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Deutsches Milchkontor macht nach Russland-Embargo weniger Gewinn

Veröffentlicht am 10.03.2015, 10:47
Aktualisiert 10.03.2015, 10:48
© Reuters.  Deutsches Milchkontor macht nach Russland-Embargo weniger Gewinn

BREMEN (dpa-AFX) - Das Russland-Embargo belastet den Milchmarkt und hat bei Deutschlands größter Molkerei DMK Deutsches Milchkontor 2014 für einen deutlichen Gewinneinbruch gesorgt. Der Konzernüberschuss sank nach vorläufigen Zahlen von 51,7 Millionen Euro auf 42 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr hatten noch starke Exporte und hohe Milchpreise das Ergebnis beflügelt.

Nach Angaben von Unternehmenschef Josef Schwaiger verzichtete das DMK auf einen möglichen höheren Gewinn, um Einbußen der Bauern bei der Auszahlung im vierten Quartal abzufedern. Im Jahresdurchschnitt erhielten die Landwirte 36,86 Cent je Kilogramm Milch, 2013 waren es noch 37,40 Cent. Der Umsatz lag unverändert bei etwa 5,3 Milliarden Euro. Das Ende der Milchquote vom 1. April an wird nach Einschätzung des DMK wenig verändern. Das Unternehmen rechne wie bisher mit bis zu vier Prozent mehr Milch im Jahr. DMK war 2011 aus der Fusion der Genossenschaften Nordmilch in Bremen und Humana Milchunion im nordrhein-westfälischen Everswinkel entstanden. Mehr als 9000 Landwirte sind Mitglieder.

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