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Deutschland: Industrieaufträge nach starkem Vormonat rückläufig

Veröffentlicht am 08.01.2013, 12:05
Aktualisiert 08.01.2013, 12:08
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie hat im November nach einem starken Vormonat ein deutliches Auftragsminus hinnehmen müssen. Nach Zahlen des Wirtschaftsministeriums vom Dienstag waren die Aufträge im Monatsvergleich um 1,8 Prozent rückläufig. Bankvolkswirte hatten einen Rücksetzer um 1,4 Prozent erwartet. Allerdings war die Entwicklung im Oktober sehr robust ausgefallen. Es hatte sich ein Auftragszuwachs um korrigiert 3,8 (zunächst 3,9) Prozent ergeben. Das war der stärkste Anstieg seit Anfang 2011.

Belastend wirkte im November die schwächere Auslandsnachfrage. Sie sank um 4,1 Prozent, während die Inlandsnachfrage um 1,3 Prozent zulegte. Insgesamt konnten nur die Orders für Vorleistungsgüter leicht im 0,2 Prozent zulegen. Die Bestellungen von Investitions- und Konsumgütern gaben hingegen um 3,1 und 1,6 Prozent nach.

'Ein Rückgang der Bestellungen nach einem kräftigen Nachfrageschub im Vormonat ist nicht ungewöhnlich', kommentierte das Ministerium die Zahlen. Trotz der aktuellen Abschwächung befinde sich das aktuelle Auftragsvolumen auf dem Niveau des dritten Quartals. 'Insgesamt scheint sich die Nachfrage damit zu stabilisieren.' Hierauf deute auch die leichte Aufhellung wichtiger Stimmungsindikatoren hin.

Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich Oktober/November gegenüber August/September stieg die Gesamtnachfrage um 1,6 Prozent. In dieser Betrachtung legten die Auslandsorders um 2,8 Prozent zu, während die Inlandsbestellungen leicht um 0,1 Prozent nachgaben.

^Die Entwicklung im Überblick

November Prognose Vormonat

Monatsvergleich -1,8 -1,4 +3,8r

Jahresvergleich -1,0 -0,4 -2,5r

(r=revidiert; in Prozent)°

/bgf/jsl

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