Pittler Maschinenfabrik AG: Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG zum I. Quartal 2014
Pittler Maschinenfabrik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
24.06.2014 16:00
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PITTLER Maschinenfabrik AG
Langen
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG
Zwischenmitteilung zum I. Quartal des Geschäftsjahres 2014 nach § 37x WpHG
Konjunktur und Markt
Nach Angaben des VDW haben sich die Auftragseingänge der Deutschen
Werkzeugmaschinenindustrie im Geschäftsjahr 2013 um 6% reduziert. Die
Umsätze sind hingegen im gleichen Zeitraum um rd. 2% angestiegen. Dabei war
die Entwicklung in den einzelnen Segmenten uneinheitlich.
In seiner Prognose für das Jahr 2014 geht der VDW von einer Erhöhung der
Auftragseingänge um rd. 10% und einem Umsatzwachstum von rd. 4% aus.
Wesentliche Ereignisse und Geschäfte des Unternehmens
Im ersten Quartal 2014 hat die SWS Spannwerkzeuge GmbH Maßnahmen zur
nachhaltigen Verbesserung ihrer Marktposition durchgeführt. Dazu gehören
unter anderem die Stärkung der Konstruktion, die Entwicklung von
Produktfamilien und Spannmittelsystemen sowie der Ausbau der Montage und
des Produkttestbereichs.
Die Tätigkeit der PITTLER AG als Muttergesellschaft besteht weiterhin im
Wesentlichen in der strategischen Beratung, Integration und Entwicklung der
Tochtergesellschaften.
Finanzlage des Unternehmens
Das Unternehmen verfügt über ausreichend flüssige Mittel um seinen
Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen zu können. Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten bestehen seitens der PITTLER Maschinenfabrik AG
nicht, und im Konzern nur in sehr geringem Umfang. Die Verschuldung hat
sich gegenüber dem Abschluss für das Geschäftsjahr 2013 nicht wesentlich
verändert.
Entwicklung der Ertragslage
Die Umsatzerlöse aus Produktion im Konzern liegen im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2014 bei 1.109 TEUR (Vj.: 1.058 TEUR). Damit wurde der
Planumsatz um rd. 4,8% gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern aus dem Segment
Produktion beträgt per März 2014 rd. 75 TEUR (Vj.: 228 TEUR). Das Segment
der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien hat im Vergleich zum
Vorjahresquartal auf nahezu gleichem Niveau abgeschlossen. Das Ergebnis vor
Steuern beträgt rd. ./. 39 TEUR (Vj. rd. ./. 38 TEUR). Grund für das
negative Ergebnis sind vor allem relativ hohen Instandhaltungsaufwendungen
für das Gebäude. Daneben wurden Zinserträge aus den Ausleihungen und
Leasingverträgen vereinnahmt.
Die Ertragslage des Unternehmens bzw. des Konzerns insgesamt ist stabil,
die erwirtschafteten Ergebnisse sind positiv.
Veränderungen der Organe der Gesellschaft
Im Berichtszeitraum gab es keine Veränderungen im Vorstand oder im
Aufsichtsrat der Gesellschaft.
Chancen- und Risikobericht
Die Aufarbeitung der Historie, die Restrukturierung und die Neuausrichtung
der PITTLER Maschinenfabrik AG und ihrer Tochtergesellschaften birgt unter
Umständen noch Hindernisse, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht definiert
werden können.
Wir gehen jedoch davon aus, die einzelnen Gesellschaften sukzessive wieder
am Markt etablieren zu können. Darüber hinaus planen wir langfristig
weitere Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen zur Arrondierung
unseres Produktportfolios und zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.
Bericht zur Prognose und voraussichtlichen Entwicklung (Ausblick)
Die Umsatzerlöse im Produktionsbereich liegen auf einem vergleichbaren
Niveau zum Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern hat sich jedoch verringert.
Wir gehen aber davon aus, dass aus dem Segment ein Ergebnis auf
Vorjahresniveau erzielt wird. Für das Segment der als Finanzinvestition
gehaltenen Immobilien wird ebenfalls ein leicht positives Ergebnis
erwartet.
Langen, 05. Mai 2014
Der Vorstand
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Pittler Maschinenfabrik AG
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Deutschland
Internet: www.pittler-maschinenfabrik.de
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