Bien-Zenker AG: Zwischenmitteilung Q 1/13 - 15.05.2013
Bien-Zenker AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.05.2013 11:43
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BIEN-ZENKER AG, Schlüchtern
Wertpapier-Kenn-Nummer: 522 810
Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG
Schlüchtern, 15. Mai 2013
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Gemäß dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW Berlin, April 2013) wird die deutsche Wirtschaft
im ersten Quartal 2013 voraussichtlich leicht um 0,3 % im Vergleich zum
Vorquartal (4. Quartal 2012) gewachsen sein. Dabei haben die
witterungsbedingt schwachen Monate Februar und März das Wirtschaftswachstum
gebremst. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin positiv. Die Zahl der
Erwerbstätigen lag Ende März 2013 gemäß Angaben des Statistischen
Bundesamts bei 41,5 Mio. Personen (Vj.: 41,2 Mio. Personen).
Für Österreich erwartet die Oesterreichische Nationalbank (Konjunktur
Aktuell, April 2013) für das erste Quartal 2013 ein Wirtschaftswachstum von
nur 0,1 % gegenüber dem Vorquartal.
Marktentwicklung Wohnungsbau
Die baugewerblichen Umsätze im Wohnungsbau beliefen sich von Januar bis
Februar 2013 auf EUR 3,0 Mrd. und lagen damit 6,3 % unter dem
entsprechenden Wert des Vorjahres. Bei den Baugenehmigungen ist in den
ersten zwei Monaten 2013 ein positiver Wachstumstrend zu erkennen, wobei
die Genehmigungszahlen in den ersten Monaten des letzten Jahres sehr
niedrig lagen. Die erteilten Baugenehmigungen für Wohnungen in neu
errichteten Wohngebäuden lagen zu Beginn des Jahres mit 31.510 Einheiten
insgesamt 24,5 % über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die genehmigten
Einheiten bei den Ein- und Zweifamilienhäusern betrugen 15.395 Wohnungen
(+16,0 %).
Geschäftsentwicklung Bien-Zenker
Auftrags- und Umsatzentwicklung
Die gute Auftragsentwicklung im letzten Geschäftsjahr hat sich auch im
ersten Quartal 2013 fortgesetzt. Die Auftragseingänge erhöhten sich im
Bien-Zenker Konzern im ersten Quartal 2013 um 14,3 % und betrugen EUR 52,5
Mio. (Vj.: EUR 46,0 Mio.). Das Wachstum stammt dabei aus dem Segment
Fertighausbau.
Im Fertighausbau verbesserten sich die Bestelleingänge um 17,8 % auf EUR
50,1 Mio. (Vj.: EUR 42,6 Mio.). Die größte Steigerung konnte mit 25,9 % in
unserem Kerngeschäft in Deutschland verzeichnet werden. Zu den guten
Auftragseingängen haben das im letzten Jahr vorgestellte Hausprogramm
Solution und die Erweiterungen des Concept-M Programms beigetragen.
Im Segment Projektbau konnten die Auftragseingänge des Vorjahresquartals
nicht erreicht werden. Die Verkaufszahlen beliefen sich auf EUR 2,4 Mio.
nach EUR 3,4 Mio. im Vorjahr. Die Auftragseingänge stammten vor allem aus
dem Projekt in Darmstadt-Kranichstein, das insgesamt 54 Wohneinheiten
umfasst und inzwischen vollständig verkauft ist.
Der Auftragsbestand zum 31. März 2013 erhöhte sich um 24,6 % auf EUR 156,6
Mio. (Vj.: EUR 125,8 Mio.).
Durch den langen und kalten Winter war die Bautätigkeit im ersten Quartal
2013 sehr stark eingeschränkt, da die Erd- und Kellerbauer viele
Ausfalltage in den ersten drei Monaten hatten, die sich in Folge auch auf
unsere Geschäftstätigkeit ausgewirkt haben. Die Umsätze nahmen deshalb in
den ersten drei Monaten nur um 4,1 % auf EUR 17,4 Mio. zu (Vj.: EUR 16,7
Mio.). Insgesamt wurden 77 Häuser an die Kunden übergeben. Die
Gesamtleistung erhöhte sich im ersten Quartal 2013 nur leicht um 2,3 % auf
EUR 24,9 Mio. im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Der Fehlbetrag im Konzern belief sich im ersten Quartal 2013 auf EUR 2,4
Mio. nach
EUR -2,3 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis hat sich jedoch im ersten Quartal
trotz der schlechten Witterung plangerecht entwickelt. Die Belegschaft
wurde im ersten Quartal 2013 aufgestockt, um die geplante höhere
Bauleistung im laufenden Geschäftsjahr erbringen zu können. Die
Personalkosten erhöhten sich um EUR 0,5 Mio. und die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um EUR 0,2 Mio. Die Bauleistung wird in den
nächsten Monaten aufgrund der höheren Produktionsleistung steigen und zu
besseren Quartalsergebnissen führen. Wie in den Vorjahren wird jedoch erst
im vierten Quartal ein positives Jahresergebnis erwartet.
Der Mittelabfluss aus der betrieblichen Tätigkeit betrug im ersten Quartal
2013 EUR 5,9 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich dieser um EUR 2,0 Mio.
erhöht, insbesondere durch den Anstieg der kurzfristigen Vermögenswerte.
Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit betrug EUR 0,3 Mio. nach
EUR 0,5 Mio. im Vorjahr. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in
Höhe von EUR 0,3 Mio. betraf die planmäßige Tilgung von
Bankverbindlichkeiten. Die frei verfügbaren Mittel beliefen sich per 31.
März 2013 auf EUR 4,3 Mio. und sind im Vergleich zum Vorjahr um EUR 1,2
Mio. gesunken.
Die Netto-Bankguthaben beliefen sich Ende März 2013 auf EUR 2,4 Mio. (Vj.:
EUR 2,3 Mio.).
Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2012 um EUR 0,6
Mio. auf EUR 57,7 Mio. Auf der Passivseite haben sich durch die Anwendung
des geänderten IAS 19 'Leistungen an Arbeitnehmer' die
Pensionsrückstellungen erfolgsneutral um EUR 2,1 Mio. erhöht. Unter
Berücksichtigung der darauf entfallenden aktiven latenten Steuern hat sich
das Eigenkapital aus dieser geänderten Vorschrift um EUR 1,5 Mio.
vermindert.
Personal
Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich zum 31. März 2013 im Vergleich zum
Vorjahr um 14 auf 609 Mitarbeiter erhöht. Zum Ende des letzten Jahres waren
611 Mitarbeiter beschäftigt. Die Personalaufwendungen betrugen in den
ersten drei Monaten EUR 7,1 Mio. nach EUR 6,6 Mio. im Vorjahr.
Ausblick
Die Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2013 der deutschen Wirtschaftsinstitute
erwartet für Deutschland ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in 2013 von
0,8 %. Das Wirtschaftswachstum wird dabei vor allem von der
Inlandsnachfrage getragen. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter
verbessern. Die Inflationsrate soll laut den Prognosen der
Wirtschaftsinstitute mit 1,7 % leicht unter dem Wert von 2012 liegen.
Die niedrigen Hypothekenzinsen, die positive Lage auf dem Arbeitsmarkt,
steigende Einkommen sowie die Suche nach sicheren Vermögensanlagen sorgen
weiterhin für günstige Rahmenbedingungen für den Wohnungsneubau. Das ifo
Institut erwartet für den Wohnungsbau in Deutschland einen anhaltenden
Aufschwung und eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt. Auch die KfW
Bankengruppe sieht den Wohnungsbau für 2013 als Wachstumsmotor des
Baugewerbes. Für das Jahr 2013 rechnet die KfW - ähnlich wie das ifo
Institut - mit 204.000 neugebauten Wohneinheiten.
Mit dem vorhandenen Auftragsbestand hat Bien-Zenker eine gute Basis für die
erwartete Geschäftsentwicklung 2013. Der Rückgang bei der Bauleistung im
ersten Quartal wird in den nächsten Monaten wieder aufgeholt werden. Für
das laufende Geschäftsjahr hält Bien-Zenker weiterhin an seiner Prognose
hinsichtlich der Umsatzerlöse in Höhe von EUR 152,0 Mio. und einem
EBIT-Ergebnis von EUR 5,0 Mio. fest.
Im September 2013 werden wir in Wuppertal ein neues, repräsentatives
Musterhaus eröffnen. Der Spatenstich für die erste
PlusEnergie-Haus-Siedlung im Rhein-Main-Gebiet fand im März 2013 in Bad
Vilbel statt.
Aktie
Der Kurs der Bien-Zenker-Aktie belief sich am 31. März 2013 auf EUR 9,02
und stand Ende April bei EUR 10,25. Die der ELK Fertighaus
Aktiengesellschaft zuzurechnenden Stimmrechtsanteile an der BIEN-ZENKER AG
betrugen 89,62 %. Diese Stimmrechte sind wiederum der D.E.I.N.-Haus Holding
GmbH und Herrn Erich Weichselbaum zuzurechnen.
Disclaimer
Die Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen über erwartete
Entwicklungen. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Einschätzungen und
sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen
Ergebnisse können von den hier formulierten Aussagen abweichen.
BIEN-ZENKER AG
Der Vorstand
15.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Bien-Zenker AG
Am Distelrasen 2
36381 Schlüchtern
Deutschland
Internet: www.bien-zenker.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Bien-Zenker AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.05.2013 11:43
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wertpapier-Kenn-Nummer: 522 810
Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG
Schlüchtern, 15. Mai 2013
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Gemäß dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW Berlin, April 2013) wird die deutsche Wirtschaft
im ersten Quartal 2013 voraussichtlich leicht um 0,3 % im Vergleich zum
Vorquartal (4. Quartal 2012) gewachsen sein. Dabei haben die
witterungsbedingt schwachen Monate Februar und März das Wirtschaftswachstum
gebremst. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin positiv. Die Zahl der
Erwerbstätigen lag Ende März 2013 gemäß Angaben des Statistischen
Bundesamts bei 41,5 Mio. Personen (Vj.: 41,2 Mio. Personen).
Für Österreich erwartet die Oesterreichische Nationalbank (Konjunktur
Aktuell, April 2013) für das erste Quartal 2013 ein Wirtschaftswachstum von
nur 0,1 % gegenüber dem Vorquartal.
Marktentwicklung Wohnungsbau
Die baugewerblichen Umsätze im Wohnungsbau beliefen sich von Januar bis
Februar 2013 auf EUR 3,0 Mrd. und lagen damit 6,3 % unter dem
entsprechenden Wert des Vorjahres. Bei den Baugenehmigungen ist in den
ersten zwei Monaten 2013 ein positiver Wachstumstrend zu erkennen, wobei
die Genehmigungszahlen in den ersten Monaten des letzten Jahres sehr
niedrig lagen. Die erteilten Baugenehmigungen für Wohnungen in neu
errichteten Wohngebäuden lagen zu Beginn des Jahres mit 31.510 Einheiten
insgesamt 24,5 % über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die genehmigten
Einheiten bei den Ein- und Zweifamilienhäusern betrugen 15.395 Wohnungen
(+16,0 %).
Geschäftsentwicklung Bien-Zenker
Auftrags- und Umsatzentwicklung
Die gute Auftragsentwicklung im letzten Geschäftsjahr hat sich auch im
ersten Quartal 2013 fortgesetzt. Die Auftragseingänge erhöhten sich im
Bien-Zenker Konzern im ersten Quartal 2013 um 14,3 % und betrugen EUR 52,5
Mio. (Vj.: EUR 46,0 Mio.). Das Wachstum stammt dabei aus dem Segment
Fertighausbau.
Im Fertighausbau verbesserten sich die Bestelleingänge um 17,8 % auf EUR
50,1 Mio. (Vj.: EUR 42,6 Mio.). Die größte Steigerung konnte mit 25,9 % in
unserem Kerngeschäft in Deutschland verzeichnet werden. Zu den guten
Auftragseingängen haben das im letzten Jahr vorgestellte Hausprogramm
Solution und die Erweiterungen des Concept-M Programms beigetragen.
Im Segment Projektbau konnten die Auftragseingänge des Vorjahresquartals
nicht erreicht werden. Die Verkaufszahlen beliefen sich auf EUR 2,4 Mio.
nach EUR 3,4 Mio. im Vorjahr. Die Auftragseingänge stammten vor allem aus
dem Projekt in Darmstadt-Kranichstein, das insgesamt 54 Wohneinheiten
umfasst und inzwischen vollständig verkauft ist.
Der Auftragsbestand zum 31. März 2013 erhöhte sich um 24,6 % auf EUR 156,6
Mio. (Vj.: EUR 125,8 Mio.).
Durch den langen und kalten Winter war die Bautätigkeit im ersten Quartal
2013 sehr stark eingeschränkt, da die Erd- und Kellerbauer viele
Ausfalltage in den ersten drei Monaten hatten, die sich in Folge auch auf
unsere Geschäftstätigkeit ausgewirkt haben. Die Umsätze nahmen deshalb in
den ersten drei Monaten nur um 4,1 % auf EUR 17,4 Mio. zu (Vj.: EUR 16,7
Mio.). Insgesamt wurden 77 Häuser an die Kunden übergeben. Die
Gesamtleistung erhöhte sich im ersten Quartal 2013 nur leicht um 2,3 % auf
EUR 24,9 Mio. im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Der Fehlbetrag im Konzern belief sich im ersten Quartal 2013 auf EUR 2,4
Mio. nach
EUR -2,3 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis hat sich jedoch im ersten Quartal
trotz der schlechten Witterung plangerecht entwickelt. Die Belegschaft
wurde im ersten Quartal 2013 aufgestockt, um die geplante höhere
Bauleistung im laufenden Geschäftsjahr erbringen zu können. Die
Personalkosten erhöhten sich um EUR 0,5 Mio. und die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um EUR 0,2 Mio. Die Bauleistung wird in den
nächsten Monaten aufgrund der höheren Produktionsleistung steigen und zu
besseren Quartalsergebnissen führen. Wie in den Vorjahren wird jedoch erst
im vierten Quartal ein positives Jahresergebnis erwartet.
Der Mittelabfluss aus der betrieblichen Tätigkeit betrug im ersten Quartal
2013 EUR 5,9 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich dieser um EUR 2,0 Mio.
erhöht, insbesondere durch den Anstieg der kurzfristigen Vermögenswerte.
Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit betrug EUR 0,3 Mio. nach
EUR 0,5 Mio. im Vorjahr. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in
Höhe von EUR 0,3 Mio. betraf die planmäßige Tilgung von
Bankverbindlichkeiten. Die frei verfügbaren Mittel beliefen sich per 31.
März 2013 auf EUR 4,3 Mio. und sind im Vergleich zum Vorjahr um EUR 1,2
Mio. gesunken.
Die Netto-Bankguthaben beliefen sich Ende März 2013 auf EUR 2,4 Mio. (Vj.:
EUR 2,3 Mio.).
Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2012 um EUR 0,6
Mio. auf EUR 57,7 Mio. Auf der Passivseite haben sich durch die Anwendung
des geänderten IAS 19 'Leistungen an Arbeitnehmer' die
Pensionsrückstellungen erfolgsneutral um EUR 2,1 Mio. erhöht. Unter
Berücksichtigung der darauf entfallenden aktiven latenten Steuern hat sich
das Eigenkapital aus dieser geänderten Vorschrift um EUR 1,5 Mio.
vermindert.
Personal
Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich zum 31. März 2013 im Vergleich zum
Vorjahr um 14 auf 609 Mitarbeiter erhöht. Zum Ende des letzten Jahres waren
611 Mitarbeiter beschäftigt. Die Personalaufwendungen betrugen in den
ersten drei Monaten EUR 7,1 Mio. nach EUR 6,6 Mio. im Vorjahr.
Ausblick
Die Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2013 der deutschen Wirtschaftsinstitute
erwartet für Deutschland ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in 2013 von
0,8 %. Das Wirtschaftswachstum wird dabei vor allem von der
Inlandsnachfrage getragen. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter
verbessern. Die Inflationsrate soll laut den Prognosen der
Wirtschaftsinstitute mit 1,7 % leicht unter dem Wert von 2012 liegen.
Die niedrigen Hypothekenzinsen, die positive Lage auf dem Arbeitsmarkt,
steigende Einkommen sowie die Suche nach sicheren Vermögensanlagen sorgen
weiterhin für günstige Rahmenbedingungen für den Wohnungsneubau. Das ifo
Institut erwartet für den Wohnungsbau in Deutschland einen anhaltenden
Aufschwung und eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt. Auch die KfW
Bankengruppe sieht den Wohnungsbau für 2013 als Wachstumsmotor des
Baugewerbes. Für das Jahr 2013 rechnet die KfW - ähnlich wie das ifo
Institut - mit 204.000 neugebauten Wohneinheiten.
Mit dem vorhandenen Auftragsbestand hat Bien-Zenker eine gute Basis für die
erwartete Geschäftsentwicklung 2013. Der Rückgang bei der Bauleistung im
ersten Quartal wird in den nächsten Monaten wieder aufgeholt werden. Für
das laufende Geschäftsjahr hält Bien-Zenker weiterhin an seiner Prognose
hinsichtlich der Umsatzerlöse in Höhe von EUR 152,0 Mio. und einem
EBIT-Ergebnis von EUR 5,0 Mio. fest.
Im September 2013 werden wir in Wuppertal ein neues, repräsentatives
Musterhaus eröffnen. Der Spatenstich für die erste
PlusEnergie-Haus-Siedlung im Rhein-Main-Gebiet fand im März 2013 in Bad
Vilbel statt.
Aktie
Der Kurs der Bien-Zenker-Aktie belief sich am 31. März 2013 auf EUR 9,02
und stand Ende April bei EUR 10,25. Die der ELK Fertighaus
Aktiengesellschaft zuzurechnenden Stimmrechtsanteile an der BIEN-ZENKER AG
betrugen 89,62 %. Diese Stimmrechte sind wiederum der D.E.I.N.-Haus Holding
GmbH und Herrn Erich Weichselbaum zuzurechnen.
Disclaimer
Die Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen über erwartete
Entwicklungen. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Einschätzungen und
sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen
Ergebnisse können von den hier formulierten Aussagen abweichen.
BIEN-ZENKER AG
Der Vorstand
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Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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