mit Absatzrekorden

Veröffentlicht am 10.01.2014, 18:06
Automesse in Detroit
PEUP
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BERLIN/DETROIT (dpa-AFX) - Mit Absatzrekorden im Rücken fahren die deutschen Autobauer zur US-Automesse nach Detroit. Die VW-Kernmarke sowie Daimler lieferten 2013 weltweit so viele Autos aus wie nie zuvor, wie sie am Freitag mitteilten. Zuvor hatten bereits Audi und Porsche Bestmarken gemeldet, BMW ist ebenfalls auf Kurs zu einem Rekord. Die Münchner wollen ihre Zahlen zur Automesse in Detroit vorlegen, die am kommenden Montag (13.1.) beginnt.

Die deutschen Autobauer stehen im Vergleich etwa zu den französischen Konkurrenten PSA Peugeot Citroën und Renault gut da, weil sie in boomenden Märkten wie China stärker vertreten sind. Zudem beherrschen sie den profitablen Oberklasse-Markt. Branchenprognosen gehen davon aus, dass der weltweite Pkw-Markt 2014 weiter steigt, die Nachfrage-Treiber bleiben China und die USA. Der zuletzt schwache europäische Markt dürfte sich zumindest stabilisieren.

Erneut einen Auslieferungsrekord verbuchte 2013 die Pkw-Kernmarke von VW, Volkswagen Pkw mit Modellen wie dem Golf. Die Marke lieferte weltweit 5,93 Millionen Autos aus. Das waren 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Hauptgrund dafür war ein sattes Plus in China. Auf den schwächelnden Märkten in Europa und Südamerika dagegen gingen die Verkäufe zurück. Auch in den USA läuft es nicht rund für VW. Dort verkaufte die Marke 2013 fast sieben Prozent weniger Wagen als im Jahr zuvor. Die Konzernzahlen legt VW ebenfalls zur Autoshow in Detroit vor, VW ist aber auf Kurs zu einer Bestmarke.

Einen Verkaufsrekord gab es 2013 für Daimler. Der Konzern setzte fast 1,46 Millionen Mercedes-Benz ab. Das entspricht einem Plus von 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zusammen mit Smart kam Daimler auf 1,56 Millionen Pkw.

Der Oberklasse-Konkurrenz können die Stuttgarter damit allerdings noch nicht davonfahren: Rivale Audi kam im gleichen Zeitraum auf 1,57 Millionen Stück. BMW hat seinen Gesamtabsatz noch nicht vorgelegt, lag aber bereits nach elf Monaten bei 1,78 Millionen Autos.

Unterdessen nimmt die Fusion von Fiat und Chrysler weiter Gestalt an. Nach dem Zusammenschluss soll die Gruppe einen neuen Namen erhalten. Das kündigte Konzernchef Sergio Marchionne in einem Interview der römischen Zeitung 'La Repubblica' (Freitag) an. Er hoffe, dass die komplette Übernahme bald vollzogen sei. Wo der Sitz dieses neuen Auto-Konzerns sein werde, das hänge davon ab, an welcher Börse er gehandelt werde, also in Mailand oder New York. Dies werde der Verwaltungsrat entscheiden. Fiat hatte sich vor kurzem die volle Kontrolle über die US-Tochter Chrysler gesichert.

Die Pläne von Fiat und Chrysler dürften auch in Detroit zu den spannendsten Themen zählen. Kurz nach der Elektronikmesse CES in Las Vegas mit dem Blick auf Hightech im Auto steht in der 'Motor City' wieder PS im Vordergrund. Mercedes etwa zeigt seine neue C-Klasse, BMW die sportlichen M-Modelle seiner 3er- und 4er-Baureihen, Ford den neuen Pick-up-Truck F-150, der mit dem Einsatz von Alu und anderen leichten Werkstoffen den Verbrauch senken soll. Auch die in den USA starken Japaner und Südkoreaner haben mehrere neue Modelle am Start./hoe/DP/fn

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