FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen will ein Fünftel der von Barclays erworbenen Wohnungen wieder verkaufen. Der Weiterverkauf von 4.339 Wohnungen in mittelgroßen Städten wie Bremen steht vor dem Hintergrund des Fokus auf Großstädte wie Berlin und Frankfurt, sagte Unternehmenschef Michael Zahn am Dienstag in einer Telefonkonferenz.
Am Wochenende hatte Deutsche Wohnen den Kauf der BauBeCon Gruppe von der britischen Barclays Bank angekündigt. Damit steigt die Zahl der Wohnungen von rund 50.000 auf insgesamt rund 73.500. Die BauBeCon Gruppe werde bei der Transaktion mit 1,235 Milliarden Euro bewertet. Die Deutsche wohnen werde die Akquisition durch eine Kombination von Eigen- und Fremdkapital finanzieren. Dazu tragen Darlehen in Höhe von bis 750 Millionen Euro ebenso bei, wie 180 Millionen Euro, welche das Unternehmen im November am Kapitalmarkt eingesammelt hatte.
Die geographischen Schwerpunkte des Portfolios bilden den Angaben zufolge Ballungszentren mit einem Anteil von knapp 82 Prozent (über 19.000 Wohneinheiten); davon liegen im Großraum Hannover/Braunschweig/Magdeburg knapp 40 Prozent der Wohneinheiten, im Großraum Berlin knapp 30 Prozent. Der Abschluss könne bereits Ende Juli erfolge, sagte Zahn./fn/stk
Am Wochenende hatte Deutsche Wohnen den Kauf der BauBeCon Gruppe von der britischen Barclays Bank angekündigt. Damit steigt die Zahl der Wohnungen von rund 50.000 auf insgesamt rund 73.500. Die BauBeCon Gruppe werde bei der Transaktion mit 1,235 Milliarden Euro bewertet. Die Deutsche wohnen werde die Akquisition durch eine Kombination von Eigen- und Fremdkapital finanzieren. Dazu tragen Darlehen in Höhe von bis 750 Millionen Euro ebenso bei, wie 180 Millionen Euro, welche das Unternehmen im November am Kapitalmarkt eingesammelt hatte.
Die geographischen Schwerpunkte des Portfolios bilden den Angaben zufolge Ballungszentren mit einem Anteil von knapp 82 Prozent (über 19.000 Wohneinheiten); davon liegen im Großraum Hannover/Braunschweig/Magdeburg knapp 40 Prozent der Wohneinheiten, im Großraum Berlin knapp 30 Prozent. Der Abschluss könne bereits Ende Juli erfolge, sagte Zahn./fn/stk