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DGAP Zwischenmitteilung: MAGNAT Real Estate AG (deutsch)

Veröffentlicht am 03.09.2012, 17:15
Aktualisiert 03.09.2012, 17:16
MAGNAT Real Estate AG: Magnat berichtet über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2012/2013

MAGNAT Real Estate AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

03.09.2012 17:15

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Magnat berichtet über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2012/2013

- Periodenverlust im Berichtsquartal halbiert

- Ergebnis beinhaltet unrealisierte Marktwertänderungen von

Vorratsimmobilien in Höhe von EUR -0,6 Millionen, Belastung durch

Wechselkurserträge vollständig kompensiert

- Weitere Reduzierung der Verwaltungskosten

- Bilanzrelationen weitgehend unverändert, Eigenkapitalquote stabil

Frankfurt am Main, den 3. September 2012 - Die Magnat Real Estate AG

('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) berichtet für die ersten drei Monate des

Geschäftsjahres 2012/2013 (1. April 2012 bis 31. März 2013) über einen

Geschäftsverlauf, der weitgehend den Erwartungen entsprach. Aufgrund der

geänderten Bilanzierung der Integration der R-QUADRAT Immobilien GmbH hat

die MAGNAT ihre Abschlüsse für den 1. April 2010 und das Geschäftsjahr

2010/2011 rückwirkend angepasst. Die Vergleichszahlen für das erste Quartal

des Geschäftsjahres 2011/2012 werden daher in dieser Zwischenmitteilung

ebenfalls auf Basis der geänderten Bilanzierung dargestellt. Es wird auf

die Ausführungen zum umgekehrten Unternehmenserwerb im Konzernabschluss per

31. März 2012 verwiesen.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im ersten Quartal

des Geschäftsjahres 2012/2013 auf EUR -0,6 Millionen im Vergleich zu einem

Verlust von EUR -0,7 Millionen im Vorjahresquartal. Die

Ergebnisverbesserung resultiert zum einen aus einem verbesserten Ergebnis

aus at equity bewerteten Unternehmen und zum anderen aus einem weiteren

spürbaren Abbau der allgemeinen Verwaltungskosten. Dem entgegen stand ein

signifikant reduziertes Ergebnis aus der Vermietung von Vorratsimmobilien.

Dank der im Vorjahr erreichten deutlichen Rückführung der Finanzschulden

war das Finanzergebnis im Berichtsquartal annähernd ausgeglichen. Auf Basis

des Periodenergebnisses ergab sich somit eine Halbierung des Verlustes von

EUR -1,2 Millionen im Vorjahreszeitraum auf EUR -0,6 Millionen im

Berichtsquartal.

Das Ergebnis aus der Vermietung von Vorratsimmobilien hat sich im ersten

Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 von EUR 0,9 Millionen auf EUR 0,1

Millionen reduziert. Dieser Rückgang reflektiert den Verkauf des

Wohnportfolios in Deutschland im vergangenen Geschäftsjahr, wodurch die

korrespondierenden Einnahmen und Aufwendungen seit dem vierten Quartal

2011/2012 entfallen.

Das Ergebnis aus dem Asset Management hat sich leicht von EUR 0,03

Millionen auf EUR 0,02 Millionen reduziert.

Das Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen verbesserte sich spürbar

von einem Verlust von EUR -0,4 Millionen im Vorjahresquartal auf einen

Gewinn von EUR 0,2 Millionen im Berichtsquartal. Diese Entwicklung ist

einerseits auf eine verbesserte operative Entwicklung der at equity

bewerteten Unternehmen zurückzuführen. Hinzu kam ein positiver Effekt aus

unrealisierten Marktwertänderungen in Höhe von EUR 0,3 Millionen (Vorjahr

EUR 0 Millionen).

Die sonstigen betrieblichen Erträge und andere Ergebniseffekte beinhalten

einen Aufwand von EUR -0,6 Millionen aus unrealisierten Marktwertänderungen

von Vorratsimmobilien, die im Wesentlichen Wechselkurseffekte bei

Liegenschaften in der Ukraine betrafen. Im Vorjahresquartal war noch ein

Ertrag in Höhe von EUR 0,2 Millionen angefallen. Gegenläufig wirkten

dagegen Wechselkurserträge aus US Dollar Positionen in annähernd gleicher

Höhe.

Die allgemeinen Verwaltungskosten verbesserten sich auf EUR -1,0 Millionen

gegenüber EUR -1,2 Millionen im Vorjahr in Folge unserer fortgesetzten

Maßnahmen zur Kostenbegrenzung. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen

konnten in der Berichtsperiode ebenfalls spürbar um EUR 0,6 Millionen

gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Allerdings beinhaltete der

Vorjahreswert Währungsaufwendungen in Höhe von EUR 0,4 Millionen. Insgesamt

betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern damit im ersten Quartal des

Geschäftsjahres 2012/2013 EUR -0,6 Millionen nach einem Verlust von EUR

-0,7 Millionen im Vorjahr.

Aufgrund der deutlichen Rückführung der Finanzschulden im Geschäftsjahr

2011/2012 konnte das Finanzergebnis im Berichtsquartal von EUR -0,5

Millionen auf EUR -0,1 Millionen signifikant verbessert werden. Bei den

Steuern ergab sich ein Ertrag von EUR 0,1 Millionen nach EUR 0 Millionen im

Vorjahr. Das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende

Periodenergebnis betrug damit EUR -0,6 Millionen nach EUR -1,3 Millionen im

Vorjahr, das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie EUR -0,05 nach

EUR -0,09.

Bilanzsumme und -struktur der MAGNAT haben sich im Berichtsquartal

gegenüber dem Bilanzstichtag 31. März 2012 nur geringfügig verändert. Am

30. Juni 2012 belief sich die Bilanzsumme auf EUR 43,1 Millionen nach EUR

44,3 Millionen am 31. März 2012. Während die langfristigen Vermögenswerte

leicht von EUR 10,4 Millionen auf EUR 11,0 Millionen anstiegen, ergab sich

bei den kurzfristigen Vermögenswerten ein Rückgang von EUR 30,1 Millionen

auf EUR 28,4 Millionen. Dies resultierte im Wesentlichen aus einem Rückgang

der liquiden Mittel von EUR 3,6 Millionen auf EUR 2,4 Millionen. Die

Eigenkapitalquote blieb stabil bei 45,4 Prozent nach 45,7 Prozent zum Ende

des Geschäftsjahres 2011/2012. Die Finanzschulden beliefen sich unverändert

auf insgesamt EUR 20,2 Millionen.



Der Net Asset Value (NAV) nach EPRA-Vorgaben beläuft sich auf EUR 19,40

Millionen. Bezogen auf die Anzahl von 13,89 Millionen ausgegebenen Aktien

entspricht dies einem NAV von EUR 1,40 pro Aktie im Vergleich zu EUR 1,44

zum Ende des Geschäftsjahres 2011/2012.

Ausblick

Die Situation der Immobilienmärkte, auf denen die MAGNAT tätig ist, dürfte

auch im laufenden Geschäftsjahr noch herausfordernd bleiben. Angesichts der

unverändert schwelenden Staatsschuldenkrise in Europa bleiben die

Perspektiven für die Weltwirtschaft weiter eingetrübt.

Daher steht im Mittelpunkt der Finanzplanung der MAGNAT weiterhin die

Liquiditätssicherung sowie die Umsetzung von Maßnahmen, um die Ertragslage

des Konzerns mittelfristig nachhaltig zu verbessern. Darüber hinaus wird

die MAGNAT die Ausrichtung des Portfolios auf die Wachstumsmärkte der

Schwarzmeer-Region weiter konsequent vorantreiben. Kernmärkte der MAGNAT

sind die Ukraine, die Türkei, Georgien und gegebenenfalls Rumänien.

03.09.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG

Lyoner Straße 32

60528 Frankfurt am Main

Deutschland

Internet: www.magnat.ag



Ende der Mitteilung DGAP News-Service



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