WIESBADEN (dpa-AFX) - Steigende Gehälter und Löhne sowie höhere Lohnnebenkosten haben die Arbeit in Deutschland erneut deutlich verteuert. Im dritten Quartal stiegen die Kosten je geleistete Arbeitsstunde im Vergleich zum zweiten Vierteljahr saison- und kalenderbereinigt um 0,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Jahresvergleich seien die Arbeitskosten in den Monaten Juli bis September um 3,3 Prozent gestiegen.
Damit setzt sich der Trend steigender Arbeitskosten fort: In den Monaten April bis Juni waren die Arbeitskosten bereits um 1,5 Prozent zum Vorquartal gestiegen und markierten damit den vierthöchsten Quartalsanstieg seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1997. Im Auftaktquartal hatte das Plus nach Angaben des Bundesamtes 0,4 Prozent betragen.
Von Juli bis September seien die Bruttolöhne- und Gehälter um 0,4 Prozent gestiegen, teilte das Bundesamt weiter mit. Die Lohnnebenkosten legten um 1,8 Prozent zu, weil sich die Zahl der Krankheitstage erhöhte. Dies führte zu steigenden Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall./jkr/bgf
Damit setzt sich der Trend steigender Arbeitskosten fort: In den Monaten April bis Juni waren die Arbeitskosten bereits um 1,5 Prozent zum Vorquartal gestiegen und markierten damit den vierthöchsten Quartalsanstieg seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1997. Im Auftaktquartal hatte das Plus nach Angaben des Bundesamtes 0,4 Prozent betragen.
Von Juli bis September seien die Bruttolöhne- und Gehälter um 0,4 Prozent gestiegen, teilte das Bundesamt weiter mit. Die Lohnnebenkosten legten um 1,8 Prozent zu, weil sich die Zahl der Krankheitstage erhöhte. Dies führte zu steigenden Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall./jkr/bgf