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Deutschland: Industrieaufträge steigen im März stärker als erwartet

Veröffentlicht am 07.05.2012, 12:05
Aktualisiert 07.05.2012, 12:08
BERLIN (dpa-AFX) - Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im März stärker als erwartet gestiegen. Die Aufträge seien laut vorläufigen Zahlen bereinigt um 2,2 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag in Berlin mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Volkswirte hatten einen Anstieg um nur 0,4 Prozent erwartet. Zudem war der Anstieg im Februar mit 0,6 Prozent etwas stärker als zuvor ermittelt (plus 0,4 Prozent). Im Jahresvergleich fielen die Auftragseingänge um 1,3 Prozent. Hier hatten die Experten mit einem Rückgang um 2,6 Prozent gerechnet, nachdem die Auftragseingänge im Februar um 6,0 Prozent gesunken waren.

Während die Hersteller von Vorleistungsgütern für März einen Rückgang um 1,1 Prozent meldeten, hätten die Produzenten von Investitions- und Konsumgütern den Angaben zufolge jeweils deutliche Auftragszuwächse von 4,2 Prozent beziehungsweise 5,0 Prozent verbucht, hieß es weiter. Dabei seien diesmal positive Impulse für den Auftragseingang aus dem In- und Ausland gekommen.

Bei der Nachfrage aus dem Inland ermittelten die Statistiker einen Zuwachs um 1,3 Prozent. Noch besser liefen die Bestellungen aus dem Ausland, die um 3,0 Prozent zulegten. Der Zuwachs bei den Auslandsbestellungen ging aber laut Bundesamt fast ausschließlich auf Länder außerhalb der Eurozone zurück.

Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich Februar/März gegenüber Dezember/Januar stiegen die Auftragseingänge in der Industrie den Angaben zufolge um 0,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lagen die Industrieaufträge im Zweimonatsvergleich allerdings um 3,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

'Mit dem aktuellen Auftragsplus gewinnen die Bestellungen in der Industrie an Dynamik', fasste das Ministerium die März-Daten zum Auftragseingang zusammen. Der Abstand zum vierten Quartal habe aber im Auftaktquartal 2012 noch nicht vollständig aufgeholt werden können. Nach der erwartet schwachen Entwicklung im zurückliegenden Winter drehe der Trend allmählich wieder ins Plus. 'Davon dürfte auch die Industrieproduktion profitieren,' hieß es weiter./jkr/bgf

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