Allianz SE: Allianz erzielt 2012 sehr gute Ergebnisse
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Allianz SE: Allianz erzielt 2012 sehr gute Ergebnisse
21.02.2013 / 06:59
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* Umsatz erhöht sich um 2,7 Prozent auf 106,4 Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis steigt auf 9,5 Milliarden Euro und erreicht
angehobenes Ergebnisziel 2012
* Jahresüberschuss/Anteilseigner verdoppelt sich auf 5,2 Milliarden Euro
* Solvabilitätsquote verbessert sich auf 197 Prozent
* Dividendenvorschlag von 4,50 Euro je Aktie auf Vorjahreshöhe
Die Allianz Gruppe hat im Geschäftsjahr 2012 sehr gute Ergebnisse erzielt.
Der Umsatz erreichte 106,4 Milliarden Euro, ein Anstieg von 2,7 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreswert von 103,6 Milliarden Euro. Das operative
Ergebnis stieg 2012 um 20,8 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro von 7,9
Milliarden Euro im Vorjahr. Damit erreichte die Allianz ihr im Oktober 2012
erhöhtes operatives Ergebnisziel von mehr als 9 Milliarden Euro. Bis dahin
war die Allianz davon ausgegangen, operativ 8,2 Milliarden Euro zu
erzielen, plus/minus 500 Millionen Euro.
Alle Geschäftsfelder erzielten 2012 im operativen Ergebnis zweistellige
Wachstumsraten. Die Schaden- und Unfallversicherung profitierte von einem
verbesserten technischen Ergebnis auch dank geringerer Schäden durch
Naturkatastrophen. Die Lebens- und Krankenversicherung behauptete sich und
widerstand erfolgreich dem sehr wettbewerbsintensiven und herausfordernden
Niedrigzinsumfeld. Das Asset Management brachte ein weiteres hervorragendes
Jahr zum Abschluss.
Der auf Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss hat sich im vergangenen
Jahr verdoppelt. Er belief sich auf 5,2 Milliarden Euro nach 2,5 Milliarden
Euro im Jahr 2011, ein Plus von 103,1 Prozent. Das Ergebnis im Jahr 2011
war von Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen und Investments vor
allem im Finanzsektor belastet.
Das Eigenkapital erhöhte sich auf 53,553 Milliarden Euro verglichen mit
44,915 Milliarden Euro im Jahr 2011. Zum Jahresende 2012 betrug die
Solvabilitätsquote 197 Prozent und lag damit um 18 Prozentpunkte über dem
Vorjahresniveau von 179 Prozent.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat der Allianz SE eine Dividende von 4,50
je Aktie vorschlagen.
'In den ersten drei Quartalen 2012 hatte sich unser Geschäft so gut
entwickelt, dass wir unseren Ausblick für das operative Ergebnis anheben
konnten. Trotz der Belastungen durch den Sturm Sandy haben wir unsere
Prognose übertroffen', sagte Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der
Allianz SE. 'Dieses Ergebnis zeigt, wie gut unser Geschäftsmodell die
vielen Turbulenzen der Finanzkrise ausgleichen kann. Nachhaltigkeit und
Kontinuität unseres Geschäfts spiegeln sich auch in unser Dividendenpolitik
wider. Deswegen schlagen wir erneut eine Dividende von 4,50 Euro je Aktie
vor und damit eine Ausschüttungsquote von 40 Prozent.'
Schaden- und Unfallversicherung erhöht Beitragseinnahmen und Ertragskraft
Die Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen
im Jahr 2012 um 4,7 Prozent auf 46,9 Milliarden Euro von 44,8 Milliarden
Euro im Vorjahr. Das interne Wachstum, d.h. bereinigt um Währungs- und
Konsolidierungseffekte, von 2,5 Prozent resultierte zu fast gleichen Teilen
aus Preis- und Volumeneffekten. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich in fast
allen Märkten, wobei Australien, die globale Einheit Allianz Global
Corporate & Specialty und die Region Lateinamerika eine besonders hohe
Zunahme verzeichneten; auch in Deutschland stiegen die Einnahmen erstmals
nach mehreren Jahren wieder.
Das operative Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung erhöhte sich
2012 um 12,5 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 4,2 Milliarden
Euro im Vorjahr. Wesentlicher Grund hierfür war ein starker Anstieg von 701
Millionen Euro im technischen Ergebnis, unterstützt von einer positiven
Entwicklung der Schadenquote.
In nahezu allen Märkten lag die Schaden-Kosten-Quote 2012 deutlich unter
100 Prozent. Die Schaden-Kosten-Quote der Gruppe verbesserte sich um 1,5
Prozentpunkte auf 96,3 Prozent von 97,8 Prozent 2011. Trotz der Belastungen
durch den Sturm Sandy trugen Naturkatastrophen nur 1,7 Prozentpunkte zur
Schadenquote 2012 bei, im Vergleich zu 4,4 Prozentpunkten im Vorjahr. Die
Geschäftsjahres-Schadenquote für 2012 sank auf 71,2 Prozent von 74,1
Prozent im Vorjahr. Die Kostenquote blieb mit 28,0 Prozent auf dem Niveau
des Vorjahres von 27,9 Prozent.
'Unser gutes Beitragswachstum, insbesondere die Erholung in den
europäischen Kernmärkten, stimmt mich zuversichtlich. Diese Entwicklung ist
Beleg unserer Attraktivität als Risikopartner,' sagte Dieter Wemmer,
Mitglied des Vorstands der Allianz SE. 'Risiken wie Naturkatastrophen
können wir nicht beeinflussen - die Absicherung unserer Kunden schon.'
Lebens- und Krankenversicherung bleibt auch in schwierigem Umfeld stark
Die Prämieneinnahmen der Lebens- und Krankenversicherung entwickelten sich
2012 auf stabilem Niveau. Sie erreichten 52,3 Milliarden Euro im Vergleich
zu 52,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Insgesamt gestaltete sich der Markt
2012 für die gesamte Branche weiterhin schwierig, insbesondere im Bereich
der anlageorientierten Produkte.
Das operative Ergebnis stieg im Geschäftsjahr 2012 um 22,1 Prozent auf 3,0
Milliarden Euro verglichen mit 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Diese
Entwicklung beruht vor allem auf einem höheren operativen
Investmentergebnis aufgrund höherer realisierter Gewinne sowie im Vergleich
zum Vorjahr geringerer Wertminderungen.
Zinserträge und ähnliche Erträge stiegen insgesamt an, da die Effekte der
etwas niedrigeren Zinsen durch eine höhere Anlagebasis mehr als
ausgeglichen wurden. Die operative Anlagebasis erhöhte sich auf 475,9
Milliarden Euro von 431,1 Milliarden Euro in 2011.
Die Neugeschäftsmarge für 2012 lag bei 1,8 Prozent verglichen mit 2,3
Prozent im Vorjahr. Diese spiegelt das anhaltende Niedrigzinsumfeld wider.
In Folge dessen belief sich der Neugeschäftswert auf 790 Millionen Euro im
Vergleich zu 940 Millionen Euro im Jahr 2011.
'Das Ergebnis der Lebens- und Krankenversicherung liegt über unseren
Erwartungen von vor einem Jahr. Damit können wir sehr zufrieden sein,
besonders angesichts anhaltend niedriger Zinsen, eines geringen
Wirtschaftswachstums und der Auswirkungen der finanziellen Repression',
sagte Dieter Wemmer. 'Im vergangenen Jahr haben wir an unsere Kunden allein
in diesem Geschäftsfeld über 20 Milliarden Euro ausgezahlt. Unsere
Kennzahlen belegen nicht nur den kurzfristigen Nutzen für Kunden und
Aktionäre, sondern auch die Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodells.'
Asset Management erneut mit hervorragendem Jahr
Das Asset Management der Allianz erzielte im Geschäftsjahr 2012 eines der
besten Ergebnisse der Branche. Die Gebühren- und Provisionsüberschüsse
stiegen um 23,1 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro von 5,5 Milliarden Euro im
Vergleichszeitraum 2011. Das interne Wachstum lag bei 15,0 Prozent.
Mit 3,0 Milliarden Euro lag das operative Ergebnis 2012 um 33,6 Prozent
über den 2,3 Milliarden Euro des Jahres 2011. Das interne Wachstum belief
sich auf 24,9 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich
weiter auf 55,6 Prozent verglichen mit 59,0 Prozent im Vorjahr und lag
damit deutlich unter dem letztjährigen Zielwert von 65 Prozent.
Das gesamte verwaltete Vermögen erreichte zum Jahresende 1.852 Milliarden
Euro. Das entspricht einem Anstieg von 11,8 Prozent, verglichen mit 1.657
Milliarden Euro zum Vorjahresende. Das für Dritte verwaltete Vermögen
erhöhte sich auf 1.438 Milliarden Euro, von 1.281 Milliarden Euro zum
Jahresende 2011.
Die Nettomittelzuflüsse von Dritten stiegen deutlich auf 113,6 Milliarden
Euro verglichen mit 38,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Die regionale
Aufteilung dieser Nettomittelzuflüsse gestaltete sich dabei ausgewogener
als früher. So verdreifachte sich der Anteil der Region Europa und liegt
nun bei mehr als einem Drittel.
'Das Allianz Asset Management hat seine Marktposition unter den weltweit
führenden Asset Managern weiter ausgebaut und trägt nun fast ein Drittel
zum operativen Ergebnis der Gruppe bei - das ist eine herausragende
Leistung', sagte Dieter Wemmer. 'Die neue Aufstellung des Geschäfts ist ein
voller Erfolg. Sie ermöglicht es Allianz Global Investors und PIMCO ihr
Profil zu schärfen, um weltweit Kundenbedürfnisse individuell noch besser
zu bedienen.'
Ausblick 2013
'Es scheint erste Zeichen in der Eurozone für eine Stabilisierung zu geben
und einige Beobachter erwarten, dass die Weltwirtschaft zum Jahresende an
Schwung gewinnen wird. Auf der anderen Seite dürften die Zinsen weiter auf
niedrigem Niveau verharren und es bleiben Unsicherheiten - vor allem in
Bezug auf die anhaltend hohen Staatsschulden und auf das unbefriedigende
Wachstum in den Industrienationen', sagte Michael Diekmann.
'Ich bin trotzdem zuversichtlich, dass die Allianz ihre Ertragskraft auch
in diesem Jahr erhalten und ein sicherer Hafen für unsere Kunden und
Aktionäre bleiben wird. Mit vorsichtigem Optimismus und unter dem
Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und Turbulenzen an den Kapitalmärkten das
normale erwartete Maß nicht übersteigen, gehen wir für 2013 von einem
operativen Ergebnis von 9,2 Milliarden Euro, plus/minus 500 Millionen Euro,
aus', fügte er hinzu. 'Dies entspricht der Höhe unseres starken operativen
Ergebnisses 2012, wenn man die Neudarstellung unserer
Restrukturierungskosten in unserer Gewinn- und Verlustrechnung zum
Jahresbeginn 2013 berücksichtigt.'
Allianz Gruppe - Vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das
Geschäftsjahr 2012
Q4 2012 Q4 2011
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 25,9 25,0
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 2.275 2.000
Schaden-Unfall [Mio Euro] 1.259 1.093
Leben/Kranken [Mio Euro] 486 519
Asset Management [Mio Euro] 917 663
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -381 -236
Konsolidierung [Mio Euro] -6 -39
Ergebnis vor Ertragsteuern [Mio Euro] 2.141 1.102
Ertragsteuern [Mio Euro] -852 -542
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.289 560
Schaden-Unfall [Mio Euro] 1.014 790
Leben/Kranken [Mio Euro] 363 267
Asset Management [Mio Euro] 564 381
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -786 -854
Konsolidierung [Mio Euro] 134 -24
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.289 560
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 69 68
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 1.220 492
Ergebnis je Aktie [Euro] 2,69 1,09
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 2,66 1,06
Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 95,4% 97,6%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(2) [bps] 43 50
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 54,3% 58,6%
12M 2012 12M 2011
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 106,4 103,6
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 9.501 7.866
Schaden-Unfall [Mio Euro] 4.719 4.196
Leben/Kranken [Mio Euro] 2.955 2.420
Asset Management [Mio Euro] 3.014 2.256
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -1.128 -897
Konsolidierung [Mio Euro] -59 -109
Ergebnis vor Ertragsteuern [Mio Euro] 8.631 4.846
Ertragsteuern [Mio Euro] -3.140 -2.042
Periodenergebnis [Mio Euro] 5.491 2.804
Schaden-Unfall [Mio Euro] 3.471 2.812
Leben/Kranken [Mio Euro] 2.035 1.198
Asset Management [Mio Euro] 1.809 1.312
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -1.887 -2.501
Konsolidierung [Mio Euro] 63 -17
Periodenergebnis [Mio Euro] 5.491 2.804
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 322 259
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 5.169 2.545
Ergebnis je Aktie [Euro] 11,42 5,63
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 11,34 5,48
Dividende pro Aktie [Euro] 4,50(1) 4,50
Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,3% 97,8%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven) (2) [bps] 67 58
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 55,6% 59,0%
31.12.2012 31.12.2011
Eigenkapital[Mrd Euro](3) 53,6 44,9
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (4) 197% 179%
Vermögensverwaltung für Dritte [Mrd Euro] 1.438 1.281
(1) Vorschlag
(2) Operatives Ergebnis (annualisiert) dividiert durch die
durchschnittlichen Netto-Reserven
(3) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(4) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven (31.12.2012:
2,2 Mrd. EUR, 31.12.2011: 2,2 Mrd EUR). Ohne Berücksichtigung der
außerbilanziellen Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitäts-
qoute auf 188% zum 31.12.2012 (31.12.2011: 170%)
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die
Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten
und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die
tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den
geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen
aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und
der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und
-märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder
der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch
Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v)
Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von
Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen,
einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und
sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher
Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender
Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi)
allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit
keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Ende der Corporate News
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21.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99
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Internet: www.allianz.com
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Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt
(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,
Stuttgart; Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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201936 21.02.2013
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Allianz SE: Allianz erzielt 2012 sehr gute Ergebnisse
21.02.2013 / 06:59
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* Umsatz erhöht sich um 2,7 Prozent auf 106,4 Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis steigt auf 9,5 Milliarden Euro und erreicht
angehobenes Ergebnisziel 2012
* Jahresüberschuss/Anteilseigner verdoppelt sich auf 5,2 Milliarden Euro
* Solvabilitätsquote verbessert sich auf 197 Prozent
* Dividendenvorschlag von 4,50 Euro je Aktie auf Vorjahreshöhe
Die Allianz Gruppe hat im Geschäftsjahr 2012 sehr gute Ergebnisse erzielt.
Der Umsatz erreichte 106,4 Milliarden Euro, ein Anstieg von 2,7 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreswert von 103,6 Milliarden Euro. Das operative
Ergebnis stieg 2012 um 20,8 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro von 7,9
Milliarden Euro im Vorjahr. Damit erreichte die Allianz ihr im Oktober 2012
erhöhtes operatives Ergebnisziel von mehr als 9 Milliarden Euro. Bis dahin
war die Allianz davon ausgegangen, operativ 8,2 Milliarden Euro zu
erzielen, plus/minus 500 Millionen Euro.
Alle Geschäftsfelder erzielten 2012 im operativen Ergebnis zweistellige
Wachstumsraten. Die Schaden- und Unfallversicherung profitierte von einem
verbesserten technischen Ergebnis auch dank geringerer Schäden durch
Naturkatastrophen. Die Lebens- und Krankenversicherung behauptete sich und
widerstand erfolgreich dem sehr wettbewerbsintensiven und herausfordernden
Niedrigzinsumfeld. Das Asset Management brachte ein weiteres hervorragendes
Jahr zum Abschluss.
Der auf Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss hat sich im vergangenen
Jahr verdoppelt. Er belief sich auf 5,2 Milliarden Euro nach 2,5 Milliarden
Euro im Jahr 2011, ein Plus von 103,1 Prozent. Das Ergebnis im Jahr 2011
war von Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen und Investments vor
allem im Finanzsektor belastet.
Das Eigenkapital erhöhte sich auf 53,553 Milliarden Euro verglichen mit
44,915 Milliarden Euro im Jahr 2011. Zum Jahresende 2012 betrug die
Solvabilitätsquote 197 Prozent und lag damit um 18 Prozentpunkte über dem
Vorjahresniveau von 179 Prozent.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat der Allianz SE eine Dividende von 4,50
je Aktie vorschlagen.
'In den ersten drei Quartalen 2012 hatte sich unser Geschäft so gut
entwickelt, dass wir unseren Ausblick für das operative Ergebnis anheben
konnten. Trotz der Belastungen durch den Sturm Sandy haben wir unsere
Prognose übertroffen', sagte Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der
Allianz SE. 'Dieses Ergebnis zeigt, wie gut unser Geschäftsmodell die
vielen Turbulenzen der Finanzkrise ausgleichen kann. Nachhaltigkeit und
Kontinuität unseres Geschäfts spiegeln sich auch in unser Dividendenpolitik
wider. Deswegen schlagen wir erneut eine Dividende von 4,50 Euro je Aktie
vor und damit eine Ausschüttungsquote von 40 Prozent.'
Schaden- und Unfallversicherung erhöht Beitragseinnahmen und Ertragskraft
Die Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen
im Jahr 2012 um 4,7 Prozent auf 46,9 Milliarden Euro von 44,8 Milliarden
Euro im Vorjahr. Das interne Wachstum, d.h. bereinigt um Währungs- und
Konsolidierungseffekte, von 2,5 Prozent resultierte zu fast gleichen Teilen
aus Preis- und Volumeneffekten. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich in fast
allen Märkten, wobei Australien, die globale Einheit Allianz Global
Corporate & Specialty und die Region Lateinamerika eine besonders hohe
Zunahme verzeichneten; auch in Deutschland stiegen die Einnahmen erstmals
nach mehreren Jahren wieder.
Das operative Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung erhöhte sich
2012 um 12,5 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 4,2 Milliarden
Euro im Vorjahr. Wesentlicher Grund hierfür war ein starker Anstieg von 701
Millionen Euro im technischen Ergebnis, unterstützt von einer positiven
Entwicklung der Schadenquote.
In nahezu allen Märkten lag die Schaden-Kosten-Quote 2012 deutlich unter
100 Prozent. Die Schaden-Kosten-Quote der Gruppe verbesserte sich um 1,5
Prozentpunkte auf 96,3 Prozent von 97,8 Prozent 2011. Trotz der Belastungen
durch den Sturm Sandy trugen Naturkatastrophen nur 1,7 Prozentpunkte zur
Schadenquote 2012 bei, im Vergleich zu 4,4 Prozentpunkten im Vorjahr. Die
Geschäftsjahres-Schadenquote für 2012 sank auf 71,2 Prozent von 74,1
Prozent im Vorjahr. Die Kostenquote blieb mit 28,0 Prozent auf dem Niveau
des Vorjahres von 27,9 Prozent.
'Unser gutes Beitragswachstum, insbesondere die Erholung in den
europäischen Kernmärkten, stimmt mich zuversichtlich. Diese Entwicklung ist
Beleg unserer Attraktivität als Risikopartner,' sagte Dieter Wemmer,
Mitglied des Vorstands der Allianz SE. 'Risiken wie Naturkatastrophen
können wir nicht beeinflussen - die Absicherung unserer Kunden schon.'
Lebens- und Krankenversicherung bleibt auch in schwierigem Umfeld stark
Die Prämieneinnahmen der Lebens- und Krankenversicherung entwickelten sich
2012 auf stabilem Niveau. Sie erreichten 52,3 Milliarden Euro im Vergleich
zu 52,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Insgesamt gestaltete sich der Markt
2012 für die gesamte Branche weiterhin schwierig, insbesondere im Bereich
der anlageorientierten Produkte.
Das operative Ergebnis stieg im Geschäftsjahr 2012 um 22,1 Prozent auf 3,0
Milliarden Euro verglichen mit 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Diese
Entwicklung beruht vor allem auf einem höheren operativen
Investmentergebnis aufgrund höherer realisierter Gewinne sowie im Vergleich
zum Vorjahr geringerer Wertminderungen.
Zinserträge und ähnliche Erträge stiegen insgesamt an, da die Effekte der
etwas niedrigeren Zinsen durch eine höhere Anlagebasis mehr als
ausgeglichen wurden. Die operative Anlagebasis erhöhte sich auf 475,9
Milliarden Euro von 431,1 Milliarden Euro in 2011.
Die Neugeschäftsmarge für 2012 lag bei 1,8 Prozent verglichen mit 2,3
Prozent im Vorjahr. Diese spiegelt das anhaltende Niedrigzinsumfeld wider.
In Folge dessen belief sich der Neugeschäftswert auf 790 Millionen Euro im
Vergleich zu 940 Millionen Euro im Jahr 2011.
'Das Ergebnis der Lebens- und Krankenversicherung liegt über unseren
Erwartungen von vor einem Jahr. Damit können wir sehr zufrieden sein,
besonders angesichts anhaltend niedriger Zinsen, eines geringen
Wirtschaftswachstums und der Auswirkungen der finanziellen Repression',
sagte Dieter Wemmer. 'Im vergangenen Jahr haben wir an unsere Kunden allein
in diesem Geschäftsfeld über 20 Milliarden Euro ausgezahlt. Unsere
Kennzahlen belegen nicht nur den kurzfristigen Nutzen für Kunden und
Aktionäre, sondern auch die Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodells.'
Asset Management erneut mit hervorragendem Jahr
Das Asset Management der Allianz erzielte im Geschäftsjahr 2012 eines der
besten Ergebnisse der Branche. Die Gebühren- und Provisionsüberschüsse
stiegen um 23,1 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro von 5,5 Milliarden Euro im
Vergleichszeitraum 2011. Das interne Wachstum lag bei 15,0 Prozent.
Mit 3,0 Milliarden Euro lag das operative Ergebnis 2012 um 33,6 Prozent
über den 2,3 Milliarden Euro des Jahres 2011. Das interne Wachstum belief
sich auf 24,9 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich
weiter auf 55,6 Prozent verglichen mit 59,0 Prozent im Vorjahr und lag
damit deutlich unter dem letztjährigen Zielwert von 65 Prozent.
Das gesamte verwaltete Vermögen erreichte zum Jahresende 1.852 Milliarden
Euro. Das entspricht einem Anstieg von 11,8 Prozent, verglichen mit 1.657
Milliarden Euro zum Vorjahresende. Das für Dritte verwaltete Vermögen
erhöhte sich auf 1.438 Milliarden Euro, von 1.281 Milliarden Euro zum
Jahresende 2011.
Die Nettomittelzuflüsse von Dritten stiegen deutlich auf 113,6 Milliarden
Euro verglichen mit 38,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Die regionale
Aufteilung dieser Nettomittelzuflüsse gestaltete sich dabei ausgewogener
als früher. So verdreifachte sich der Anteil der Region Europa und liegt
nun bei mehr als einem Drittel.
'Das Allianz Asset Management hat seine Marktposition unter den weltweit
führenden Asset Managern weiter ausgebaut und trägt nun fast ein Drittel
zum operativen Ergebnis der Gruppe bei - das ist eine herausragende
Leistung', sagte Dieter Wemmer. 'Die neue Aufstellung des Geschäfts ist ein
voller Erfolg. Sie ermöglicht es Allianz Global Investors und PIMCO ihr
Profil zu schärfen, um weltweit Kundenbedürfnisse individuell noch besser
zu bedienen.'
Ausblick 2013
'Es scheint erste Zeichen in der Eurozone für eine Stabilisierung zu geben
und einige Beobachter erwarten, dass die Weltwirtschaft zum Jahresende an
Schwung gewinnen wird. Auf der anderen Seite dürften die Zinsen weiter auf
niedrigem Niveau verharren und es bleiben Unsicherheiten - vor allem in
Bezug auf die anhaltend hohen Staatsschulden und auf das unbefriedigende
Wachstum in den Industrienationen', sagte Michael Diekmann.
'Ich bin trotzdem zuversichtlich, dass die Allianz ihre Ertragskraft auch
in diesem Jahr erhalten und ein sicherer Hafen für unsere Kunden und
Aktionäre bleiben wird. Mit vorsichtigem Optimismus und unter dem
Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und Turbulenzen an den Kapitalmärkten das
normale erwartete Maß nicht übersteigen, gehen wir für 2013 von einem
operativen Ergebnis von 9,2 Milliarden Euro, plus/minus 500 Millionen Euro,
aus', fügte er hinzu. 'Dies entspricht der Höhe unseres starken operativen
Ergebnisses 2012, wenn man die Neudarstellung unserer
Restrukturierungskosten in unserer Gewinn- und Verlustrechnung zum
Jahresbeginn 2013 berücksichtigt.'
Allianz Gruppe - Vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das
Geschäftsjahr 2012
Q4 2012 Q4 2011
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 25,9 25,0
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 2.275 2.000
Schaden-Unfall [Mio Euro] 1.259 1.093
Leben/Kranken [Mio Euro] 486 519
Asset Management [Mio Euro] 917 663
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -381 -236
Konsolidierung [Mio Euro] -6 -39
Ergebnis vor Ertragsteuern [Mio Euro] 2.141 1.102
Ertragsteuern [Mio Euro] -852 -542
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.289 560
Schaden-Unfall [Mio Euro] 1.014 790
Leben/Kranken [Mio Euro] 363 267
Asset Management [Mio Euro] 564 381
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -786 -854
Konsolidierung [Mio Euro] 134 -24
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.289 560
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 69 68
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 1.220 492
Ergebnis je Aktie [Euro] 2,69 1,09
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 2,66 1,06
Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 95,4% 97,6%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(2) [bps] 43 50
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 54,3% 58,6%
12M 2012 12M 2011
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 106,4 103,6
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 9.501 7.866
Schaden-Unfall [Mio Euro] 4.719 4.196
Leben/Kranken [Mio Euro] 2.955 2.420
Asset Management [Mio Euro] 3.014 2.256
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -1.128 -897
Konsolidierung [Mio Euro] -59 -109
Ergebnis vor Ertragsteuern [Mio Euro] 8.631 4.846
Ertragsteuern [Mio Euro] -3.140 -2.042
Periodenergebnis [Mio Euro] 5.491 2.804
Schaden-Unfall [Mio Euro] 3.471 2.812
Leben/Kranken [Mio Euro] 2.035 1.198
Asset Management [Mio Euro] 1.809 1.312
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -1.887 -2.501
Konsolidierung [Mio Euro] 63 -17
Periodenergebnis [Mio Euro] 5.491 2.804
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 322 259
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 5.169 2.545
Ergebnis je Aktie [Euro] 11,42 5,63
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 11,34 5,48
Dividende pro Aktie [Euro] 4,50(1) 4,50
Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,3% 97,8%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven) (2) [bps] 67 58
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 55,6% 59,0%
31.12.2012 31.12.2011
Eigenkapital[Mrd Euro](3) 53,6 44,9
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (4) 197% 179%
Vermögensverwaltung für Dritte [Mrd Euro] 1.438 1.281
(1) Vorschlag
(2) Operatives Ergebnis (annualisiert) dividiert durch die
durchschnittlichen Netto-Reserven
(3) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(4) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven (31.12.2012:
2,2 Mrd. EUR, 31.12.2011: 2,2 Mrd EUR). Ohne Berücksichtigung der
außerbilanziellen Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitäts-
qoute auf 188% zum 31.12.2012 (31.12.2011: 170%)
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die
Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten
und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die
tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den
geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen
aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und
der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und
-märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder
der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch
Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v)
Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von
Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen,
einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und
sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher
Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender
Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi)
allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit
keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Ende der Corporate News
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21.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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201936 21.02.2013