Centrosolar Group AG: Absatz leicht ausgebaut - Internationalisierung vorangetrieben
Centrosolar Group AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
11.05.2012 07:43
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, den 11. Mai 2012 - Die CENTROSOLAR hat im ersten Quartal ihren
Absatz an Solarmodulen gegenüber dem Vorjahr um 6 % auf 27,4 MWp ausbauen
können (Vorjahr 25,7). Nach witterungsbedingt schwachen Absatzzahlen im
Januar und Februar führte die starke Kürzung der Einspeisevergütung zum 1.
April in Deutschland zu kurzfristigen Vorzieheffekten im März. In den USA,
Griechenland und Großbritannien konnte das Unternehmen seinen Absatz stark
ausweiten.
Allerdings setzte sich der Preisverfall bei Solarmodule und -systemen auch
im ersten Quartal fort. So sank der durchschnittliche Verkaufspreis eines
Standardmoduls im Vergleich zum 4. Quartal um 17 %, im Vergleich zum 1.
Quartal des Vorjahres sogar um 42 %. Dies spiegelt sich auch in der
Umsatzentwicklung der CENTROSOLAR Group AG wider. So lag der Gesamtumsatz
des Konzerns trotz der o.g. Absatzsteigerung mit 56,5 Mio. EUR um 21 %
unter dem Vorjahreswert (71,1 Mio. EUR).
Trotz der Vorzieheffekte in Deutschland lag der Anteil des im Ausland
erzielten Umsatzes mit 65 % sogar leicht über dem Durchschnitt des
Geschäftsjahres 2011. Darüber hinaus wurde die Absatzbasis diversifiziert:
Während im ersten Quartal des Vorjahres noch mehr als drei Viertel des
Konzernumsatzes mit den drei umsatzstärksten Ländern (Deutschland,
Frankreich und Italien) erzielt wurden, konnte die Konzentration auf
einzelne Absatzmärkte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
deutlich reduziert werden. Großbritannien, Italien, Frankreich und die USA
waren mit jeweils 9 bis 14 % am Gesamtumsatz beteiligt.
Der Anteil des Geschäftssegments Solar Key Components an den Umsätzen mit
Dritten hat sich von 26 % auf 32 % erhöht. Dabei konnte insbesondere der
Bereich Befestigungssysteme ein erfreuliches Umsatzwachstum generieren.
Während im Vorjahr noch eine Sonderkonjunktur im italienischen Markt zu
einer für das erste Quartal außergewöhnlich positiven Ergebnisentwicklung
beitrug, wirkten sich die saisonal bedingt schwächeren Umsätze sowie der
massive Preis- und Margendruck negativ auf die Entwicklung des Ergebnisses
aus. Mit 18,0 Mio. EUR lag der Rohertrag um 5,5 Mio. EUR bzw. 23 % unter
dem Vorjahresniveau (23,5 Mio. EUR). Die operativen Kosten konnten im
abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal trotz gestiegener
Absatzmengen und Produktionskapazitäten, Anlaufkosten bei der im Januar
akquirierten Gecko Energies GmbH sowie der vollständigen Abwertung einer
Vorauszahlung an einen nun insolventen Zelllieferanten sogar leicht
reduziert werden. Dennoch verblieb ein operativer Verlust vor Zinsen und
Steuern (EBIT) in Höhe von 4,8 Mio. EUR (gegenüber einem Gewinn von 0,3
Mio. EUR im Vorjahr). Das Nettoergebnis je Aktie lag bei -0,26 EUR (Vorjahr
-0,04 EUR).
Da sich die Preise auch im ersten Quartal noch einmal deutlich reduziert
und sich die Förderbedingungen in Deutschland und Italien weiter zu
verschlechtern scheinen, geht das Unternehmen davon aus, dass sich der
Jahresumsatz eher am unteren Rand des bislang genannten Prognoserahmens von
250 bis 300 Mio. EUR bewegen wird. Bezüglich des operativen Ergebnisses
geht CENTROSOLAR weiterhin von einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr
aus.
Durch die stark gesunkenen Preise für Photovoltaikanlagen liegen die
Gestehungskosten für Solarstrom in vielen Märkten bereits zum Teil deutlich
unter den Strompreisen für Endverbraucher. Damit sind Dachanlagen, die der
Stromgeneration für den Eigenverbrauch dienen, die ersten Lösungen, die mit
dem vom Energieversorger angebotenen Strom konkurrieren können. CENTROSOLAR
hat seine Strategie schon immer auf das Segment der kleineren und mittleren
Dachanlagen ausgerichtet und sich hier eine starke Wettbewerbsposition
geschaffen. Zudem ist CENTROSOLAR nach eigener Einschätzung führend in der
Entwicklung von Lösungen zur Optimierung des Eigenverbrauchs - etwa mit
ihrem neuen Kombinationssystem aus PV und Wärmepumpe.
CENTROSOLAR sieht sich gut aufgestellt, um im aktuellen
Konsolidierungsumfeld zu bestehen und gestärkt am erwarteten Wachstum der
Branche nach der Konsolidierungsphase zu partizipieren. Durch die über
Jahre aufgebaute, starke Vertriebsorganisation, die flexible
Einkaufspolitik sowie die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse zur
Kostenoptimierung wurde das Unternehmen frühzeitig auf ein intensives
Wettbewerbsumfeld ausgerichtet. Darüber hinaus kann sich die CENTROSOLAR
vom Wettbewerb durch ihre Fokussierung auf Dachanlagen sowie durch
patentierte Schlüsselkomponenten wie das antireflexbeschichtete Solarglas
absetzen. Mit einer breit aufgestellten Finanzierungsstruktur hat sich das
Unternehmen zudem Handlungsspielraum geschaffen und die Abhängigkeit von
einzelnen Kreditgebern reduziert.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Über die CENTROSOLAR Group AG:
Die börsennotierte CENTROSOLAR Group AG, München, (WKN 514850) ist mit über
1.000 Mitarbeitern in Europa und Nordamerika und einem Jahresumsatz von
knapp 300 Millionen EUR (2011) einer der führenden Anbieter von
Photovoltaik (PV) Anlagen für Dächer und Schlüsselkomponenten. Das Programm
umfasst PV-Komplettsysteme, Module, Wechselrichter, Befestigungssysteme und
Solarglas. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird im Ausland erzielt. Es
gibt CENTROSOLAR-Niederlassungen in Spanien, Italien, Frankreich,
Griechenland, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, Kanada und den
USA.
CENTROSOLAR verfügt über Produktionsstätten für Solarglas in Deutschland
und China sowie ein Modulproduktionswerk in Wismar/Deutschland. Die
Fertigungslinien für die Veredelung von Glas wurden in den vergangenen
Jahren aufgrund gestiegener Nachfrage massiv ausgebaut und erreichen nun
eine jährliche Produktionskapazität von acht Millionen Quadratmetern. Auch
die Modulproduktion wurde deutlich erweitert. Das nach DIN ISO 9001:2008
zertifizierte Modulwerk in Wismar zählt mit einer Jahreskapazität von 350
MWp zu den größten und effizientesten Fabriken Europas. Weitere
Informationen unter: www.centrosolar-group.com.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
MetaCom Corporate Communications GmbH
Georg Biekehör
Tel.: +49 (0) 6181 982 80 30
E-Mail: g.biekehoer(at)go-metacom.de
11.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Centrosolar Group AG
Walter-Gropius-Str. 15
80807 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 20 1800
Fax: +49 (0)89 20 180 555
E-Mail: info@centrosolar.com
Internet: http://www.centrosolar-group.de
ISIN: DE0005148506
WKN: 514850
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
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Centrosolar Group AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
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Absatz an Solarmodulen gegenüber dem Vorjahr um 6 % auf 27,4 MWp ausbauen
können (Vorjahr 25,7). Nach witterungsbedingt schwachen Absatzzahlen im
Januar und Februar führte die starke Kürzung der Einspeisevergütung zum 1.
April in Deutschland zu kurzfristigen Vorzieheffekten im März. In den USA,
Griechenland und Großbritannien konnte das Unternehmen seinen Absatz stark
ausweiten.
Allerdings setzte sich der Preisverfall bei Solarmodule und -systemen auch
im ersten Quartal fort. So sank der durchschnittliche Verkaufspreis eines
Standardmoduls im Vergleich zum 4. Quartal um 17 %, im Vergleich zum 1.
Quartal des Vorjahres sogar um 42 %. Dies spiegelt sich auch in der
Umsatzentwicklung der CENTROSOLAR Group AG wider. So lag der Gesamtumsatz
des Konzerns trotz der o.g. Absatzsteigerung mit 56,5 Mio. EUR um 21 %
unter dem Vorjahreswert (71,1 Mio. EUR).
Trotz der Vorzieheffekte in Deutschland lag der Anteil des im Ausland
erzielten Umsatzes mit 65 % sogar leicht über dem Durchschnitt des
Geschäftsjahres 2011. Darüber hinaus wurde die Absatzbasis diversifiziert:
Während im ersten Quartal des Vorjahres noch mehr als drei Viertel des
Konzernumsatzes mit den drei umsatzstärksten Ländern (Deutschland,
Frankreich und Italien) erzielt wurden, konnte die Konzentration auf
einzelne Absatzmärkte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
deutlich reduziert werden. Großbritannien, Italien, Frankreich und die USA
waren mit jeweils 9 bis 14 % am Gesamtumsatz beteiligt.
Der Anteil des Geschäftssegments Solar Key Components an den Umsätzen mit
Dritten hat sich von 26 % auf 32 % erhöht. Dabei konnte insbesondere der
Bereich Befestigungssysteme ein erfreuliches Umsatzwachstum generieren.
Während im Vorjahr noch eine Sonderkonjunktur im italienischen Markt zu
einer für das erste Quartal außergewöhnlich positiven Ergebnisentwicklung
beitrug, wirkten sich die saisonal bedingt schwächeren Umsätze sowie der
massive Preis- und Margendruck negativ auf die Entwicklung des Ergebnisses
aus. Mit 18,0 Mio. EUR lag der Rohertrag um 5,5 Mio. EUR bzw. 23 % unter
dem Vorjahresniveau (23,5 Mio. EUR). Die operativen Kosten konnten im
abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal trotz gestiegener
Absatzmengen und Produktionskapazitäten, Anlaufkosten bei der im Januar
akquirierten Gecko Energies GmbH sowie der vollständigen Abwertung einer
Vorauszahlung an einen nun insolventen Zelllieferanten sogar leicht
reduziert werden. Dennoch verblieb ein operativer Verlust vor Zinsen und
Steuern (EBIT) in Höhe von 4,8 Mio. EUR (gegenüber einem Gewinn von 0,3
Mio. EUR im Vorjahr). Das Nettoergebnis je Aktie lag bei -0,26 EUR (Vorjahr
-0,04 EUR).
Da sich die Preise auch im ersten Quartal noch einmal deutlich reduziert
und sich die Förderbedingungen in Deutschland und Italien weiter zu
verschlechtern scheinen, geht das Unternehmen davon aus, dass sich der
Jahresumsatz eher am unteren Rand des bislang genannten Prognoserahmens von
250 bis 300 Mio. EUR bewegen wird. Bezüglich des operativen Ergebnisses
geht CENTROSOLAR weiterhin von einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr
aus.
Durch die stark gesunkenen Preise für Photovoltaikanlagen liegen die
Gestehungskosten für Solarstrom in vielen Märkten bereits zum Teil deutlich
unter den Strompreisen für Endverbraucher. Damit sind Dachanlagen, die der
Stromgeneration für den Eigenverbrauch dienen, die ersten Lösungen, die mit
dem vom Energieversorger angebotenen Strom konkurrieren können. CENTROSOLAR
hat seine Strategie schon immer auf das Segment der kleineren und mittleren
Dachanlagen ausgerichtet und sich hier eine starke Wettbewerbsposition
geschaffen. Zudem ist CENTROSOLAR nach eigener Einschätzung führend in der
Entwicklung von Lösungen zur Optimierung des Eigenverbrauchs - etwa mit
ihrem neuen Kombinationssystem aus PV und Wärmepumpe.
CENTROSOLAR sieht sich gut aufgestellt, um im aktuellen
Konsolidierungsumfeld zu bestehen und gestärkt am erwarteten Wachstum der
Branche nach der Konsolidierungsphase zu partizipieren. Durch die über
Jahre aufgebaute, starke Vertriebsorganisation, die flexible
Einkaufspolitik sowie die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse zur
Kostenoptimierung wurde das Unternehmen frühzeitig auf ein intensives
Wettbewerbsumfeld ausgerichtet. Darüber hinaus kann sich die CENTROSOLAR
vom Wettbewerb durch ihre Fokussierung auf Dachanlagen sowie durch
patentierte Schlüsselkomponenten wie das antireflexbeschichtete Solarglas
absetzen. Mit einer breit aufgestellten Finanzierungsstruktur hat sich das
Unternehmen zudem Handlungsspielraum geschaffen und die Abhängigkeit von
einzelnen Kreditgebern reduziert.
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Die börsennotierte CENTROSOLAR Group AG, München, (WKN 514850) ist mit über
1.000 Mitarbeitern in Europa und Nordamerika und einem Jahresumsatz von
knapp 300 Millionen EUR (2011) einer der führenden Anbieter von
Photovoltaik (PV) Anlagen für Dächer und Schlüsselkomponenten. Das Programm
umfasst PV-Komplettsysteme, Module, Wechselrichter, Befestigungssysteme und
Solarglas. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird im Ausland erzielt. Es
gibt CENTROSOLAR-Niederlassungen in Spanien, Italien, Frankreich,
Griechenland, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, Kanada und den
USA.
CENTROSOLAR verfügt über Produktionsstätten für Solarglas in Deutschland
und China sowie ein Modulproduktionswerk in Wismar/Deutschland. Die
Fertigungslinien für die Veredelung von Glas wurden in den vergangenen
Jahren aufgrund gestiegener Nachfrage massiv ausgebaut und erreichen nun
eine jährliche Produktionskapazität von acht Millionen Quadratmetern. Auch
die Modulproduktion wurde deutlich erweitert. Das nach DIN ISO 9001:2008
zertifizierte Modulwerk in Wismar zählt mit einer Jahreskapazität von 350
MWp zu den größten und effizientesten Fabriken Europas. Weitere
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Unternehmen: Centrosolar Group AG
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Deutschland
Telefon: +49 (0)89 20 1800
Fax: +49 (0)89 20 180 555
E-Mail: info@centrosolar.com
Internet: http://www.centrosolar-group.de
ISIN: DE0005148506
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