Allgeier Holding AG: Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss fest und schlägt Dividende vor
ALLGEIER HOLDING AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
17.04.2012 17:56
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Aufsichtsrat der in München ansässigen Allgeier Holding AG (ISIN
DE000508630 / WKN 508630), eines der führenden Unternehmen in der deutschen
IT-Branche, hat in seiner Sitzung am 17. April 2012 den testierten Jahres-
und Konzernabschluss der Allgeier Holding AG für das Geschäftsjahr 2011
gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Die finalen
Konzernzahlen konnten dabei die in der Ad hoc-Mitteilung vom 16. Februar
2012 angekündigten vorläufigen Zahlen leicht übertreffen.
Umsatz und Ergebnisentwicklung gemäß IFRS
Die Allgeier Holding AG konnte auch im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar 2011
bis 31. Dezember 2011) ein signifikantes Wachstum erzielen. Der
Konzernumsatz per 31. Dezember 2011 nach IFRS stieg aufgrund der guten
konjunkturellen Lage, der getätigten Akquisitionen und des organischen
Wachstums um 70,1 Mio. EUR auf 378,8 Mio. EUR (Vorjahr: 308,7 Mio. EUR).
Dies entspricht einer Steigerung von 23 %. Der operative Cash Flow (vor
Working Capital-Veränderungen) konnte von 21,6 Mio. Euro im Vorjahr um 31 %
auf 28,4 Mio. Euro gesteigert werden. Das im Konzernabschluss
berichtete EBITDA erhöhte sich um 23 % auf 22,3 Mio. EUR (Vorjahr: 18,1
Mio. EUR). Das EBITDA ist durch Währungseffekte aus Zahlungsverkehr und
Stichtagsumrechnung in Höhe von -1,3 Mio. EUR (Vorjahr: -0,3 Mio. EUR)
belastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf
Kaufpreis-Allokationen sowie der ergebniswirksamen Anpassung von Earnouts
gemäß IFRS (EBITA) wuchs um 22 % auf 19,0 Mio. EUR (Vorjahr: 15,6 Mio.
EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreicht mit 12,0 Mio. EUR
eine gegenüber dem EBITA unterproportionale Steigerung um 8 % (Vorjahr:
11,0 Mio. EUR). Diese Ergebnisgröße ist wesentlich durch die
Akquisitionstätigkeit der Jahre 2010 und 2011 beeinflusst. Die
Akquisitionen führten bilanziell zu einem Anstieg der Regelabschreibungen
auf Kaufpreis-Allokationen gemäß IFRS (also Abschreibung der
Auftragsbestände, Kundenstämme, Produkte) um rund 2,3 Mio. EUR auf rund 7,2
Mio. EUR (Vj.: 4,8 Mio. EUR). Das erzielte EBT mit 9,5 Mio. Euro (Vj.: 10,2
Mio. Euro) ist belastet durch das Finanzergebnis in Höhe von -2,5 Mio. Euro
(Vj.: -0,9 Mio. Euro). Hier führten die zur Wachstumsfinanzierung
aufgenommenen Darlehen zu einer deutlich höheren Zinsbelastung. Das
Ergebnis nach Steuern liegt mit 5,3 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von
8,7 Mio. Euro. Diese Minderung ist zusätzlich auf einen negativen
Steuereffekt zurückzuführen. Lag im Geschäftsjahr 2010 der
Ertragsteueraufwand bei 1,5 Mio. Euro, so musste Allgeier in 2011
Ertragsteuern in Höhe von 4,2 Mio. Euro berücksichtigen. Begründet ist die
hohe Steuerquote größtenteils durch in 2011 strukturbedingt nicht nutzbare
Verlustvorträge, deren Nutzung in den Folgejahren beabsichtigt ist. Das
Ergebnis je Aktie fiel von 0,99 Euro in 2010 auf 0,52 Euro im Berichtsjahr.
Das auf der Grundlage des EBITA (also bereinigt um die Effekte aus
Abschreibungen auf Kaufpreis-Allokationen) gebildete und um die Effekte aus
der Änderung der Steuerquote (durch Annahme einer gleichbleibenden
Steuerquote von 30%) bereinigte Ergebnis je Aktie stieg von 1,18 Euro in
2010 um 7 % auf 1,27 Euro in 2011.
Eckdaten der Bilanz
Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 242,1 Mio. EUR (Vorjahr: 204,1 Mio. EUR).
Das Eigenkapital des Konzerns per 31. Dezember 2011 beträgt 88,2 Mio. EUR
(Vorjahr: 85,5 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote ging im Geschäftsjahr 2011
aufgrund des Anstiegs der Bilanzsumme von 41,9 % Ende 2010 auf 36,4 % am
31. Dezember 2011 zurück. Die langfristigen und kurzfristigen
Finanzschulden (inkl. Genussrechtsverbindlichkeiten) sanken zum 31.
Dezember 2011 auf 41,4 Mio. EUR (Vorjahr: 45,5 Mio. EUR). Die liquiden
Mittel verringerten sich auf 31,9 Mio. EUR (Vorjahr: 61,3 Mio. EUR). Für
die Verringerung der liquiden Mittel sind in erster Linie die Auszahlungen
für die Unternehmenserwerbe maßgeblich.
Gewinnverwendung
Vorstand und Aufsichtsrat haben heute, am 17. April 2012, beschlossen, der
Hauptversammlung vorzuschlagen, aus dem im Jahresabschluss der Allgeier
Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn per 31. Dezember 2011 in Höhe von
41.419.801,12 EUR eine Dividende in Höhe von 0,50 EUR je Aktie an die
Aktionäre auszuschütten. Der verbleibende Bilanzgewinn soll auf neue
Rechnung vorgetragen werden.
Ausblick
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2012 für den Gesamtkonzern
erneut ein nachhaltiges Wachstum im Umsatz im unteren zweistelligen
Prozentbereich und eine überproportionale Ergebnissteigerung.
Der Geschäftsbericht 2011 wird am heutigen 17. April 2012 veröffentlicht
und ist unter www.allgeier.com einzusehen.
Kontakt:
Allgeier Holding AG
Dr. Christopher Grosse
Wehrlestr. 12
81679 München
Tel.: +49 (0)89/998421-0
Fax: +49 (0)89/998421-11
eMail: ir@allgeier-holding.de
Web: www.allgeier.com
Die Allgeier Holding AG mit Sitz in München ist eine der führenden
Beratungs- und Servicegesellschaften im deutschsprachigen Raum. Die
Dienstleistungen der Allgeier Gruppe gliedern sich in die drei
Geschäftsbereiche IT Solutions, IT Services & Recruiting und Project
Solutions. Mit über 2.500 angestellten Mitarbeitern und über 1.500
freiberuflichen IT-Experten bietet die Allgeier Gruppe ihren Kunden einen
Komplettservice-Ansatz von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zum
Betrieb von IT-Landschaften. 14 operative Unternehmenseinheiten, jede mit
einem fachlichen oder branchenbezogenen Schwerpunkt, arbeiten gemeinsam für
rund 2.000 Kunden aus nahezu allen Branchen. Die stark wachsende Gruppe
verfügt aktuell über mehr als 50 Niederlassungen im deutschsprachigen Raum
und 23 weitere Standorte im übrigen Europa sowie in Indien, Mexiko und den
USA. Die Gesellschaft ist am regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN 508630 / ISIN
DE000508630). Weitere Informationen unter: www.allgeier.com.
17.04.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: ALLGEIER HOLDING AG
Wehrlestraße 12
81679 München
Deutschland
Telefon: +49 (0) 89 - 99 84 21 0
Fax: +49 (0) 89 - 99 84 21 11
E-Mail: info@allgeier.com
Internet: http://www.allgeier.com
ISIN: DE0005086300
WKN: 508630
Indizes: CDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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DE000508630 / WKN 508630), eines der führenden Unternehmen in der deutschen
IT-Branche, hat in seiner Sitzung am 17. April 2012 den testierten Jahres-
und Konzernabschluss der Allgeier Holding AG für das Geschäftsjahr 2011
gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Die finalen
Konzernzahlen konnten dabei die in der Ad hoc-Mitteilung vom 16. Februar
2012 angekündigten vorläufigen Zahlen leicht übertreffen.
Umsatz und Ergebnisentwicklung gemäß IFRS
Die Allgeier Holding AG konnte auch im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar 2011
bis 31. Dezember 2011) ein signifikantes Wachstum erzielen. Der
Konzernumsatz per 31. Dezember 2011 nach IFRS stieg aufgrund der guten
konjunkturellen Lage, der getätigten Akquisitionen und des organischen
Wachstums um 70,1 Mio. EUR auf 378,8 Mio. EUR (Vorjahr: 308,7 Mio. EUR).
Dies entspricht einer Steigerung von 23 %. Der operative Cash Flow (vor
Working Capital-Veränderungen) konnte von 21,6 Mio. Euro im Vorjahr um 31 %
auf 28,4 Mio. Euro gesteigert werden. Das im Konzernabschluss
berichtete EBITDA erhöhte sich um 23 % auf 22,3 Mio. EUR (Vorjahr: 18,1
Mio. EUR). Das EBITDA ist durch Währungseffekte aus Zahlungsverkehr und
Stichtagsumrechnung in Höhe von -1,3 Mio. EUR (Vorjahr: -0,3 Mio. EUR)
belastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf
Kaufpreis-Allokationen sowie der ergebniswirksamen Anpassung von Earnouts
gemäß IFRS (EBITA) wuchs um 22 % auf 19,0 Mio. EUR (Vorjahr: 15,6 Mio.
EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreicht mit 12,0 Mio. EUR
eine gegenüber dem EBITA unterproportionale Steigerung um 8 % (Vorjahr:
11,0 Mio. EUR). Diese Ergebnisgröße ist wesentlich durch die
Akquisitionstätigkeit der Jahre 2010 und 2011 beeinflusst. Die
Akquisitionen führten bilanziell zu einem Anstieg der Regelabschreibungen
auf Kaufpreis-Allokationen gemäß IFRS (also Abschreibung der
Auftragsbestände, Kundenstämme, Produkte) um rund 2,3 Mio. EUR auf rund 7,2
Mio. EUR (Vj.: 4,8 Mio. EUR). Das erzielte EBT mit 9,5 Mio. Euro (Vj.: 10,2
Mio. Euro) ist belastet durch das Finanzergebnis in Höhe von -2,5 Mio. Euro
(Vj.: -0,9 Mio. Euro). Hier führten die zur Wachstumsfinanzierung
aufgenommenen Darlehen zu einer deutlich höheren Zinsbelastung. Das
Ergebnis nach Steuern liegt mit 5,3 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von
8,7 Mio. Euro. Diese Minderung ist zusätzlich auf einen negativen
Steuereffekt zurückzuführen. Lag im Geschäftsjahr 2010 der
Ertragsteueraufwand bei 1,5 Mio. Euro, so musste Allgeier in 2011
Ertragsteuern in Höhe von 4,2 Mio. Euro berücksichtigen. Begründet ist die
hohe Steuerquote größtenteils durch in 2011 strukturbedingt nicht nutzbare
Verlustvorträge, deren Nutzung in den Folgejahren beabsichtigt ist. Das
Ergebnis je Aktie fiel von 0,99 Euro in 2010 auf 0,52 Euro im Berichtsjahr.
Das auf der Grundlage des EBITA (also bereinigt um die Effekte aus
Abschreibungen auf Kaufpreis-Allokationen) gebildete und um die Effekte aus
der Änderung der Steuerquote (durch Annahme einer gleichbleibenden
Steuerquote von 30%) bereinigte Ergebnis je Aktie stieg von 1,18 Euro in
2010 um 7 % auf 1,27 Euro in 2011.
Eckdaten der Bilanz
Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 242,1 Mio. EUR (Vorjahr: 204,1 Mio. EUR).
Das Eigenkapital des Konzerns per 31. Dezember 2011 beträgt 88,2 Mio. EUR
(Vorjahr: 85,5 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote ging im Geschäftsjahr 2011
aufgrund des Anstiegs der Bilanzsumme von 41,9 % Ende 2010 auf 36,4 % am
31. Dezember 2011 zurück. Die langfristigen und kurzfristigen
Finanzschulden (inkl. Genussrechtsverbindlichkeiten) sanken zum 31.
Dezember 2011 auf 41,4 Mio. EUR (Vorjahr: 45,5 Mio. EUR). Die liquiden
Mittel verringerten sich auf 31,9 Mio. EUR (Vorjahr: 61,3 Mio. EUR). Für
die Verringerung der liquiden Mittel sind in erster Linie die Auszahlungen
für die Unternehmenserwerbe maßgeblich.
Gewinnverwendung
Vorstand und Aufsichtsrat haben heute, am 17. April 2012, beschlossen, der
Hauptversammlung vorzuschlagen, aus dem im Jahresabschluss der Allgeier
Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn per 31. Dezember 2011 in Höhe von
41.419.801,12 EUR eine Dividende in Höhe von 0,50 EUR je Aktie an die
Aktionäre auszuschütten. Der verbleibende Bilanzgewinn soll auf neue
Rechnung vorgetragen werden.
Ausblick
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2012 für den Gesamtkonzern
erneut ein nachhaltiges Wachstum im Umsatz im unteren zweistelligen
Prozentbereich und eine überproportionale Ergebnissteigerung.
Der Geschäftsbericht 2011 wird am heutigen 17. April 2012 veröffentlicht
und ist unter www.allgeier.com einzusehen.
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Web: www.allgeier.com
Die Allgeier Holding AG mit Sitz in München ist eine der führenden
Beratungs- und Servicegesellschaften im deutschsprachigen Raum. Die
Dienstleistungen der Allgeier Gruppe gliedern sich in die drei
Geschäftsbereiche IT Solutions, IT Services & Recruiting und Project
Solutions. Mit über 2.500 angestellten Mitarbeitern und über 1.500
freiberuflichen IT-Experten bietet die Allgeier Gruppe ihren Kunden einen
Komplettservice-Ansatz von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zum
Betrieb von IT-Landschaften. 14 operative Unternehmenseinheiten, jede mit
einem fachlichen oder branchenbezogenen Schwerpunkt, arbeiten gemeinsam für
rund 2.000 Kunden aus nahezu allen Branchen. Die stark wachsende Gruppe
verfügt aktuell über mehr als 50 Niederlassungen im deutschsprachigen Raum
und 23 weitere Standorte im übrigen Europa sowie in Indien, Mexiko und den
USA. Die Gesellschaft ist am regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN 508630 / ISIN
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17.04.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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