WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal 2012 wie ursprünglich berechnet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im Quartalsvergleich um 0,2 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Damit wurde die erste Schätzung von Mitte November bestätigt. Im Jahresvergleich lag das Wachstum wie zunächst berechnet bei kalenderbereinigt 0,9 Prozent. Vor allem schwache Investitionen von Unternehmen hätten das Wachstum in den Monaten Juli bis September gebremst, hieß es weiter.
Die Wachstumsimpulse seien überwiegend vom Außenhandel gekommen. In den Monaten Juli bis September wurden laut Bundesamt preisbereinigt 1,4 Prozent mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im Vorquartal und 4,2 Prozent mehr im Jahresvergleich. Die Importe legten mit 1,0 Prozent zum Vorquartal deutlich geringer zu, so dass sich aus dem Außenhandel ein positiver Saldo im Quartalsvergleich von 0,3 Prozentpunkten ergibt.
Allerdings hätten die deutschen Firmen wie schon im zweiten Quartal weniger in Maschinen und Geräte investiert, meldete das Statistische Bundesamt. Im dritten Quartal seien die Investitionen der Unternehmen im Jahresvergleich sogar um 8,0 Prozent eingebrochen. Nur im Wohnungsbau sei im dritten Quartal weiter verstärkt investiert worden, hieß es weiter.
Überhaupt hätten sich die einzelnen Wirtschaftsbereiche im dritten Quartal 'recht unterschiedlich' entwickelt, schrieben die Statistiker. Während laut Bundesamt sämtliche Dienstleistungsbereiche ihre Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr steigern konnten, ging die preisbereinigte Bruttowertschöpfung sowohl im Verarbeitenden Gewerbe (minus 2,6 Prozent) als auch im Baugewerbe (minus 0,5 Prozent) zurück./jkr
Die Wachstumsimpulse seien überwiegend vom Außenhandel gekommen. In den Monaten Juli bis September wurden laut Bundesamt preisbereinigt 1,4 Prozent mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im Vorquartal und 4,2 Prozent mehr im Jahresvergleich. Die Importe legten mit 1,0 Prozent zum Vorquartal deutlich geringer zu, so dass sich aus dem Außenhandel ein positiver Saldo im Quartalsvergleich von 0,3 Prozentpunkten ergibt.
Allerdings hätten die deutschen Firmen wie schon im zweiten Quartal weniger in Maschinen und Geräte investiert, meldete das Statistische Bundesamt. Im dritten Quartal seien die Investitionen der Unternehmen im Jahresvergleich sogar um 8,0 Prozent eingebrochen. Nur im Wohnungsbau sei im dritten Quartal weiter verstärkt investiert worden, hieß es weiter.
Überhaupt hätten sich die einzelnen Wirtschaftsbereiche im dritten Quartal 'recht unterschiedlich' entwickelt, schrieben die Statistiker. Während laut Bundesamt sämtliche Dienstleistungsbereiche ihre Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr steigern konnten, ging die preisbereinigte Bruttowertschöpfung sowohl im Verarbeitenden Gewerbe (minus 2,6 Prozent) als auch im Baugewerbe (minus 0,5 Prozent) zurück./jkr