Astra Resources Plc: Astra macht entscheidende neue Wachstumschance mit nigerianischer Kohle aus
DGAP-News: Astra Resources Plc / Schlagwort(e): Marktbericht/Sonstiges
Astra Resources Plc: Astra macht entscheidende neue Wachstumschance
mit nigerianischer Kohle aus
21.02.2012 / 10:00
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Astra macht entscheidende neue Wachstumschance mit nigerianischer Kohle aus
Adelaide, Australien - 21. Februar 2012: Als internationales,
diversifiziertes Rohstoffunternehmen hat Astra Resources Plc (FWB-Code:
9AR) an seinen Kraftwerkskohlestandorten erste geologische Untersuchungen
abgeschlossen sowie eine Machbarkeitsstudie durchführen lassen - mit
äußerst vielversprechenden Ergebnissen.
Die geologischen Untersuchungen wurden in die Wege geleitet, um das
Kohlepotential sowie die Rentabilität der beiden Kohlestandorte zu
ermitteln, die Astra im Rahmen seiner Joint Venture-Vereinbarung mit
Barjalex Nig Ltd. unterhält.
Die beiden Standorte liegen innerhalb des Kohlenreviers Ogboyoga im
Kohlenabbaugebiet Kogi, das sich über die Dörfer Odelle, Manejo und Ichalla
im örtlichen Regierungsbezirk Ankpa des Bundesstaates Kogi in Nord- und
Zentralnigeria erstreckt und ein Gebiet von insgesamt 10,4
Quadratkilometern umfasst.
Auf dem Kohlenrevier Ogboyoga wurde zudem eine weitere Ausdehnung
ausgemacht, welche eine Größe von rund 16,6 Quadratkilometern aufweist und
für die Astra gegenwärtig Anstrengungen unternimmt, um eine
Explorationslizenz für dieses Gebiet zu erwerben.
Laut dem Geschäftsführer von Astra, Dr. Jaydeep Biswas, umfasst dieser
Untersuchungsbereich zusammen mit den derzeitigen Standorten sowie der
Erweiterung eine Gesamtfläche von dreißig Quadratkilometern. Die Ergebnisse
wiesen auf vorhandene Kohlevorkommen hin, welche anhand eines
Abbauverfahrens im Tagebau gefördert werden könnten.
'Nach dem Abschluss der geologischen Untersuchungen und der Durchführung
der Machbarkeitsstudie sind wir zu folgendem Schluss gelangt: Während
frühere Anzeichen für ein Kohlevorkommen innerhalb der zwei Standorte von
Barjalex weitere Untersuchungen erforderlich machen, konnte die innerhalb
des Kohlenreviers Ogboyoga gelegene Erweiterung als äußerst rentabel
ausgemacht werden', so Dr. Biswas.
'Astra plant, dieses Gebiet durch Bohrungen weiter zu erschließen, während
gleichzeitig alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden, um die
Beantragung einer Bergbaupacht für die Kohlenfelder von Ogboyoga
erfolgreich abschließen zu können.'
Während der ursprünglichen geologischen Untersuchungen ist man im Gebiet
Okaba auf sechs Kohleaufschlüsse gestoßen, wobei sich die Dicke der
jeweiligen Kohleschicht auf 0,8 bis 1,6 Meter beläuft.
Aus diesen Resultaten kann geschlossen werden, dass der Gesamttonnengehalt
des Kohlevorkommens innerhalb dieses 16,2 Quadratkilometer großen Gebiets
bei rund 31,35 Millionen Tonnen liegt, welche im Hinblick auf die
derzeitigen Preise für Kraftwerkskohle von entscheidendem Wert sind.
Die Proben, die als Teil dieser Untersuchung aus dem Kohlerevier von
Ogboyoga entnommen worden sind, werden gegenwärtig analysiert. Dennoch ließ
sich bereits aus früheren Proben schließen, dass die Kohle in diesem Gebiet
einen hohen Heizwert aufweist.
Die Geschäftsführende Direktorin von Astra, Silvana De Cianni, gab an, dass
man auf der Kohleliegenschaft von Barjalex bald ein weiteres Programm mit
Bohrungen und Probenentnahmen auf die Beine stellen werde, welches sich
nach Maßgabe des Bohrpunktabstands des australischen Bergbaustandards JORC
(Joint Ore Reserves Committee) für die Berechnung von angezeigten und
nachgewiesenen Ressourcen in zwei Phasen aufgliedern werde.
'Die erste Phase des Programms wird aus einigen wenigen strategisch
platzierten Bohrlöchern in einem Abstand von rund 1.500 Metern bestehen, um
die hypothetische Einschätzung der Ressourcen zu bestätigen, welche uns
jedoch gleichzeitig auch in die Lage versetzen werden, geeignete Bohrpunkte
für Phase zwei zu ermitteln', so Frau De Cianni.
'Bei der zweiten Bohrphase werden wir uns dann auf eine weitere
Erschließung potentieller nutzbarer Vorkommen konzentrieren, die wir in
Phase eins in den weitabständigen Bohrlöchern ausmachen konnten.
Sobald alle Daten gesammelt worden sind, kann anhand von Berechnungen eine
genaue Schätzung des Gesamtvolumens der in diesem Gebiet vorhandenen
Kohlevorkommen vorgenommen werden, und ausgehend von diesem Ergebnis kann
schließlich die Gesamttonnage festgelegt werden.
'Die im Rahmen des Probenahmeprogramms ermittelten Ergebnisse werden einen
Teil des Berichts ausmachen, der herangezogen werden wird, um die Eignung
der Explorationslizenzen für Barjalex für eine Bergbaupacht zu bewerten.'
Anhand von geologischen Untersuchungen ergab sich, dass das Kohlerevier von
Ogboyoga das zweitgrößte Verkommen an vorhandenen Bohrungen unter allen
Kraftwerkskohlegebieten aufweist, die für den Bericht untersucht worden
sind. Das Gebiet weist eine große Fläche sowie zahlreiche Kohlevorkommen
unter Tage auf, deren Flözmächtigkeit zwischen 1,2 und zwei Meter beträgt.
Laut der Aussage von Dr. Biswas sei bislang auf dem Kohlenrevier von
Ogboyoga kein gewerblicher Abbau durchgeführt worden. Zudem sei es höchst
wahrscheinlich, dass sich anhand von zusätzlichen Bohrungen noch weitere
Vorkommen entdecken lassen könnten. Darüber hinaus strebt Astra auch
danach, das Revier durch weitere Zukäufe noch beträchtlich zu erweitern.
'Nachdem der thermische Gehalt der Kohle ziemlich hoch ist, der Gehalt an
Schwefel und Asche hingegen gering, ist die Qualität für eine
Kraftwerkseinspeisung äußerst ansehnlich, was wiederum das Potential des
Gebiets immens werden lässt.'
Gut zwanzig Kilometer südlich des Kohlenreviers von Ogboyoga gelegen, weist
das Kohlenfeld von Okaba, welches an das Kohlenrevier von Ogboyoga
angrenzt, eine große Kohlenreserve auf, die anhand von höchst ergiebigen
Langfront-Bohrungsverfahren über Tage (Strebabbau) erschlossen werden kann.
In der Vergangenheit hatte man bei Okaba bereits eine kleine Tagebau-Mine
betrieben, von der auch heute noch einige Kohlereste in der Grube zu finden
sind. Der hohe Btu-Gehalt der Kohle und die geringen Schwefelmengen machen
die akzeptable Qualität dieses Rohstoffs aus, sodass sie sich auch für
Kraftwerke einsetzen lässt.
Laut den Aussagen von Frau De Cianni besitzt der heimische Kohlemarkt in
Nigeria das Potential, sich durch den Wunsch des Landes nach einer
Revitalisierung des Steinkohlebergbaus exponentiell auszuweiten und sich
diejenigen Ressourcen zu Nutze zu machen, anhand derer sich die
Stromerzeugungskapazitäten des Landes steigern lassen.
'Nigeria besitzt enorme Kohlevorkommen, die bislang noch nicht ausreichend
erschlossen oder ausgeschöpft worden sind.
Die nigerianische Regierung hat vor kurzem der Nutzung dieser Ressourcen
einen hohen Stellenwert eingeräumt, da so ausländische Unternehmen
angezogen werden, die diese umfangreichen Kohlevorkommen erschließen
können.
Auf der anderen Seite ist auch das Potential dahingehend vorhanden, die
Binnennachfrage exponentiell zu steigern - mit Steinkohlebriketts.
Erwartungen zufolge sollen diese den Rohstoff Holz beim Kochen sowie Heizen
in Privathaushalten und industriellen Anlagen ersetzen, wodurch wiederum
den rasch fortschreitenden Waldrodungen Einhalt geboten wird, welche
aufgrund der stetig steigenden Bevölkerungszahl des Landes zunehmend
anzutreffend sind.'
Die in diesem Gebiet sowie im Umkreis vorhandenen Kohlevorkommen sind arm
an Schwefel und Asche, weisen jedoch einen hohen Heizwert auf. Aus diesem
Grund eignen sie sich ideal für die Stromerzeugung und für den Export in
den internationalen Markt.
Durch die Transaktion von Barjalex wird eine wichtige Basis für Wachstum in
einer Region geschaffen, die ein Potential von 800 Millionen Tonnen
Kraftwerkskohle aufweist.'
Bei einer Bevölkerungszahl von bald 140 Millionen Einwohnern lässt sich
anhand von Statistiken vermuten, dass Nigeria Betrachtungen gemäß über 20
Millionen bis 25 Millionen Haushalte verfügt.
Schätzungen in Bezug auf die Mindestlast-Nachfrage bzw. die
Stromerzeugungskapazitäten weisen darauf hin, dass es sich bei der
Kapazität von 10.000 MW, die man sich seitens der Bundesregierung von
Nigeria als Ziel gesetzt hat, um eine vernünftige Betrachtung der
Kapazitätsmenge handelt, welche erforderlich ist, um dem tatsächlichen
Bedarf des Landes nach einer angemessenen Stromversorgung in der nahen
Zukunft decken zu können - und das vor allem aufgrund der Tatsache, dass
sobald Strom überall verfügbar wird, die Nachfrage auf mehr als 15.000 MW
anwachsen könnte.
Dr. Biswas ist der Ansicht, dass sobald Strom überall verfügbar ist und die
Bevölkerung sich zunehmend an den modernen Komfort gewöhnt hat, die
Faktoren der 'KW pro Haushalt' ansteigen werden, woraufhin die Nachfrage
nach Elektrizität ebenfalls weiter zunehmen wird.
'Selbst bei vorsichtigen Einschätzungen scheint das Land bereit, im Laufe
der kommenden 20 bis 25 Jahre die Produktionskapazität von 10.000 MW auf
eine zusätzliche Stromerzeugungskapazität von 15.000 MW auslasten zu
können', so Dr. Biswas.
'Um diesen Bedarf decken zu können, werden jedes Jahr pro 1.000 MW
Stromkapazität rund 3,2 Millionen Tonnen Kohle erforderlich sein.'
Die Erschließung der Kohlevorkommen zur Erzeugung von elektrischer Energie
sowie für die Produktion von Steinkohlebriketts zum Beheizen von
Privathaushalten und industriellen Anlagen wird eine Vielzahl von Vorteilen
für das Land mit sich bringen, zum Beispiel eine höhere
Beschäftigungsquote, eine großflächigere Industrialisierung der Wirtschaft
sowie eine deutlich zuverlässigere Stromversorgung.
Laut den Aussagen von Dr. Biswas sei in Nigeria eine einhundertprozentige
Rückführung der Gewinne möglich. Zudem böte sich dadurch eine Vielzahl an
elementaren Einrichtungen, welche für den Kohlebergbau und die
Stromerzeugung unerlässlich seien. Dadurch werde die
Kohlegewinnungsmöglichkeit von Astra in Nigeria zu einem höchst
kosteneffizienten Projekt.
'Die nigerianische Regierung gestattet eine einhundertprozentige
ausländische Inbesitznahme von Minen und Energieerzeugungsanlagen,
Freihandelszonen sowie fortschrittlichen Infrastrukturen, einschließlich
Straßenanbindungen und Schienen. Auf diese Weise lässt sich diese
Gelegenheit perfekt mit dem risikoarmen Geschäftsmodell von Astra
verknüpfen', meint Dr. Biswas.
'Während auf der einen Seite aufgrund der Nähe eine große Binnennachfrage
nach Kohle besteht, befindet sich Nigeria auf der anderen Seite auf einer
Spitzenposition, um auf der Grundlage des großen weltweiten Markts für
Seehandelsprodukte zu einem wichtigen Akteur auf dem internationalen
Handelsmarkt für Steinkohle aufzusteigen, was wiederum die Kohleinteressen
von Astra in Nigeria höchst wirtschaftlich werden lässt.'
Das globale Ressourcen-Portfolio von Astra umfasst Gold- und
Eisensand-Beteiligungen in Südostasien, Kohlenminen in Afrika,
Eisenerz-Vorkommen in Indien, emissionseffiziente
Unternehmen, Bergbausiedlungen in Queensland sowie die sogenannte
T-Steel-Technologie, d. h. die Produktion von hochfestem T-Stahl in Ungarn.
Haftungsausschluss im Hinblick auf zukunftsgerichtete Aussagen
Bestimmte in dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen, einschließlich
solcher, welche die Erwartungen der Geschäftsleitung oder Schätzungen über
unsere künftige Leistung beinhalten, stellen 'zukunftsgerichtete Aussagen'
im Sinne der einschlägigen Wertpapiergesetze dar. Zukunftsgerichtete
Aussagen beruhen notwendigerweise auf einer Reihe von Schätzungen und
Annahmen, die zwar derzeit von der Geschäftsleitung für angemessen erachtet
werden, jedoch naturgemäß erheblichen geschäftlichen, wirtschaftlichen und
wettbewerblichen Unwägbarkeiten und unvorhersehbaren Umständen unterliegen.
Anleger werden darauf hingewiesen, dass sie sich nicht übermäßig auf
zukunftsgerichtete Aussagen verlassen sollten. Sofern dies nicht gesetzlich
vorgeschrieben ist, beabsichtigt die Astra Resources PLC nicht,
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, um insbesondere neuen
Informationen oder künftigen Ereignissen Rechnung zu tragen, und übernimmt
auch keine dahingehende Verpflichtung.
ENDE
In Bezug auf alle Medienanfragen, kontaktieren Sie bitte:
Bruce Nelson +61 (0) 423 403 449 oder Caitlin Petrou +61 (0) 402 823 343.
Ende der Corporate News
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21.02.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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157480 21.02.2012
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mit nigerianischer Kohle aus
21.02.2012 / 10:00
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Astra macht entscheidende neue Wachstumschance mit nigerianischer Kohle aus
Adelaide, Australien - 21. Februar 2012: Als internationales,
diversifiziertes Rohstoffunternehmen hat Astra Resources Plc (FWB-Code:
9AR) an seinen Kraftwerkskohlestandorten erste geologische Untersuchungen
abgeschlossen sowie eine Machbarkeitsstudie durchführen lassen - mit
äußerst vielversprechenden Ergebnissen.
Die geologischen Untersuchungen wurden in die Wege geleitet, um das
Kohlepotential sowie die Rentabilität der beiden Kohlestandorte zu
ermitteln, die Astra im Rahmen seiner Joint Venture-Vereinbarung mit
Barjalex Nig Ltd. unterhält.
Die beiden Standorte liegen innerhalb des Kohlenreviers Ogboyoga im
Kohlenabbaugebiet Kogi, das sich über die Dörfer Odelle, Manejo und Ichalla
im örtlichen Regierungsbezirk Ankpa des Bundesstaates Kogi in Nord- und
Zentralnigeria erstreckt und ein Gebiet von insgesamt 10,4
Quadratkilometern umfasst.
Auf dem Kohlenrevier Ogboyoga wurde zudem eine weitere Ausdehnung
ausgemacht, welche eine Größe von rund 16,6 Quadratkilometern aufweist und
für die Astra gegenwärtig Anstrengungen unternimmt, um eine
Explorationslizenz für dieses Gebiet zu erwerben.
Laut dem Geschäftsführer von Astra, Dr. Jaydeep Biswas, umfasst dieser
Untersuchungsbereich zusammen mit den derzeitigen Standorten sowie der
Erweiterung eine Gesamtfläche von dreißig Quadratkilometern. Die Ergebnisse
wiesen auf vorhandene Kohlevorkommen hin, welche anhand eines
Abbauverfahrens im Tagebau gefördert werden könnten.
'Nach dem Abschluss der geologischen Untersuchungen und der Durchführung
der Machbarkeitsstudie sind wir zu folgendem Schluss gelangt: Während
frühere Anzeichen für ein Kohlevorkommen innerhalb der zwei Standorte von
Barjalex weitere Untersuchungen erforderlich machen, konnte die innerhalb
des Kohlenreviers Ogboyoga gelegene Erweiterung als äußerst rentabel
ausgemacht werden', so Dr. Biswas.
'Astra plant, dieses Gebiet durch Bohrungen weiter zu erschließen, während
gleichzeitig alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden, um die
Beantragung einer Bergbaupacht für die Kohlenfelder von Ogboyoga
erfolgreich abschließen zu können.'
Während der ursprünglichen geologischen Untersuchungen ist man im Gebiet
Okaba auf sechs Kohleaufschlüsse gestoßen, wobei sich die Dicke der
jeweiligen Kohleschicht auf 0,8 bis 1,6 Meter beläuft.
Aus diesen Resultaten kann geschlossen werden, dass der Gesamttonnengehalt
des Kohlevorkommens innerhalb dieses 16,2 Quadratkilometer großen Gebiets
bei rund 31,35 Millionen Tonnen liegt, welche im Hinblick auf die
derzeitigen Preise für Kraftwerkskohle von entscheidendem Wert sind.
Die Proben, die als Teil dieser Untersuchung aus dem Kohlerevier von
Ogboyoga entnommen worden sind, werden gegenwärtig analysiert. Dennoch ließ
sich bereits aus früheren Proben schließen, dass die Kohle in diesem Gebiet
einen hohen Heizwert aufweist.
Die Geschäftsführende Direktorin von Astra, Silvana De Cianni, gab an, dass
man auf der Kohleliegenschaft von Barjalex bald ein weiteres Programm mit
Bohrungen und Probenentnahmen auf die Beine stellen werde, welches sich
nach Maßgabe des Bohrpunktabstands des australischen Bergbaustandards JORC
(Joint Ore Reserves Committee) für die Berechnung von angezeigten und
nachgewiesenen Ressourcen in zwei Phasen aufgliedern werde.
'Die erste Phase des Programms wird aus einigen wenigen strategisch
platzierten Bohrlöchern in einem Abstand von rund 1.500 Metern bestehen, um
die hypothetische Einschätzung der Ressourcen zu bestätigen, welche uns
jedoch gleichzeitig auch in die Lage versetzen werden, geeignete Bohrpunkte
für Phase zwei zu ermitteln', so Frau De Cianni.
'Bei der zweiten Bohrphase werden wir uns dann auf eine weitere
Erschließung potentieller nutzbarer Vorkommen konzentrieren, die wir in
Phase eins in den weitabständigen Bohrlöchern ausmachen konnten.
Sobald alle Daten gesammelt worden sind, kann anhand von Berechnungen eine
genaue Schätzung des Gesamtvolumens der in diesem Gebiet vorhandenen
Kohlevorkommen vorgenommen werden, und ausgehend von diesem Ergebnis kann
schließlich die Gesamttonnage festgelegt werden.
'Die im Rahmen des Probenahmeprogramms ermittelten Ergebnisse werden einen
Teil des Berichts ausmachen, der herangezogen werden wird, um die Eignung
der Explorationslizenzen für Barjalex für eine Bergbaupacht zu bewerten.'
Anhand von geologischen Untersuchungen ergab sich, dass das Kohlerevier von
Ogboyoga das zweitgrößte Verkommen an vorhandenen Bohrungen unter allen
Kraftwerkskohlegebieten aufweist, die für den Bericht untersucht worden
sind. Das Gebiet weist eine große Fläche sowie zahlreiche Kohlevorkommen
unter Tage auf, deren Flözmächtigkeit zwischen 1,2 und zwei Meter beträgt.
Laut der Aussage von Dr. Biswas sei bislang auf dem Kohlenrevier von
Ogboyoga kein gewerblicher Abbau durchgeführt worden. Zudem sei es höchst
wahrscheinlich, dass sich anhand von zusätzlichen Bohrungen noch weitere
Vorkommen entdecken lassen könnten. Darüber hinaus strebt Astra auch
danach, das Revier durch weitere Zukäufe noch beträchtlich zu erweitern.
'Nachdem der thermische Gehalt der Kohle ziemlich hoch ist, der Gehalt an
Schwefel und Asche hingegen gering, ist die Qualität für eine
Kraftwerkseinspeisung äußerst ansehnlich, was wiederum das Potential des
Gebiets immens werden lässt.'
Gut zwanzig Kilometer südlich des Kohlenreviers von Ogboyoga gelegen, weist
das Kohlenfeld von Okaba, welches an das Kohlenrevier von Ogboyoga
angrenzt, eine große Kohlenreserve auf, die anhand von höchst ergiebigen
Langfront-Bohrungsverfahren über Tage (Strebabbau) erschlossen werden kann.
In der Vergangenheit hatte man bei Okaba bereits eine kleine Tagebau-Mine
betrieben, von der auch heute noch einige Kohlereste in der Grube zu finden
sind. Der hohe Btu-Gehalt der Kohle und die geringen Schwefelmengen machen
die akzeptable Qualität dieses Rohstoffs aus, sodass sie sich auch für
Kraftwerke einsetzen lässt.
Laut den Aussagen von Frau De Cianni besitzt der heimische Kohlemarkt in
Nigeria das Potential, sich durch den Wunsch des Landes nach einer
Revitalisierung des Steinkohlebergbaus exponentiell auszuweiten und sich
diejenigen Ressourcen zu Nutze zu machen, anhand derer sich die
Stromerzeugungskapazitäten des Landes steigern lassen.
'Nigeria besitzt enorme Kohlevorkommen, die bislang noch nicht ausreichend
erschlossen oder ausgeschöpft worden sind.
Die nigerianische Regierung hat vor kurzem der Nutzung dieser Ressourcen
einen hohen Stellenwert eingeräumt, da so ausländische Unternehmen
angezogen werden, die diese umfangreichen Kohlevorkommen erschließen
können.
Auf der anderen Seite ist auch das Potential dahingehend vorhanden, die
Binnennachfrage exponentiell zu steigern - mit Steinkohlebriketts.
Erwartungen zufolge sollen diese den Rohstoff Holz beim Kochen sowie Heizen
in Privathaushalten und industriellen Anlagen ersetzen, wodurch wiederum
den rasch fortschreitenden Waldrodungen Einhalt geboten wird, welche
aufgrund der stetig steigenden Bevölkerungszahl des Landes zunehmend
anzutreffend sind.'
Die in diesem Gebiet sowie im Umkreis vorhandenen Kohlevorkommen sind arm
an Schwefel und Asche, weisen jedoch einen hohen Heizwert auf. Aus diesem
Grund eignen sie sich ideal für die Stromerzeugung und für den Export in
den internationalen Markt.
Durch die Transaktion von Barjalex wird eine wichtige Basis für Wachstum in
einer Region geschaffen, die ein Potential von 800 Millionen Tonnen
Kraftwerkskohle aufweist.'
Bei einer Bevölkerungszahl von bald 140 Millionen Einwohnern lässt sich
anhand von Statistiken vermuten, dass Nigeria Betrachtungen gemäß über 20
Millionen bis 25 Millionen Haushalte verfügt.
Schätzungen in Bezug auf die Mindestlast-Nachfrage bzw. die
Stromerzeugungskapazitäten weisen darauf hin, dass es sich bei der
Kapazität von 10.000 MW, die man sich seitens der Bundesregierung von
Nigeria als Ziel gesetzt hat, um eine vernünftige Betrachtung der
Kapazitätsmenge handelt, welche erforderlich ist, um dem tatsächlichen
Bedarf des Landes nach einer angemessenen Stromversorgung in der nahen
Zukunft decken zu können - und das vor allem aufgrund der Tatsache, dass
sobald Strom überall verfügbar wird, die Nachfrage auf mehr als 15.000 MW
anwachsen könnte.
Dr. Biswas ist der Ansicht, dass sobald Strom überall verfügbar ist und die
Bevölkerung sich zunehmend an den modernen Komfort gewöhnt hat, die
Faktoren der 'KW pro Haushalt' ansteigen werden, woraufhin die Nachfrage
nach Elektrizität ebenfalls weiter zunehmen wird.
'Selbst bei vorsichtigen Einschätzungen scheint das Land bereit, im Laufe
der kommenden 20 bis 25 Jahre die Produktionskapazität von 10.000 MW auf
eine zusätzliche Stromerzeugungskapazität von 15.000 MW auslasten zu
können', so Dr. Biswas.
'Um diesen Bedarf decken zu können, werden jedes Jahr pro 1.000 MW
Stromkapazität rund 3,2 Millionen Tonnen Kohle erforderlich sein.'
Die Erschließung der Kohlevorkommen zur Erzeugung von elektrischer Energie
sowie für die Produktion von Steinkohlebriketts zum Beheizen von
Privathaushalten und industriellen Anlagen wird eine Vielzahl von Vorteilen
für das Land mit sich bringen, zum Beispiel eine höhere
Beschäftigungsquote, eine großflächigere Industrialisierung der Wirtschaft
sowie eine deutlich zuverlässigere Stromversorgung.
Laut den Aussagen von Dr. Biswas sei in Nigeria eine einhundertprozentige
Rückführung der Gewinne möglich. Zudem böte sich dadurch eine Vielzahl an
elementaren Einrichtungen, welche für den Kohlebergbau und die
Stromerzeugung unerlässlich seien. Dadurch werde die
Kohlegewinnungsmöglichkeit von Astra in Nigeria zu einem höchst
kosteneffizienten Projekt.
'Die nigerianische Regierung gestattet eine einhundertprozentige
ausländische Inbesitznahme von Minen und Energieerzeugungsanlagen,
Freihandelszonen sowie fortschrittlichen Infrastrukturen, einschließlich
Straßenanbindungen und Schienen. Auf diese Weise lässt sich diese
Gelegenheit perfekt mit dem risikoarmen Geschäftsmodell von Astra
verknüpfen', meint Dr. Biswas.
'Während auf der einen Seite aufgrund der Nähe eine große Binnennachfrage
nach Kohle besteht, befindet sich Nigeria auf der anderen Seite auf einer
Spitzenposition, um auf der Grundlage des großen weltweiten Markts für
Seehandelsprodukte zu einem wichtigen Akteur auf dem internationalen
Handelsmarkt für Steinkohle aufzusteigen, was wiederum die Kohleinteressen
von Astra in Nigeria höchst wirtschaftlich werden lässt.'
Das globale Ressourcen-Portfolio von Astra umfasst Gold- und
Eisensand-Beteiligungen in Südostasien, Kohlenminen in Afrika,
Eisenerz-Vorkommen in Indien, emissionseffiziente
Unternehmen, Bergbausiedlungen in Queensland sowie die sogenannte
T-Steel-Technologie, d. h. die Produktion von hochfestem T-Stahl in Ungarn.
Haftungsausschluss im Hinblick auf zukunftsgerichtete Aussagen
Bestimmte in dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen, einschließlich
solcher, welche die Erwartungen der Geschäftsleitung oder Schätzungen über
unsere künftige Leistung beinhalten, stellen 'zukunftsgerichtete Aussagen'
im Sinne der einschlägigen Wertpapiergesetze dar. Zukunftsgerichtete
Aussagen beruhen notwendigerweise auf einer Reihe von Schätzungen und
Annahmen, die zwar derzeit von der Geschäftsleitung für angemessen erachtet
werden, jedoch naturgemäß erheblichen geschäftlichen, wirtschaftlichen und
wettbewerblichen Unwägbarkeiten und unvorhersehbaren Umständen unterliegen.
Anleger werden darauf hingewiesen, dass sie sich nicht übermäßig auf
zukunftsgerichtete Aussagen verlassen sollten. Sofern dies nicht gesetzlich
vorgeschrieben ist, beabsichtigt die Astra Resources PLC nicht,
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, um insbesondere neuen
Informationen oder künftigen Ereignissen Rechnung zu tragen, und übernimmt
auch keine dahingehende Verpflichtung.
ENDE
In Bezug auf alle Medienanfragen, kontaktieren Sie bitte:
Bruce Nelson +61 (0) 423 403 449 oder Caitlin Petrou +61 (0) 402 823 343.
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