Berentzen-Gruppe AG: Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012
Berentzen-Gruppe AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
27.04.2012 09:45
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Nachfrage nach Spirituosenprodukten des Konzerns stieg im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2012 um 2 Prozent an. Höhere Rohstoffkosten
belasten die Ertragsentwicklung der Berentzen-Gruppe per 31. März 2012. Der
Konzernumsatz mit bzw. ohne Branntweinsteuer lag in den ersten drei Monaten
dieses Jahres bei 71,4 bzw. 32,4 (70,2/34,9) Mio. Euro.
Absatz- und Umsatzentwicklung
Der Inlandsabsatz des Geschäftsbereichs Spirituosen der Berentzen-Gruppe
belief sich auf 13,1 (12,5) Mio. 0,7-L- Flaschen, der Auslandsabsatz betrug
2,9 (3,2) Mio. 0,7-L- Flaschen. Der Gesamtabsatz lag damit leicht über dem
Niveau des ersten Quartals 2011.
Der Umsatz der Berentzen-Gruppe im Geschäftsbereich Spirituosen betrug 21,3
(23,0) Mio. Euro.
Im Inland ging der Absatz des Markengeschäfts mit minus 3 Prozent leicht
gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
Besonders erfreulich entwickelte sich der Verkauf sogenannter klassischer
Spirituosen mit Absatzzuwächsen von 9 Prozent per 31. März 2012. Auch der
Absatz der Marke 'Puschkin' und der 'Puschkin'-Varianten blieb gegenüber
dem Vorjahresquartal konstant. Das Geschäft mit Produkten der Dachmarke
Berentzen konnte nicht an das hohe Absatzniveau des Vorjahresquartals
anknüpfen und verringerte sich im Berichtszeitraum um minus 12 Prozent.
Neue Impulse erhielt demgegenüber das inländische Handels- und
Zweitmarkengeschäft mit einem Absatzplus von 10 Prozent.
Das internationale Spirituosengeschäft zeigte sich in den ersten drei
Monaten des Geschäftsjahres 2012 sehr uneinheitlich. Während das operative
Geschäft u.a. in den Niederlanden, Benelux und den USA weiter an Volumen
gewann und gute Umsatzbeiträge leistete, gab das Geschäft mit Spirituosen
in Tschechien und der Slowakei im Vergleich zum ersten Quartal 2011 weiter
nach. Insgesamt verlief das internationale Spirituosengeschäft mit minus 6
(7) Prozent rückläufig. Der Anteil des Exports am Gesamtabsatz von
Markenspirituosen lag zum Stichtag bei 24 (25) Prozent.
Der Gesamtumsatz von Spirituosen inklusive Branntweinsteuer verbesserte
sich um rund 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Allerdings führten
Veränderungen des Produktmixes zu einem überproportionalen Anstieg des
Anteils der Branntweinsteuer an den Umsätzen, so dass der Spirituosenumsatz
exklusive Branntweinsteuer letztlich um minus 7 Prozent geringer ausfiel
als noch im ersten Quartal des Jahres 2011.
Innerhalb des Geschäftsbereichs Alkoholfreie Getränke entwickelte sich der
Absatz von eigenen regionalen Mineralwässern erneut außerordentlich gut und
legte um rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Gleiches gilt für das
Geschäft mit Wellness-, Sport- und Energygetränken, welches ebenfalls um 8
Prozent verbessert werden konnte. Im Wesentlichen bedingt durch ein
geringeres Absatzvolumen im Geschäft mit Lohnfüllungen (minus 23 Prozent)
belief sich der Mengenrückgang dieses Geschäftsbereichs dennoch auf
insgesamt minus 6 (plus 3) Prozent.
Der Umsatzanteil des Geschäftsbereichs Alkoholfreie Getränke lag bei 11,1
(11,9) Mio. Euro.
Die Anzahl der Mitarbeiter am 31. März 2012 betrug 473 (475) Perso-nen.
Ergebnis
Einen wesentlichen Einflussfaktor auf die Ergebnisentwicklung des
Geschäftsbereichs Spirituosen stellten die seit Ende des Jahres 2011
deutlich gestiegenen Rohstoffpreise dar. Die Lieferkontrakte für die
wesentlichen Spirituosengrundstoffe wie Weizendestillat und Zucker konnten
seitdem nur zu wesentlich ungünstigeren Konditionen fortgeführt werden;
entsprechend stieg der Materialaufwand seither spürbar an.
Ferner fielen für den Marktaufbau und die organisatorische Begleitung des
Wachstums im Ausland, insbesondere in China und der Türkei, erste
Anlaufkosten an, die erwartungsgemäß ergebnismindernd wirkten.
Die Entwicklung des Konzernbetriebsergebnisses blieb im ersten Quartal 2012
deshalb hinter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück, verlief aber
gleichwohl besser als erwartet.
In jeder Hinsicht positiv entwickelte sich das Betriebsergebnis im
Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke.
Finanz- und Vermögenslage
Die Außenfinanzierung des Konzerns erfolgt weiterhin im Wesentlichen durch
die Inanspruchnahme von Factoringlinien und eingeräumten kurzfristigen
Betriebsmittelkreditlinien.
Seit dem 1. April 2011 stehen der Berentzen-Gruppe zwei
Factoring-vereinbarungen mit einem Finanzierungsvolumen von insgesamt 40,0
Mio. Euro und einer Laufzeit bis zum 31. März 2014 zur Verfügung.
In den ersten zwei Monaten des Geschäftsjahres 2012 wurden die bestehenden
Kreditvereinbarungen mit den Betriebsmittelkreditgebern der
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft mit einem Finanzierungsvolumen in Höhe
von insgesamt 5,0 Mio. Euro auf neue vertragliche Grundlagen gestellt.
Darüber hinaus wurde eine neue Kreditvereinbarung über einen weiteren
Betriebsmittelkredit mit einem Finanzierungsrahmen von 1,0 Mio. Euro
geschlossen.
Auf der Grundlage der neuen Vereinbarungen sind sämtliche der
Berentzen-Gruppe gewährten Betriebsmittelkreditlinien nunmehr ohne
Gestellung von Sicherheiten eingeräumt und haben jeweils eine Laufzeit 'bis
auf weiteres' ('b.a.w').
Das bislang als weiterer Betriebsmittelkredit verwendete, unbesicherte
Gesellschafterdarlehen in Höhe von 2,0 Mio. Euro wurde zum Ende seiner
Laufzeit am 31. März 2012 zurückgeführt.
Das der Berentzen-Gruppe zur Verfügung stehende Gesamtfinanzie-rungsvolumen
beläuft sich damit seit dem 1. April 2012 auf 46,0 (47,0) Mio. Euro.
Nennenswerte Tilgungen langfristiger Fremdmittel fielen nicht mehr an, die
laufende Abwicklung kurz- und mittelfristiger Finanzierungsinstrumente
erfolgte planmäßig. Der Nettomittelzufluss des Konzerns aus Geschäfts-,
Investitions- und Finanzierungstätigkeit belief sich in den ersten drei
Monaten des Geschäftsjahres auf 4,6 (11,4) Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote des Konzerns hat sich leicht erhöht und betrug zum
31. März 2012 47 (46) Prozent.
Die mittel- und langfristigen Vermögenswerte sind weiterhin
fristenkongruent, d. h. mittel- und langfristig finanziert.
Das Working Capital hat sich im Vergleich zum Stichtag des Vorjahres
nochmals verbessert. Hintergrund dafür ist eine entsprechende positive
Entwicklung der darin einbezogenen Aktiv- und Passivposten.
Wesentliche Ereignisse im Mitteilungszeitraum
Im Frühjahr 2012 wurden die bestehenden Kreditvereinbarungen mit den
Betriebsmittelkreditgebern der Berentzen-Gruppe auf neue vertragliche
Grundlagen gestellt. Darüber hinaus wurde eine neue Kreditvereinbarung über
einen weiteren Betriebsmittelkredit geschlossen.
Ferner wurde Mitte März 2012 die Gründung der indischen
Vertriebsgesellschaft Berentzen Spirits India Private Limited mit Sitz in
Gurgaon, einem Vorort von Delhi, erfolgreich abgeschlossen.
Weitere berichtspflichtige Ereignisse sind im Mitteilungszeitraum nicht
eingetreten.
Ausblick
Auch vor dem Hintergrund gedämpfter konjunktureller Erwartungen für das
Jahr 2012 setzt der Konzern seine mittelfristig angelegte
Unter-nehmensstrategie im In- und Ausland weiter fort. Neben dem Ausbau des
Spirituosenmarken- und Erfrischungsgetränkegeschäfts im Inland, stehen
diesjährig die Markteintritte in China, Indien und der Türkei im Fokus der
Unternehmensaktivitäten. Die zur Begleitung des künftigen Wachstums
erforderlichen Anlaufkosten in diesen Märkten werden sich hierbei im
Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres widerspiegeln.
Angesichts hoher Rohstoff- und Energiekosten liegt eine weitere wichtige
Aufgabe im laufenden Geschäftsjahr 2012 für die Berentzen-Gruppe darin,
kontinuierlich an der Effizienzverbesserung der Produktions- und
Logistikabläufe im Konzern zu arbeiten, um auch künftig wettbewerbsfähig am
Markt agieren zu können.
Das Unternehmen stellt sich diesen ambitionierten Herausforderungen und ist
zuversichtlich, diese im laufenden Jahr erfolgreich umsetzen zu können.
Für das Geschäftsjahr 2012 geht die Berentzen-Gruppe weiterhin davon aus,
ein positives Betriebsergebnis zu erreichen.
27. April 2012
27.04.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Berentzen-Gruppe AG
Ritterstraße 7
49740 Haselünne
Deutschland
Internet: berentzen-gruppe.de
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Berentzen-Gruppe AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
27.04.2012 09:45
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Nachfrage nach Spirituosenprodukten des Konzerns stieg im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2012 um 2 Prozent an. Höhere Rohstoffkosten
belasten die Ertragsentwicklung der Berentzen-Gruppe per 31. März 2012. Der
Konzernumsatz mit bzw. ohne Branntweinsteuer lag in den ersten drei Monaten
dieses Jahres bei 71,4 bzw. 32,4 (70,2/34,9) Mio. Euro.
Absatz- und Umsatzentwicklung
Der Inlandsabsatz des Geschäftsbereichs Spirituosen der Berentzen-Gruppe
belief sich auf 13,1 (12,5) Mio. 0,7-L- Flaschen, der Auslandsabsatz betrug
2,9 (3,2) Mio. 0,7-L- Flaschen. Der Gesamtabsatz lag damit leicht über dem
Niveau des ersten Quartals 2011.
Der Umsatz der Berentzen-Gruppe im Geschäftsbereich Spirituosen betrug 21,3
(23,0) Mio. Euro.
Im Inland ging der Absatz des Markengeschäfts mit minus 3 Prozent leicht
gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
Besonders erfreulich entwickelte sich der Verkauf sogenannter klassischer
Spirituosen mit Absatzzuwächsen von 9 Prozent per 31. März 2012. Auch der
Absatz der Marke 'Puschkin' und der 'Puschkin'-Varianten blieb gegenüber
dem Vorjahresquartal konstant. Das Geschäft mit Produkten der Dachmarke
Berentzen konnte nicht an das hohe Absatzniveau des Vorjahresquartals
anknüpfen und verringerte sich im Berichtszeitraum um minus 12 Prozent.
Neue Impulse erhielt demgegenüber das inländische Handels- und
Zweitmarkengeschäft mit einem Absatzplus von 10 Prozent.
Das internationale Spirituosengeschäft zeigte sich in den ersten drei
Monaten des Geschäftsjahres 2012 sehr uneinheitlich. Während das operative
Geschäft u.a. in den Niederlanden, Benelux und den USA weiter an Volumen
gewann und gute Umsatzbeiträge leistete, gab das Geschäft mit Spirituosen
in Tschechien und der Slowakei im Vergleich zum ersten Quartal 2011 weiter
nach. Insgesamt verlief das internationale Spirituosengeschäft mit minus 6
(7) Prozent rückläufig. Der Anteil des Exports am Gesamtabsatz von
Markenspirituosen lag zum Stichtag bei 24 (25) Prozent.
Der Gesamtumsatz von Spirituosen inklusive Branntweinsteuer verbesserte
sich um rund 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Allerdings führten
Veränderungen des Produktmixes zu einem überproportionalen Anstieg des
Anteils der Branntweinsteuer an den Umsätzen, so dass der Spirituosenumsatz
exklusive Branntweinsteuer letztlich um minus 7 Prozent geringer ausfiel
als noch im ersten Quartal des Jahres 2011.
Innerhalb des Geschäftsbereichs Alkoholfreie Getränke entwickelte sich der
Absatz von eigenen regionalen Mineralwässern erneut außerordentlich gut und
legte um rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Gleiches gilt für das
Geschäft mit Wellness-, Sport- und Energygetränken, welches ebenfalls um 8
Prozent verbessert werden konnte. Im Wesentlichen bedingt durch ein
geringeres Absatzvolumen im Geschäft mit Lohnfüllungen (minus 23 Prozent)
belief sich der Mengenrückgang dieses Geschäftsbereichs dennoch auf
insgesamt minus 6 (plus 3) Prozent.
Der Umsatzanteil des Geschäftsbereichs Alkoholfreie Getränke lag bei 11,1
(11,9) Mio. Euro.
Die Anzahl der Mitarbeiter am 31. März 2012 betrug 473 (475) Perso-nen.
Ergebnis
Einen wesentlichen Einflussfaktor auf die Ergebnisentwicklung des
Geschäftsbereichs Spirituosen stellten die seit Ende des Jahres 2011
deutlich gestiegenen Rohstoffpreise dar. Die Lieferkontrakte für die
wesentlichen Spirituosengrundstoffe wie Weizendestillat und Zucker konnten
seitdem nur zu wesentlich ungünstigeren Konditionen fortgeführt werden;
entsprechend stieg der Materialaufwand seither spürbar an.
Ferner fielen für den Marktaufbau und die organisatorische Begleitung des
Wachstums im Ausland, insbesondere in China und der Türkei, erste
Anlaufkosten an, die erwartungsgemäß ergebnismindernd wirkten.
Die Entwicklung des Konzernbetriebsergebnisses blieb im ersten Quartal 2012
deshalb hinter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück, verlief aber
gleichwohl besser als erwartet.
In jeder Hinsicht positiv entwickelte sich das Betriebsergebnis im
Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke.
Finanz- und Vermögenslage
Die Außenfinanzierung des Konzerns erfolgt weiterhin im Wesentlichen durch
die Inanspruchnahme von Factoringlinien und eingeräumten kurzfristigen
Betriebsmittelkreditlinien.
Seit dem 1. April 2011 stehen der Berentzen-Gruppe zwei
Factoring-vereinbarungen mit einem Finanzierungsvolumen von insgesamt 40,0
Mio. Euro und einer Laufzeit bis zum 31. März 2014 zur Verfügung.
In den ersten zwei Monaten des Geschäftsjahres 2012 wurden die bestehenden
Kreditvereinbarungen mit den Betriebsmittelkreditgebern der
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft mit einem Finanzierungsvolumen in Höhe
von insgesamt 5,0 Mio. Euro auf neue vertragliche Grundlagen gestellt.
Darüber hinaus wurde eine neue Kreditvereinbarung über einen weiteren
Betriebsmittelkredit mit einem Finanzierungsrahmen von 1,0 Mio. Euro
geschlossen.
Auf der Grundlage der neuen Vereinbarungen sind sämtliche der
Berentzen-Gruppe gewährten Betriebsmittelkreditlinien nunmehr ohne
Gestellung von Sicherheiten eingeräumt und haben jeweils eine Laufzeit 'bis
auf weiteres' ('b.a.w').
Das bislang als weiterer Betriebsmittelkredit verwendete, unbesicherte
Gesellschafterdarlehen in Höhe von 2,0 Mio. Euro wurde zum Ende seiner
Laufzeit am 31. März 2012 zurückgeführt.
Das der Berentzen-Gruppe zur Verfügung stehende Gesamtfinanzie-rungsvolumen
beläuft sich damit seit dem 1. April 2012 auf 46,0 (47,0) Mio. Euro.
Nennenswerte Tilgungen langfristiger Fremdmittel fielen nicht mehr an, die
laufende Abwicklung kurz- und mittelfristiger Finanzierungsinstrumente
erfolgte planmäßig. Der Nettomittelzufluss des Konzerns aus Geschäfts-,
Investitions- und Finanzierungstätigkeit belief sich in den ersten drei
Monaten des Geschäftsjahres auf 4,6 (11,4) Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote des Konzerns hat sich leicht erhöht und betrug zum
31. März 2012 47 (46) Prozent.
Die mittel- und langfristigen Vermögenswerte sind weiterhin
fristenkongruent, d. h. mittel- und langfristig finanziert.
Das Working Capital hat sich im Vergleich zum Stichtag des Vorjahres
nochmals verbessert. Hintergrund dafür ist eine entsprechende positive
Entwicklung der darin einbezogenen Aktiv- und Passivposten.
Wesentliche Ereignisse im Mitteilungszeitraum
Im Frühjahr 2012 wurden die bestehenden Kreditvereinbarungen mit den
Betriebsmittelkreditgebern der Berentzen-Gruppe auf neue vertragliche
Grundlagen gestellt. Darüber hinaus wurde eine neue Kreditvereinbarung über
einen weiteren Betriebsmittelkredit geschlossen.
Ferner wurde Mitte März 2012 die Gründung der indischen
Vertriebsgesellschaft Berentzen Spirits India Private Limited mit Sitz in
Gurgaon, einem Vorort von Delhi, erfolgreich abgeschlossen.
Weitere berichtspflichtige Ereignisse sind im Mitteilungszeitraum nicht
eingetreten.
Ausblick
Auch vor dem Hintergrund gedämpfter konjunktureller Erwartungen für das
Jahr 2012 setzt der Konzern seine mittelfristig angelegte
Unter-nehmensstrategie im In- und Ausland weiter fort. Neben dem Ausbau des
Spirituosenmarken- und Erfrischungsgetränkegeschäfts im Inland, stehen
diesjährig die Markteintritte in China, Indien und der Türkei im Fokus der
Unternehmensaktivitäten. Die zur Begleitung des künftigen Wachstums
erforderlichen Anlaufkosten in diesen Märkten werden sich hierbei im
Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres widerspiegeln.
Angesichts hoher Rohstoff- und Energiekosten liegt eine weitere wichtige
Aufgabe im laufenden Geschäftsjahr 2012 für die Berentzen-Gruppe darin,
kontinuierlich an der Effizienzverbesserung der Produktions- und
Logistikabläufe im Konzern zu arbeiten, um auch künftig wettbewerbsfähig am
Markt agieren zu können.
Das Unternehmen stellt sich diesen ambitionierten Herausforderungen und ist
zuversichtlich, diese im laufenden Jahr erfolgreich umsetzen zu können.
Für das Geschäftsjahr 2012 geht die Berentzen-Gruppe weiterhin davon aus,
ein positives Betriebsergebnis zu erreichen.
27. April 2012
27.04.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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