WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat sich der Preisauftrieb im April weiter abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate sank von 2,1 Prozent im März auf zuletzt 2,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten dies erwartet. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent.
Die Preise für Energie haben sich im April 2012 gegensätzlich entwickelt. Während der Preis für Heizöl gegenüber dem Vormonat erneut zurückgegangen ist, erhöhten sich die Kraftstoffpreise den vierten Monat in Folge. Auch Gas und Strom verteuerten sich gegenüber dem Vormonat erneut.
Die Jahresrate des harmonisierten Verbraucherpreisindex, der für europäische Vergleichszwecke berechnet wird, sank unterdessen von 2,3 Prozent im März auf 2,2 Prozent. Hier hatten die Volkswirte lediglich mit einem Wert von 2,1 Prozent gerechnet. Auf Monatssicht stieg der HVPI um 0,2 Prozent. Experten hatten 0,1 Prozent erwartet. Die Europäisch Zentralbank strebt für die gesamte Eurozone eine Jahresrate von knapp 2,0 Prozent an.
Die endgültigen Ergebnisse für April 2012 werden am 11. Mai 2012 veröffentlicht./jsl/jkr
Die Preise für Energie haben sich im April 2012 gegensätzlich entwickelt. Während der Preis für Heizöl gegenüber dem Vormonat erneut zurückgegangen ist, erhöhten sich die Kraftstoffpreise den vierten Monat in Folge. Auch Gas und Strom verteuerten sich gegenüber dem Vormonat erneut.
Die Jahresrate des harmonisierten Verbraucherpreisindex, der für europäische Vergleichszwecke berechnet wird, sank unterdessen von 2,3 Prozent im März auf 2,2 Prozent. Hier hatten die Volkswirte lediglich mit einem Wert von 2,1 Prozent gerechnet. Auf Monatssicht stieg der HVPI um 0,2 Prozent. Experten hatten 0,1 Prozent erwartet. Die Europäisch Zentralbank strebt für die gesamte Eurozone eine Jahresrate von knapp 2,0 Prozent an.
Die endgültigen Ergebnisse für April 2012 werden am 11. Mai 2012 veröffentlicht./jsl/jkr