Allianz SE: Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2012
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2012
15.05.2012 / 06:59
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*Quartalsumsatz mit 30,1 Milliarden Euro stabil auf hohem Niveau
*Operatives Ergebnis steigt um 40,4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro
*Quartalsüberschuss legt um 57,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu
*Kapitalausstattung weiterhin sehr stark
*Ausblick für operatives Ergebnis 2012 von 8,2 Milliarden Euro plus/minus
0,5 Milliarden Euro bestätigt
Die Allianz ist erfolgreich ins Jahr 2012 gestartet: Umsatz, operatives
Ergebnis und Periodenüberschuss lagen im ersten Quartal über den Ergebnissen
des Vergleichsquartals 2011. Zudem verbesserte die Allianz Gruppe ihre
bereits starke Kapitalbasis weiter.
Im ersten Quartal 2012 erzielte die Allianz Gruppe mit 30,1 Milliarden Euro
den zweithöchsten Umsatz in ihrer Geschichte. Im Vorjahresquartal hatte der
Umsatz 29,9 Milliarden Euro betragen.
Das operative Ergebnis lag mit 2,3 Milliarden Euro um 40,4 Prozent über dem
Vorjahreswert von 1,7 Milliarden Euro. In der Schaden- und
Unfallversicherung entwickelte sich das operative Ergebnis besonders positiv
aufgrund geringerer Schäden durch Naturkatastrophen; auch die Lebens- und
Krankenversicherung und das Asset Management legten deutlich zu.
Der Quartalsüberschuss stieg um 57,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro im
Vergleich zu 0,9 Milliarden Euro im ersten Quartal 2011, welches
insbesondere von hohen Schäden aus Naturkatastrophen geprägt war.
Die Solvabilitätsquote verbesserte sich weiter auf 183 Prozent von 179
Prozent zum 31. Dezember 2011. Das Eigenkapital stieg im selben Zeitraum um
7,4 Prozent auf 48,245 Milliarden Euro von 44,915 Milliarden Euro.
'Die Allianz hat in diesem Quartal eine sehr gute Leistung erbracht, nachdem
2011 ein schwieriges Jahr für die gesamte Versicherungsbranche war', sagte
Oliver Bäte, Mitglied des Vorstands der Allianz SE. 'Trotz anhaltender
Staatsschuldenkrise, volatiler Märkte und niedriger Zinsen gehen wir
weiterhin von einem operativen Ergebnis 2012 von 8,2 Milliarden Euro aus,
plus/minus 0,5 Milliarden Euro.'
Schaden- und Unfallversicherung mit sehr gutem Ergebnis
Die Bruttobeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung erreichten 14,8
Milliarden Euro. Dieses Ergebnis entspricht einer Steigerung von 3,8 Prozent
im Vergleich zu 14,3 Milliarden Euro im ersten Quartal 2011. Dabei
profitierte das Segment von positiven Preis- und Volumeneffekten.
Zum Wachstum trugen nahezu alle Regionen und globale Geschäftseinheiten bei.
Australien, die Region Asien-Pazifik, das Kredit- sowie das
Industrieversicherungsgeschäft steigerten ihre Beiträge deutlich.
Das operative Ergebnis des ersten Quartals 2012 von 1,2 Milliarden Euro
entspricht einem Plus von 79,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Begünstigt wurde es durch geringere Schäden aus Naturkatastrophen. Diese
fielen um 695 Millionen Euro niedriger aus als in den ersten drei Monaten
des Vorjahres. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich auf 96,2 Prozent
von 101,3 Prozent im ersten Quartal 2011. Die Kostenquote blieb mit 27,9
Prozent im Vergleich zu 28,0 Prozent im ersten Quartal 2011 stabil.
Oliver Bäte: 'Der Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung liegt auf
Rekordniveau und das operative Ergebnis ist auf Kurs. Auch wenn im ersten
Quartal nur wenige Naturkatastrophen auftraten, erwarten wir im Trend
steigende Schäden durch Naturkatastrophen. Entsprechend haben wir hierfür in
unseren Planungen für 2012 einen auf 1,2 Milliarden Euro erhöhten Wert
berücksichtigt.'
Lebens- und Krankenversicherung mit solider operativer Leistung
Die Lebens- und Krankenversicherung erzielte im ersten Quartal 2012
Beitragseinnahmen von 13,7 Milliarden Euro und lag damit 4,0 Prozent unter
dem Vorjahreswert von
14,3 Milliarden Euro.
Die Beiträge für traditionelle Lebensversicherungsprodukte stiegen auf 6,6
Milliarden Euro im Vergleich zu 6,4 Milliarden Euro im ersten Quartal 2011,
während die Beiträge für anlageorientierte Produkte auf 7,1 Milliarden Euro
von 7,9 Milliarden Euro sanken. Für diese Entwicklung waren neben einer
allgemein niedrigeren Nachfrage nach fondsgebundenen Produkten vor allem die
Einstellung des Lebensversicherungsneugeschäfts in Japan und geringere
Verkäufe über Banken, zum Beispiel in Italien, verantwortlich.
Das operative Ergebnis für die ersten drei Monate 2012 stieg - unterstützt
von positiven Kapitalmärkten - auf 826 Millionen Euro, dem höchsten Niveau
seit zwei Jahren. Dies entspricht einer Steigerung von 17,7 Prozent im
Vergleich zu 702 Millionen Euro im ersten Quartal 2011.
Die durchschnittliche Anlagebasis in der Lebens- und Krankenversicherung
belief sich auf 368,5 Milliarden Euro im ersten Quartal 2012, 6,0 Prozent
höher als 347,8 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2011. Der
Neugeschäftswert lag bei 223 Millionen Euro im Vergleich zu 243 Millionen
Euro im ersten Quartal 2011.
'Die Lebens- und Krankenversicherung bleibt robust. Vor allem das Geschäft
mit traditionellen Lebensversicherungsprodukten entwickelt sich positiv. In
diesem schwierigen Umfeld konzentrieren wir uns weiterhin auf Wertschöpfung
und nicht nur auf Umsatz', sagte Oliver Bäte.
Asset Management setzt Wachstum fort
Das Asset Management erzielte im ersten Quartal 2012 erneut ein
ausgezeichnetes Ergebnis. Der Provisionsüberschuss stieg um 12,7 Prozent auf
1,4 Milliarden Euro im Vergleich zu 1,3 Milliarden Euro im ersten Quartal
2011.
Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 613 Millionen Euro von 528 Millionen
Euro im Vergleichszeitraum 2011. Dies entspricht einem Anstieg von 16,1
Prozent. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte stieg das
operative Ergebnis um 10,3 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis für das
Segment verbesserte sich im ersten Quartal 2012 auf 57,4 Prozent von 58,5
Prozent im ersten Quartal 2011.
Die gesamten verwalteten Anlagen von 1,7 Billionen Euro lagen um 10,7
Prozent höher im Vergleich zu den 1,5 Billionen Euro im Vergleichszeitraum
2011. Die für Dritte verwalteten Anlagen stiegen zum 31. März 2012 auf 1,3
Billionen Euro im Vergleich zu 1,1 Billionen Euro im Vorjahr.
'Das Asset Management wächst weiter und entwickelt sich kontinuierlich
besser als der Markt', sagte Oliver Bäte. 'Das Segment rundet unser
Portfolio ab und erzielt hervorragende Ergebnisse für unsere Kunden. Die
neue Zwei-Säulen-Struktur mit Allianz Global Investors und PIMCO hilft uns,
die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser zu bedienen und die
Erfolgsgeschichte weiter fortzusetzen.'
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 1. Quartal 2012
Q1 2012 Q1 2011
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 30,1 29,9
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 2.330 1.660
Schaden-Unfall [Mio Euro] 1.189 663
Leben/Kranken [Mio Euro] 826 702
Asset Management [Mio Euro] 613 528
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -284 -223
Konsolidierung [Mio Euro] -14 -10
Ergebnis vor Ertragsteuern [Mio Euro] 2.235 1.486
Ertragsteuern [Mio Euro] -790 -571
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.445 915
Schaden-Unfall [Mio Euro] 836 557
Leben/Kranken [Mio Euro] 626 482
Asset Management [Mio Euro] 379 309
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -383 -452
Konsolidierung [Mio Euro] -13 19
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.445 915
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 74 58
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 1.371 857
Ergebnis je Aktie [Euro] 3,03 1,90
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 3,02 1,88
Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,2% 101,3%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(1) 78 69
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 57,4% 58,5%
31.03.2012 31.12.2011
Eigenkapital[Mrd Euro](2) 48,2 44,9
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (3) 183% 179%
Vermögensverwaltung für Dritte [Mrd Euro] 1.266 1.281
(1) Operatives Ergebnis(annualisiert)dividiert durch die durchschnittlichen
Netto-Reserven
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(3) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven(31.03.2012: Euro 2,2
Mrd., 31.12.2011: Euro 2,2 Mrd.). Ohne Berücksichtigung der
außerbilianzielle Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote
auf 174% zum 31.03.2012(31.12.2011: 170%)
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die
Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und
unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten
Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen
wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem
Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch
Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten, Stornoraten,
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und,
insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern
resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (z.B. Marktschwankungen
oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie nationale und internationale
Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen,
können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Ende der Corporate News
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15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Allianz SE
Königinstr. 28
80802 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 38 00 - 41 24
Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99
E-Mail: investor.relations@allianz.com
Internet: www.allianz.com
ISIN: DE0008404005
WKN: 840400
Indizes: DAX-30, EURO STOXX 50
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt
(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,
Stuttgart; Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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169816 15.05.2012
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2012
15.05.2012 / 06:59
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*Quartalsumsatz mit 30,1 Milliarden Euro stabil auf hohem Niveau
*Operatives Ergebnis steigt um 40,4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro
*Quartalsüberschuss legt um 57,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu
*Kapitalausstattung weiterhin sehr stark
*Ausblick für operatives Ergebnis 2012 von 8,2 Milliarden Euro plus/minus
0,5 Milliarden Euro bestätigt
Die Allianz ist erfolgreich ins Jahr 2012 gestartet: Umsatz, operatives
Ergebnis und Periodenüberschuss lagen im ersten Quartal über den Ergebnissen
des Vergleichsquartals 2011. Zudem verbesserte die Allianz Gruppe ihre
bereits starke Kapitalbasis weiter.
Im ersten Quartal 2012 erzielte die Allianz Gruppe mit 30,1 Milliarden Euro
den zweithöchsten Umsatz in ihrer Geschichte. Im Vorjahresquartal hatte der
Umsatz 29,9 Milliarden Euro betragen.
Das operative Ergebnis lag mit 2,3 Milliarden Euro um 40,4 Prozent über dem
Vorjahreswert von 1,7 Milliarden Euro. In der Schaden- und
Unfallversicherung entwickelte sich das operative Ergebnis besonders positiv
aufgrund geringerer Schäden durch Naturkatastrophen; auch die Lebens- und
Krankenversicherung und das Asset Management legten deutlich zu.
Der Quartalsüberschuss stieg um 57,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro im
Vergleich zu 0,9 Milliarden Euro im ersten Quartal 2011, welches
insbesondere von hohen Schäden aus Naturkatastrophen geprägt war.
Die Solvabilitätsquote verbesserte sich weiter auf 183 Prozent von 179
Prozent zum 31. Dezember 2011. Das Eigenkapital stieg im selben Zeitraum um
7,4 Prozent auf 48,245 Milliarden Euro von 44,915 Milliarden Euro.
'Die Allianz hat in diesem Quartal eine sehr gute Leistung erbracht, nachdem
2011 ein schwieriges Jahr für die gesamte Versicherungsbranche war', sagte
Oliver Bäte, Mitglied des Vorstands der Allianz SE. 'Trotz anhaltender
Staatsschuldenkrise, volatiler Märkte und niedriger Zinsen gehen wir
weiterhin von einem operativen Ergebnis 2012 von 8,2 Milliarden Euro aus,
plus/minus 0,5 Milliarden Euro.'
Schaden- und Unfallversicherung mit sehr gutem Ergebnis
Die Bruttobeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung erreichten 14,8
Milliarden Euro. Dieses Ergebnis entspricht einer Steigerung von 3,8 Prozent
im Vergleich zu 14,3 Milliarden Euro im ersten Quartal 2011. Dabei
profitierte das Segment von positiven Preis- und Volumeneffekten.
Zum Wachstum trugen nahezu alle Regionen und globale Geschäftseinheiten bei.
Australien, die Region Asien-Pazifik, das Kredit- sowie das
Industrieversicherungsgeschäft steigerten ihre Beiträge deutlich.
Das operative Ergebnis des ersten Quartals 2012 von 1,2 Milliarden Euro
entspricht einem Plus von 79,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Begünstigt wurde es durch geringere Schäden aus Naturkatastrophen. Diese
fielen um 695 Millionen Euro niedriger aus als in den ersten drei Monaten
des Vorjahres. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich auf 96,2 Prozent
von 101,3 Prozent im ersten Quartal 2011. Die Kostenquote blieb mit 27,9
Prozent im Vergleich zu 28,0 Prozent im ersten Quartal 2011 stabil.
Oliver Bäte: 'Der Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung liegt auf
Rekordniveau und das operative Ergebnis ist auf Kurs. Auch wenn im ersten
Quartal nur wenige Naturkatastrophen auftraten, erwarten wir im Trend
steigende Schäden durch Naturkatastrophen. Entsprechend haben wir hierfür in
unseren Planungen für 2012 einen auf 1,2 Milliarden Euro erhöhten Wert
berücksichtigt.'
Lebens- und Krankenversicherung mit solider operativer Leistung
Die Lebens- und Krankenversicherung erzielte im ersten Quartal 2012
Beitragseinnahmen von 13,7 Milliarden Euro und lag damit 4,0 Prozent unter
dem Vorjahreswert von
14,3 Milliarden Euro.
Die Beiträge für traditionelle Lebensversicherungsprodukte stiegen auf 6,6
Milliarden Euro im Vergleich zu 6,4 Milliarden Euro im ersten Quartal 2011,
während die Beiträge für anlageorientierte Produkte auf 7,1 Milliarden Euro
von 7,9 Milliarden Euro sanken. Für diese Entwicklung waren neben einer
allgemein niedrigeren Nachfrage nach fondsgebundenen Produkten vor allem die
Einstellung des Lebensversicherungsneugeschäfts in Japan und geringere
Verkäufe über Banken, zum Beispiel in Italien, verantwortlich.
Das operative Ergebnis für die ersten drei Monate 2012 stieg - unterstützt
von positiven Kapitalmärkten - auf 826 Millionen Euro, dem höchsten Niveau
seit zwei Jahren. Dies entspricht einer Steigerung von 17,7 Prozent im
Vergleich zu 702 Millionen Euro im ersten Quartal 2011.
Die durchschnittliche Anlagebasis in der Lebens- und Krankenversicherung
belief sich auf 368,5 Milliarden Euro im ersten Quartal 2012, 6,0 Prozent
höher als 347,8 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2011. Der
Neugeschäftswert lag bei 223 Millionen Euro im Vergleich zu 243 Millionen
Euro im ersten Quartal 2011.
'Die Lebens- und Krankenversicherung bleibt robust. Vor allem das Geschäft
mit traditionellen Lebensversicherungsprodukten entwickelt sich positiv. In
diesem schwierigen Umfeld konzentrieren wir uns weiterhin auf Wertschöpfung
und nicht nur auf Umsatz', sagte Oliver Bäte.
Asset Management setzt Wachstum fort
Das Asset Management erzielte im ersten Quartal 2012 erneut ein
ausgezeichnetes Ergebnis. Der Provisionsüberschuss stieg um 12,7 Prozent auf
1,4 Milliarden Euro im Vergleich zu 1,3 Milliarden Euro im ersten Quartal
2011.
Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 613 Millionen Euro von 528 Millionen
Euro im Vergleichszeitraum 2011. Dies entspricht einem Anstieg von 16,1
Prozent. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte stieg das
operative Ergebnis um 10,3 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis für das
Segment verbesserte sich im ersten Quartal 2012 auf 57,4 Prozent von 58,5
Prozent im ersten Quartal 2011.
Die gesamten verwalteten Anlagen von 1,7 Billionen Euro lagen um 10,7
Prozent höher im Vergleich zu den 1,5 Billionen Euro im Vergleichszeitraum
2011. Die für Dritte verwalteten Anlagen stiegen zum 31. März 2012 auf 1,3
Billionen Euro im Vergleich zu 1,1 Billionen Euro im Vorjahr.
'Das Asset Management wächst weiter und entwickelt sich kontinuierlich
besser als der Markt', sagte Oliver Bäte. 'Das Segment rundet unser
Portfolio ab und erzielt hervorragende Ergebnisse für unsere Kunden. Die
neue Zwei-Säulen-Struktur mit Allianz Global Investors und PIMCO hilft uns,
die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser zu bedienen und die
Erfolgsgeschichte weiter fortzusetzen.'
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 1. Quartal 2012
Q1 2012 Q1 2011
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 30,1 29,9
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 2.330 1.660
Schaden-Unfall [Mio Euro] 1.189 663
Leben/Kranken [Mio Euro] 826 702
Asset Management [Mio Euro] 613 528
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -284 -223
Konsolidierung [Mio Euro] -14 -10
Ergebnis vor Ertragsteuern [Mio Euro] 2.235 1.486
Ertragsteuern [Mio Euro] -790 -571
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.445 915
Schaden-Unfall [Mio Euro] 836 557
Leben/Kranken [Mio Euro] 626 482
Asset Management [Mio Euro] 379 309
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -383 -452
Konsolidierung [Mio Euro] -13 19
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.445 915
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 74 58
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 1.371 857
Ergebnis je Aktie [Euro] 3,03 1,90
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 3,02 1,88
Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,2% 101,3%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(1) 78 69
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 57,4% 58,5%
31.03.2012 31.12.2011
Eigenkapital[Mrd Euro](2) 48,2 44,9
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (3) 183% 179%
Vermögensverwaltung für Dritte [Mrd Euro] 1.266 1.281
(1) Operatives Ergebnis(annualisiert)dividiert durch die durchschnittlichen
Netto-Reserven
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(3) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven(31.03.2012: Euro 2,2
Mrd., 31.12.2011: Euro 2,2 Mrd.). Ohne Berücksichtigung der
außerbilianzielle Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote
auf 174% zum 31.03.2012(31.12.2011: 170%)
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die
Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und
unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten
Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen
wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem
Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch
Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten, Stornoraten,
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und,
insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern
resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (z.B. Marktschwankungen
oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie nationale und internationale
Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen,
können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
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