FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschland hat bei einer Auktion von zehnjährigen Anleihen die höchste Rendite seit April bezahlen müssen. Bei einer Aufstockung zehnjährigen Staatsanleihen sei der zu zahlende Zins von 1,52 Prozent bei der letzten Auktion am 26. September auf nunmehr 1,56 Prozent gestiegen, teilte die Deutsche Bundesbank am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Nachfrage war jedoch stärker als zuletzt. Die Auktion war 1,5-fach (1,2-fach) überzeichnet.
Deutschland nahm bei der Versteigerung insgesamt 3,329 Milliarden Euro auf. Das anvisierte Gesamtvolumen der Auktion hatte bei 4,0 Milliarden Euro gelegen. Die Differenzsumme von 671 Millionen Euro wurde zurückbehalten, um die entsprechenden Papiere am freien Markt zu begeben.
Die Rendite bei der Versteigerung entspricht in etwa der Entwicklung am Sekundärmarkt, wo Anleihen frei gehandelt werden. Dort waren die Zinssätze zuletzt gestiegen, allerdings ausgehend von rekordniedrigen Niveaus. Vor allem die Beruhigung an den Anleihemärkten der Krisenländer der Eurozone hatte die deutschen Renditen nach oben getrieben. Deutsche Anleihen gelten als eine sichere Anlageform./jsl/jkr
Deutschland nahm bei der Versteigerung insgesamt 3,329 Milliarden Euro auf. Das anvisierte Gesamtvolumen der Auktion hatte bei 4,0 Milliarden Euro gelegen. Die Differenzsumme von 671 Millionen Euro wurde zurückbehalten, um die entsprechenden Papiere am freien Markt zu begeben.
Die Rendite bei der Versteigerung entspricht in etwa der Entwicklung am Sekundärmarkt, wo Anleihen frei gehandelt werden. Dort waren die Zinssätze zuletzt gestiegen, allerdings ausgehend von rekordniedrigen Niveaus. Vor allem die Beruhigung an den Anleihemärkten der Krisenländer der Eurozone hatte die deutschen Renditen nach oben getrieben. Deutsche Anleihen gelten als eine sichere Anlageform./jsl/jkr