FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Auktion dreißigjähriger deutscher Staatsanleihen ist am Mittwoch alles andere als glatt über die Bühne gegangen. Der deutsche Staat konnte nicht die angestrebte Summe von drei Milliarden Euro einsammeln, wie aus Zahlen der Bundesbank hervorgeht. Insgesamt spülte die Auktion 2,41 Milliarden Euro in die Staatskasse, bei Geboten von lediglich 2,75 Milliarden Euro. An den Sekundärmärkten, wo umlaufende Anleihen gehandelt werden, gerieten deutsche Titel spürbar unter Druck. Im Gegenzug stiegen die Renditen an.
Trotz der schwachen Nachfrage lag die zu zahlende Rendite auf einem Rekordtief in dieser Laufzeit. Sie betrug 2,41 Prozent. Der Kupon der Anleihe lautet auf 2,5 Prozent. Er liegt damit deutlich unter dem Kupon der letzten Versteigerung von Anfang 2012, als der Nominalzins 3,25 Prozent betrug./bgf/jsl
Trotz der schwachen Nachfrage lag die zu zahlende Rendite auf einem Rekordtief in dieser Laufzeit. Sie betrug 2,41 Prozent. Der Kupon der Anleihe lautet auf 2,5 Prozent. Er liegt damit deutlich unter dem Kupon der letzten Versteigerung von Anfang 2012, als der Nominalzins 3,25 Prozent betrug./bgf/jsl