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DGAP Zwischenmitteilung: Eifelhöhen-Klinik AG (deutsch)

Veröffentlicht am 15.05.2012, 15:08
Eifelhöhen-Klinik AG:

Eifelhöhen-Klinik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

15.05.2012 15:08

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Zwischenmitteilung gem. § 37x WpHG

Januar bis einschließlich April 2012

Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn

Wertpapier-Kenn-Nummer 565360

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

Der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen

jährlich zwei Zwischenmitteilungen in der vorliegenden Form zu erstatten.

Unternehmensentwicklung im Überblick

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die aktuellen wirtschaftlichen Prognosen für Deutschland sind im I. Quartal

2012 mit einer Wachstumsprognose von rund 0,6 % - 0,7 % weiterhin positiv.

Auch für das nächste Jahr wird ein Anstieg des BIP auf 1,3 % erwartet.

Diese konjunkturelle Entwicklung wird weitgehend vom privaten Konsum und

Investitionen im Binnenmarkt gestützt.

In der Exportindustrie ist ein kräftiger Auftragsboom aus den

Schwellenländern zu verzeichnen (+ 2,2 % im I. Quartal), der die

Auftragsschwäche in diesem Sektor auf dem europäischen Binnenmarkt

ausgleicht.

Als größtes Risiko für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland sind

daher primär die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der

Eurokrise zu nennen.

Die aktuellen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen somit die

kurz- bis mittelfristige Stabilität und finanzielle Ausstattung der

sozialen Sicherungssysteme und der GKV weiterhin sicher.

Die kontinuierliche Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen in den

Kliniken des Konzerns bewirkte auch im I. Quartal des Jahres 2012 insgesamt

eine weiterhin stabile wirtschaftliche Entwicklung im Planungskorridor.

Ertragslage

Im I. Quartal 2012 lässt sich eine leicht überdurchschnittliche Entwicklung

der operativen Erlöse im Vergleich zu 2011 feststellen.

Die Jahresabschlüsse der Eifelhöhen-Klinik AG und des

Eifelhöhen-Klinik-Konzerns sind seit dem 30.04.2012 auf der Homepage unter

www.eifelhoehen-klinik.ag veröffentlicht.

Der Konzernjahresüberschuss 2011 beträgt 1,3 Mio. EUR, das Ergebnis pro

Aktie 48 Cent.

Die Entwicklung der Kliniken im Einzelnen

Eifelhöhen-Klinik Marmagen

^

Belegung (Pflegetage) Fallzahl

Januar - April 2012 31.102 1.254

Januar - April 2011 28.577 1.153

Januar - Dezember 2011 93.173 3.760

°

Die geplante wirtschaftliche Entwicklung konnte in den ersten 4 Monaten des

Jahres durch eine Zunahme der Pflegetage realisiert werden. Für das Jahr

2012 wird zurzeit von einem positiven operativen Ergebnis gemäß der

Plandaten ausgegangen.

Kaiser-Karl-Klinik Bonn

^

Belegung (Pflegetage) Fallzahl

Januar - April 2012 13.862 616

Januar - April 2011 14.351 624

Januar - Dezember 2011 42.466 1.869

°

Die Belegung der Kaiser-Karl-Klinik per 30.04.2012 liegt mit 13.862

Pflegetagen leicht unter dem Vorjahreswert. Grund hierfür war eine

außerordentlich schwache Belegung im Monat Januar 2012.

Die Ergebnisentwicklung ist trotzdem zufriedenstellend, da die Erlöse trotz

geringerer Auslastung im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden konnten.

Die betrieblichen Aufwendungen liegen auf Planungsniveau. Für die nächsten

Monate wird weiterhin eine plangemäß hohe Auslastung erwartet.

Der Bauantrag für den avisierten Anbau der Kaiser-Karl-Klinik ist gestellt.

Ein Baubeginn ist für Mitte 2012 vorgesehen.

Im März diesen Jahres hat die Kaiser-Karl-Klinik ihre Re-Zertifizierung

nach DIN EN ISO 9001:2008 und IQMP-Reha (EQR-Zertifikat) wieder sehr

erfolgreich abgeschlossen.



Aatalklinik Wünnenberg

^

Belegung (Pflegetage) Fallzahl

Januar - April 2012 20.282 626

Januar - April 2011 19.572 525

Januar - Dezember 2011 56.265 1.572

°

Die erreichte Belegung in den ersten vier Monaten 2012 an der Aatalklinik

Wünnenberg zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine leicht gestiegene Fallzahl

und einen damit verbundenen Anstieg der Pflegetage. Insgesamt bleibt jedoch

- wie auch in 2011 - festzustellen, dass die Zuweisung von Patienten durch

die Kostenträger immer stärker durch die Fallkosten bestimmt wird.

Schwerpunktkliniken der neurologischen Frührehabilitation mit tendenziell

höheren Pflegesätzen, Verweildauern und Fallkosten werden deshalb stärker

durch die o. g. Steuerung benachteiligt. Der auch in 2011 erfolgte

Erlösrückgang kennzeichnet damit die stattfindende deutliche restriktive

Veränderung der finanziellen Rahmenbedingungen für neurologische

Frührehabilitations-einrichtungen.

Bei insgesamt planmäßiger wirtschaftlicher Entwicklung in den ersten vier

Monaten besteht für die Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH, als nicht mit

öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung, weiterhin ein starker

regionaler (Preis-)Wettbewerb.

Im Medizinischen Versorgungszentrum Bad Wünnenberg / Südkreis Paderborn

GmbH (MVZ) ist im I. Quartal 2012 operativ eine planmäßige Kostendeckung

erreicht worden.

Auf der Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung in den ersten Monaten

2012 wird von einem stabilen Geschäftsverlauf im laufenden Jahr

ausgegangen.

Weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2011 und Ausblick auf das laufende

Geschäftsjahr

Auch für das Jahr 2012 zeichnet sich eine restriktive Haltung der

Kostenträger bei der Berücksichtigung von Kostensteigerungen in den

Vergütungsvereinbarungen ab. Selbst nominelle Erhöhungen der Pflegesätze

unter Berücksichtigung der gegenzufinanzierenden Grundlohnsummenentwicklung

werden meistens nur partiell gewährt. Diese nominellen Erhöhungen werden

durch den stetigen Preisdruck auf die realen Pflegesätze (Fallpauschalen)

wahrscheinlich auch in 2012 überkompensiert.

Der Vorstand beabsichtigt die bewährte Geschäftspolitik durch weitere

Stärkung des anerkannten sehr hohen Qualitätsniveaus der Kliniken und den

damit verbundenen Wettbewerbsvorteilen fortzuführen. Ergänzend werden die

medizinischen Angebote auf die zukünftigen demografischen Herausforderungen

im Rehabilitationsmarkt weiter ausgerichtet. Schwerpunkte sind dabei

wohnortnahe Behandlungsmöglichkeiten für Indikationen mit tendenziell

höherer Vergütung oder Wachstumspotential z.B. aufgrund der demographischen

Entwicklung.

Dafür wird das Unternehmen in den nächsten Jahren ein weiteres organisches

Wachstum mit wohnortnahen Schwerpunkten anstreben, um die schon erreichte

regionale Marktpositionierung weiter konsequent auszubauen.

Bonn, 15.05.2012

Dr. Markus-Michael Küthmann

Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG

15.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Eifelhöhen-Klinik AG

Graurheindorfer Str. 92

53117 Bonn

Deutschland

Internet: www.eifelhoehen-klinik.ag



Ende der Mitteilung DGAP News-Service



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