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DGAP-News: BARINGS BEVORZUGT ANGESICHTS DER BEDENKEN UM DEN EURO KASSE UND STAATSANLEIHEN AUS LÄNDERN DER ENTWICKELTEN WELT (deutsch)

Veröffentlicht am 13.06.2012, 09:50
BARINGS BEVORZUGT ANGESICHTS DER BEDENKEN UM DEN EURO KASSE UND STAATSANLEIHEN AUS LÄNDERN DER ENTWICKELTEN WELT

DGAP-News: Baring Asset Management / Schlagwort(e): Fonds

BARINGS BEVORZUGT ANGESICHTS DER BEDENKEN UM DEN EURO KASSE UND

STAATSANLEIHEN AUS LÄNDERN DER ENTWICKELTEN WELT

13.06.2012 / 09:49

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* Um das verwaltete Vermögen stabil zu halten, schichtet Barings in Kasse

und Staatsanleihen aus den USA und Australien um

* Der Dollar wird bevorzugt und die Allokation in den Gesundheitssektor

wird erhöht

Frankfurt, 13. Juni 2012 - Baring Asset Management ('Barings'), die

internationale Investmentgesellschaft, schichtet das Vermögen der

Multi-Asset-Portfolios, entsprechend ihrer aktuellen globalen

makroökonomischen Recherche, sukzessive in defensivere Anlageklassen wie

Kasse und Staatsanleihen aus Ländern der entwickelten Welt um. Percival

Stanion, Head of Asset Allocation und Vorsitzender der Strategic Policy

Group bei Barings kommentiert: 'Die Aussichten auf einen einvernehmlichen

Weg zur Bekämpfung der andauernden Staatsschuldenkrise in Europa sind im

Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen in Griechenland eher

unwahrscheinlich. Die Wählerschaft auf dem Festland erscheint eingefahren

und unnachgiebig, was eventuelle Folgen zusätzlich unvorhersehbar macht.

Generell war unsere Erwartungshaltung in Bezug auf Europa nicht allzu hoch,

nichtsdestotrotz erscheint sie im Vergleich mit dem Konsensus heute

übermäßig optimistisch, während der Druck auf das europäische Finanzsystem,

insbesondere in Ländern wie Spanien, steigt.'

Angesichts dieser Einschätzung behält das Multi-Asset-Team von Barings die

Präferenz für den Dollar bei und richtet sich bei Aktien vorsichtiger aus,

besonders in Bereichen, die schnell auf wirtschaftliche Ereignisse

reagieren, wie zum Beispiel Rohstoffe und Industriewerte. Gleichzeitig

werden defensive Sektoren wie beispielsweise das Gesundheitswesen

bevorzugt.

Percival sagt weiterhin, 'Wir unternehmen alles Notwendige, um unser

Vermögen vor dem unserer Meinung nach gedrosselten Wirtschaftswachstum in

Europa zu schützen. Griechenlands massive Unterstützung für die

gegnerischen Parteien wächst weiterhin, da die griechische Bevölkerung die

bereits drei Jahre andauernde Sparpolitik leid ist. Sollte es einen

Ausstieg Griechenlands geben, entsteht so automatisch ein Fluchtweg für

andere Länder der Eurozone - die Ansteckungsgefahr würde sich auf die

restlichen Peripherieländer ausweiten.'

In Frankreich hat die Wahl von Francois Hollande zum Präsidenten zu

Spannungen zwischen den beiden größten und einflussreichsten

Mitgliedstaaten Europas geführt. Außerdem führen Deutschlands Entscheidung,

nicht das eigene Kreditrating zu unterminieren, sowie die standhafte

Einstellung zu Themen wie der Akzeptanz eines Inflationsanstiegs um die

Wettbewerbsfähigkeit in den südlichen Eurostaaten zu verbessern, zur

Fragmentierung und Teilung politischer Meinungen. Diese Themen werden nicht

leicht zu lösen sein und werden wahrscheinlich vorerst eine permanente

Gefahr für die Märkte bleiben.

Barings ist weiterhin optimistisch für die USA, wo trotz Ausgabenkürzungen

zum Jahresende hin im öffentlichen Sektor Wachstum erwartet wird.

Percival Stanion sagt, 'Bezüglich den USA sind wir weiterhin optimistisch

eingestellt. Die Wachstumsthese findet starke Unterstützung, obwohl

Ausgabenkürzungen im öffentlichen Sektor das Ergebnis im Jahr 2013

gefährden könnten. Bei den Währungen behalten wir unsere Präferenz des

US-Dollars gegenüber dem Euro bei.'

Mit Blick nach Asien ist Barings der Meinung, dass das anhaltende Wachstum

in Japan, im Anschluss an die Wiederaufbauprogramme nach dem Erdbeben und

dem nuklearen Zwischenfall im letzten Jahr, ermutigend sind. Im Gegensatz

dazu glaubt man bei Barings, dass China vermutlich weiterhin enttäuschen

wird. Die Schwäche in Asiens größter Wirtschaft übt massiven Druck auf die

Preise industrieller Rohstoffe, unter anderem auch Öl, aus. Positiver

gestimmte Anleger erwarten noch immer ein drastisches Stimulusprogramm

seitens der Regierung und es tauchen ermutigende Nachrichten über steigende

Investitionen in die Infrastruktur auf. Unter Umständen reichen diese

Maßnahmen jedoch nicht aus und sie könnten außerdem zu spät kommen.

Die Kombination aus politischem Stillstand in Europa, Ausgabenkürzungen in

den USA und einer Verlangsamung in China könnte bedeuten, dass die

Weltwirtschaft wieder in die Rezession abrutscht. Barings ist der

Auffassung, dass die Zentralbanken weitere Ankaufprogramme bekannt geben

werden. Die Wirkungskraft, um die Märkte dauerhaft zu entlasten, scheint

jedoch zu schwinden.

Percival Stanion folgert daraus, 'Innerhalb der Politik sind die Märkte

weltweit vermehrt auf der Suche nach Führung und politischer Klarheit. In

einem Umfeld, wo Klarheit jedoch rar gesät ist, werden die Märkte

wahrscheinlich volatil und die Risikoprämien hoch bleiben.'

ENDE

Kontakt:

Für Rückfragen:

Ines Haag:

Tel. +49 69 7169-1889

ines.haag@barings.com

Birgit Wirtz:

Tel. +49 69 7169-1812

birgit.wirtz@barings.com

www.barings.com

Ende der Finanznachricht

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