Asklepios präsentiert leichten Umsatzanstieg für das erste Quartal 2013
DGAP-News: Asklepios Kliniken GmbH / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Asklepios präsentiert leichten Umsatzanstieg für das erste Quartal
2013
29.05.2013 / 20:00
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Hamburg, 29. Mai 2013. Asklepios präsentiert im ersten Quartal 2013 ein
Patientenwachstum von +7,6 Prozent auf mehr als 520.000 im Vergleich zum
ersten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz stieg leicht um +1,6 Prozent. Das
im vergangenen Geschäftsjahr begonnene Kostenmanagement macht sich weiter
bemerkbar und festigt die rückläufige Materialaufwandsquote. Die
Entwicklung des Personalaufwands im ersten Quartal führt jedoch insgesamt
zu einer rückläufigen Ergebnisentwicklung.
Als führender privater Klinikbetreiber hat Asklepios in der Vergangenheit
bei herausfordernden Entwicklungen des Marktumfelds bewiesen durchaus
Chancen zu generieren. So muss sich die Branche der Herausforderung
stellen, trotz rückläufiger Patientenzuwachsraten Umsatzwachstum zu
generieren bei gleichzeitig überproportionaler Aufwandsentwicklung, im
Wesentlichen im Bereich der Personalkosten.
Das operative Ergebnis EBITDA entwickelte sich rückläufig um -16,7 Prozent
auf 52,7 Mio. Euro bei einer Marge von 6,9 Prozent im ersten Quartal 2013
(Q1/2012: 8,4 %).
Die Materialaufwandsquote verbesserte sich und bewegt sich bei 22,2 Prozent
(Q1/2012: 22,6 %). Der Materialaufwand konnte absolut um -0,5 Prozent
reduziert werden. Die ergriffenen Maßnahmen zur Reduktion der Sachkosten
(u. a. Implantate und Honorarkräfte) zeigen Wirkung. Stephan Leonhard,
stellvertretender Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und CFO,
erläutert hierzu: 'Beim Materialaufwand konnten wir durch striktes
Kostenmanagement sowie der Ausnutzung von Synergien erste Erfolge
verzeichnen. Aus unserem Effizienzprogramm nextStep erwarten wir zukünftig
weitere Verbesserungen.'
Die absoluten Personalkosten stiegen überproportional um +5,5 Prozent bei
einer Quote von 63 Prozent (Q1/2012: 60,7 %) insbesondere durch
Tarifsteigerungen und abgeschlossenen Tarifverträgen verschiedener
Berufsgruppen sowie organischem Mitarbeiterwachstum.
Der Rückgang des EBIT um 12,1 Mio. Euro auf 26,6 Mio. Euro führt zu einer
Marge von 3,5 Prozent (Q1/2012: 5,2 %). Der Konzernüberschuss beträgt 15,7
Mio. Euro nach 24,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die Gesamtrendite liegt
bei 2,1 Prozent (Q1/2012: 3,2 %).
Der Netto-Cashflow musste einen Rückgang um 60,8 Prozent auf 17,8 Mio. Euro
gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen. Diese Entwicklung resultiert
primär aus dem rückläufigen operativen Ergebnis in Kombination mit einem
branchenübergreifenden Aufbau des Forderungsbestandes aufgrund der
zunehmend zurückhaltenden Zahlungsmoral der Kostenträger.
Solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur; Eigenkapitalquote 32,3 Prozent
Zum Quartalsende belief sich die Nettoverschuldung auf 664,1 Mio. Euro,
wovon 118,4 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen. Der
Verschuldungsgrad liegt damit beim 2,5-fachen des EBITDA (per 31.12.2012:
2,3-fach). Damit verfügte Asklepios zum Quartalsende weiterhin über solide
Finanzstrukturen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 32,3 Prozent und konnte
im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert werden (+0,1 %-Punkte). Liquide
Mittel und ungenutzte Kreditlinien von rund 309 Mio. Euro bieten dem
Konzern finanzielle Reserven um auch zukünftig Investitionen insbesondere
in die Qualität der medizinischen Versorgung vorzunehmen.
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt zu den führenden
privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in
Deutschland. Die Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe
Qualität und Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie.
Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 25 Jahren
dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt die Gruppe bundesweit über 141
Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter. Im
vergangenen Geschäftsjahr 2012 wurden fast 2 Mio. Patienten in
Einrichtungen der Asklepios-Gruppe behandelt.
Kontakt für Medienvertreter:
Thomas Pfaadt
Konzernbereichsleiter Finanzierung & Investor Relations
Tel.: +49 6174 90-1192 - Fax: +49 6174 90-1110
t.pfaadt@asklepios.com; www.asklepios.com/ir
Rudi Schmidt
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
Tel.: +49 (040) 18 18-82 66 30 - Fax: +49 (040) 18 18-82 66 39
24-Stunden-Rufbereitschaft Pressestelle: +49 (040) 18 18-82 88 88
presse@asklepios.com; www.asklepios.com
Ende der Corporate News
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29.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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213824 29.05.2013
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29.05.2013 / 20:00
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Hamburg, 29. Mai 2013. Asklepios präsentiert im ersten Quartal 2013 ein
Patientenwachstum von +7,6 Prozent auf mehr als 520.000 im Vergleich zum
ersten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz stieg leicht um +1,6 Prozent. Das
im vergangenen Geschäftsjahr begonnene Kostenmanagement macht sich weiter
bemerkbar und festigt die rückläufige Materialaufwandsquote. Die
Entwicklung des Personalaufwands im ersten Quartal führt jedoch insgesamt
zu einer rückläufigen Ergebnisentwicklung.
Als führender privater Klinikbetreiber hat Asklepios in der Vergangenheit
bei herausfordernden Entwicklungen des Marktumfelds bewiesen durchaus
Chancen zu generieren. So muss sich die Branche der Herausforderung
stellen, trotz rückläufiger Patientenzuwachsraten Umsatzwachstum zu
generieren bei gleichzeitig überproportionaler Aufwandsentwicklung, im
Wesentlichen im Bereich der Personalkosten.
Das operative Ergebnis EBITDA entwickelte sich rückläufig um -16,7 Prozent
auf 52,7 Mio. Euro bei einer Marge von 6,9 Prozent im ersten Quartal 2013
(Q1/2012: 8,4 %).
Die Materialaufwandsquote verbesserte sich und bewegt sich bei 22,2 Prozent
(Q1/2012: 22,6 %). Der Materialaufwand konnte absolut um -0,5 Prozent
reduziert werden. Die ergriffenen Maßnahmen zur Reduktion der Sachkosten
(u. a. Implantate und Honorarkräfte) zeigen Wirkung. Stephan Leonhard,
stellvertretender Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und CFO,
erläutert hierzu: 'Beim Materialaufwand konnten wir durch striktes
Kostenmanagement sowie der Ausnutzung von Synergien erste Erfolge
verzeichnen. Aus unserem Effizienzprogramm nextStep erwarten wir zukünftig
weitere Verbesserungen.'
Die absoluten Personalkosten stiegen überproportional um +5,5 Prozent bei
einer Quote von 63 Prozent (Q1/2012: 60,7 %) insbesondere durch
Tarifsteigerungen und abgeschlossenen Tarifverträgen verschiedener
Berufsgruppen sowie organischem Mitarbeiterwachstum.
Der Rückgang des EBIT um 12,1 Mio. Euro auf 26,6 Mio. Euro führt zu einer
Marge von 3,5 Prozent (Q1/2012: 5,2 %). Der Konzernüberschuss beträgt 15,7
Mio. Euro nach 24,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die Gesamtrendite liegt
bei 2,1 Prozent (Q1/2012: 3,2 %).
Der Netto-Cashflow musste einen Rückgang um 60,8 Prozent auf 17,8 Mio. Euro
gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen. Diese Entwicklung resultiert
primär aus dem rückläufigen operativen Ergebnis in Kombination mit einem
branchenübergreifenden Aufbau des Forderungsbestandes aufgrund der
zunehmend zurückhaltenden Zahlungsmoral der Kostenträger.
Solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur; Eigenkapitalquote 32,3 Prozent
Zum Quartalsende belief sich die Nettoverschuldung auf 664,1 Mio. Euro,
wovon 118,4 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen. Der
Verschuldungsgrad liegt damit beim 2,5-fachen des EBITDA (per 31.12.2012:
2,3-fach). Damit verfügte Asklepios zum Quartalsende weiterhin über solide
Finanzstrukturen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 32,3 Prozent und konnte
im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert werden (+0,1 %-Punkte). Liquide
Mittel und ungenutzte Kreditlinien von rund 309 Mio. Euro bieten dem
Konzern finanzielle Reserven um auch zukünftig Investitionen insbesondere
in die Qualität der medizinischen Versorgung vorzunehmen.
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt zu den führenden
privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in
Deutschland. Die Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe
Qualität und Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie.
Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 25 Jahren
dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt die Gruppe bundesweit über 141
Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter. Im
vergangenen Geschäftsjahr 2012 wurden fast 2 Mio. Patienten in
Einrichtungen der Asklepios-Gruppe behandelt.
Kontakt für Medienvertreter:
Thomas Pfaadt
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Tel.: +49 6174 90-1192 - Fax: +49 6174 90-1110
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