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Deutschland will mit G7-Vorsitz Finanzregulierung vorantreiben

Veröffentlicht am 30.06.2014, 14:49

BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland will im Kreis der führenden westlichen Industrienationen (G7) die Regulierung von Schattenbanken und den Kampf gegen Steuertricks großer Konzerne vorantreiben. Das kündigte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor der Übernahme der deutschen G7-Präsidentschaft an diesem Dienstag an.

An die Adresse der anderen G7-Länder erteilte Schäuble Konjunkturspritzen auf Pump eine Absage: "Wir brauchen nachhaltiges Wachstum, kein Strohfeuer." Dafür seien solide Staatsfinanzen und weniger Schulden zentral. "Wir brauchen noch mehr Investitionen und vor allem Strukturreformen", mahnte der Finanzminister.

Schäuble und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann leiten bis Ende 2015 die Treffen der Finanzminister und -Notenbankchefs der G7-Länder USA, Japan, Deutschland, Kanada, Großbritannien, Frankreich und Italien. Die G7-Staats- und Regierungschefs treffen sich im Juni 2015 zu ihrem Gipfel im oberbayerischen Schloss Elmau. Die Teilnahme Russlands an dem erweiterten G8-Gipfel wurde in Folge des Ukraine-Konflikts ausgesetzt - bis zu einem Kurswechsel Moskaus. An den Treffen der G7-Finanzminister hatte Russland auch bislang nicht teilgenommen.

Bei der Regulierung der Finanzmärkte müssten Lücken geschlossen werden, erklärte Schäuble weiter: "In einigen Bereichen haben wir noch viel Arbeit vor uns, etwa bei der Kontrolle der sogenannten Schattenbanken." In der Steuerpolitik müsse sich die internationale Zusammenarbeit verbessern.gf

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