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FOKUS 1-Bilanzen und trübes Konsumklima lasten auf US-Börsen

Veröffentlicht am 28.07.2009, 18:12
ODP
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* S&P mehr als ein Prozent im Minus

* Office Depot bricht um mehr als 18 Prozent ein

* Rückgang beim Ölpreis lastet auf Energiekonzernen

(Neu: aktuelle Kurse, Dax, Öl, Verbrauchervertrauen)

New York, 28. Jul (Reuters) - Die US-Börsen haben am Dienstag Verluste hinnehmen müssen. Der S&P 500 gab zeitweise mehr als ein Prozent nach. Schwache Geschäftszahlen und ein überraschend schlechtes Konsumklima fachten die Sorgen der Anleger neu an, dass die Erholung nicht in Gang kommt. Enttäuscht zeigten sich die Anleger vor allem von den Zahlen des Büroausstatters Office Depot, der in der Krise unter der Kaufzurückhaltung von Geschäftskunden leidet. Die Papiere brachen mehr als 18 Prozent ein. Gute Nachrichten vom Immobilienmarkt konnten die Laune an der Wall Street zwar aufhellen, wurden später aber in den Hintergrund gedrängt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab bis zum New Yorker Mittagshandel 0,8 Prozent auf 9035 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 0,99 Prozent auf 972 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> büßte 0,75 Prozent auf 1953 Stellen ein. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 1,46 Prozent leichter bei 5174 Punkten.

Seit Anfang März haben die US-Aktienmärkte deutlich an Boden gewonnen. Doch für einen weiteren Aufwärtstrend hoffen die Anleger zunächst auf neue Hinweise, dass die Konjunkturerholung wirklich vorankommt. Im Blick stand deshalb am Dienstag das Konsumklima, das sich im Juli stärker als erwartet eingetrübt hat. Sorgen bereitet den Amerikanern vor allem die Lage auf dem Arbeitsmarkt.

Eric Kuby von NorthStar Investment lenkte die Aufmerksamkeit aber vom Konsumklima auf den Immobilienmarkt, wo immerhin ein neuer Hoffnungsschimmer auszumachen war. So zogen die Preise für Einfamilienhäuser im Mai zum ersten Mal seit fast drei Jahren an, wie aus einem Barometer von Standard & Poor's und Case Shiller hervorgeht. Kuby sagte weiter, im Mittelpunkt stünden in dieser Woche zudem weiter die Bilanzen.

Hier enttäuschte aber Office Depot mit einem unerwartet hohen Quartalsverlust. Die Anleger straften die Büromarkt-Kette ab, die Aktien brachen 18,1 Prozent auf 4,38 Dollar ein. Auch U.S. Steel musste Federn lassen, weil sich der Konzern nach dem zweiten Quartalsverlust in Folge auch für das dritte Quartal auf rote Zahlen einstellt. U.S. Steel verloren knapp vier Prozent auf 39,64 Dollar.

Ein Rückgang beim Ölpreis lastete auf Energiekonzernen wie Exxon, der 1,9 Prozent nachgab. US-Rohöl verbilligte sich um 2,5 Prozent auf 66,70 Dollar je Barrel.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Stefanie Huber)

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